J. Edgar (2011)

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Anfang der 60er Jahre – während sich J. Edgar Hoover (Leonardo DiCaprio), Direktor des FBI, mit dem Präsidenten John F. Kennedy und besonders dessen Bruder Robert herumärgert, lässt er seine Biographie schreiben, um – wie er angesichts der aus seiner Sicht unerfreulichen Entwicklung der USA in den 60er Jahren – nochmals die Anfänge seiner Behörde zu rekapitulieren und deren Leistung im historischen Kontext zu beleuchten.



Inhalt:

Anfang der 60er Jahre – während sich J. Edgar Hoover (Leonardo DiCaprio), Direktor des FBI, mit dem Präsidenten John F. Kennedy und besonders dessen Bruder Robert herumärgert, lässt er seine Biographie schreiben, um – wie er angesichts der aus seiner Sicht unerfreulichen Entwicklung der USA in den 60er Jahren – nochmals die Anfänge seiner Behörde zu rekapitulieren und deren Leistung im historischen Kontext zu beleuchten.

Er erinnert sich an die Anfänge 1919, als ihm als jungem Anwalt im Staatsdienst kaum Möglichkeiten zur effektiven Verfolgung der bolschewistischen Bedrohung seines Landes zur Verfügung standen. Deshalb entwickelte er eigene Methoden, auch wenn er dafür keine Legitimation hatte…


J. Edgar ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Clint Eastwood aus dem Jahr 2011. Der Film eröffnete das 25. AFI Fest 2011 in Los Angeles am 3. November 2011[3] und kam in der folgenden Woche am 9. November 2011 in den USA in die Kinos.

Der Filmstart in Deutschland war am 19. Januar 2012.


Handlung:

Der Film zeigt in Rückblenden das öffentliche und private Leben eines der umstrittensten, mächtigsten und rätselhaftesten Männer seiner Zeit – J. Edgar Hoover, dem Gründer und langjährigen Direktor des FBI.


Rezeption:

Im Film spielen auch die seit langem andauernden Spekulationen um Hoovers sexuelle Orientierung eine wichtige Rolle. Das führte in den USA bereits zu öffentlichen Diskussionen um Clint Eastwoods neuestes Werk.


Kritik:

„Im Kern ist „J. Edgar“ die Geschichte von einem, der auszog, sich selbst zu belügen, und der bis zum Schluss den Dingen nicht so recht ins Auge sehen kann. Ein Film über das Sterben – Eastwood ist inzwischen 81 Jahre alt, vielleicht erlaubt ihm das, mit so viel Wärme und Bedauern einen Mann zu betrachten, der nie glücklich war.“ Süddeutsche Zeitung

„Ohne die historischen Fakten zu vernachlässigen, fahndet Clint Eastwood in dieser Filmbiografie nach dem Menschen hinter der äußeren Fassade. Weder Verachtung noch Bewunderung kennzeichnen sein Porträt, sondern die Faszination für eine schillernde Persönlichkeit, ohne ein moralisches Urteil abzugeben. Hervorragend in Inszenierung und Darstellung.“ Lexikon des Internationalen Films

„Inhaltlich ist J. EDGAR also ein Film, von dem man sich nicht allzu viel erwarten sollte, erzählt er doch eben nur ein paar zentrale Begebenheiten im Leben seiner Hauptperson nach und bleibt in der Erklärung für die Handlungen seines Protagonisten im Rahmen typischer Erklärungsmuster. Das macht er alles ganz solide und auch wenn die Verschachtelung gelegentlich nur haarscharf nicht konfus wird, macht gerade die Komplexität einen gewissen Reiz aus. […] Ein Meisterwerk sieht sicherlich anders aus, aber jenseits aller gerechtfertigten Kritik ist J. Edgar ein ziemlich solider Film geworden, dessen bestes Verkaufsargument eindeutig Leonardo DiCaprios brillante Performance ist. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.“ Benjamin Hahn, manifest, Das Filmmagazin


Quelle: Wikipedia

 

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