Lonely Place to Die, A – Todesfalle Highlands (2011) – [UNCUT]

 

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Alison (Melissa George), Rob (Alec Newman), Ed (Ed Speleers), Jenny (Kate McGowan) und Alex (Gary Sweeney) begeben sich auf eine Kletter- und Wandertour in den schottischen Highlands. Bei einer ihrer Waldwanderungen finden die Bergsteiger ein Atemrohr im Erdboden aus dem Schreie kommen. Sie graben den Boden aus und finden Anna (Holly Boyd), ein offensichtlich gekidnapptes serbisches Mädchen, das leider kein Wort Englisch versteht.



A Lonely Place to Die – Todesfalle Highlands


Inhalt:

Alison (Melissa George), Rob (Alec Newman), Ed (Ed Speleers), Jenny (Kate McGowan) und Alex (Gary Sweeney) begeben sich auf eine Kletter- und Wandertour in den schottischen Highlands. Bei einer ihrer Waldwanderungen finden die Bergsteiger ein Atemrohr im Erdboden aus dem Schreie kommen. Sie graben den Boden aus und finden Anna (Holly Boyd), ein offensichtlich gekidnapptes serbisches Mädchen, das leider kein Wort Englisch versteht. Man beschließt Hilfe zu holen und das Mädchen in Sicherheit zu bringen, doch die Entführer bemerken dies und machen Jagd auf die Bergsteiger und ihren neuen Schützling…

A Lonely Place to Die – Todesfalle Highlands (Originaltitel: A Lonely Place to Die) ist ein britischer Thriller aus dem Jahr 2011. Regie führt Julian Gilbey, von ihm und seinem Bruder Will wurde auch das Drehbuch geschrieben. Der Film erschien am 7. September 2011 in den britischen Kinos. In Deutschland und Österreich wurde der Film im Februar 2012 auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.


Handlung:

Eine Gruppe von fünf Bergsteigern (Alison, Ed, Rob, Alex und Jenny) klettern gemeinsam in den Bergen von Schottland. Als sie eine Pause beim Klettern einlegen, finden sie mitten in der Wildnis ein kleines serbisches Mädchen in einer Kammer unter der Erde. Schnell wird ihnen klar, dass das Mädchen Anna entführt wurde. Die fünf wollen so schnell wie möglich das Mädchen von den Bergen schaffen.

Anschließend studieren sie die Karte und beschließen zum nächstgelegenen Ort Annan Mor zu marschieren, bis wohin sie eine Strecke von ca. 15 Meilen zurücklegen müssten. Um schneller zu sein, entschließt sich Rob mit Alison die zwei Meilen entfernte Felswand Devil´s Drop hinunterzuklettern, von dort wären es noch vier Meilen bis zum Dorf. Sein Plan wäre es dann den Rest der Truppe von der Polizei abholen zu lassen. Während Rob und Alison sich auf den Weg machen, entschließen sich die anderen in der Zeit den längeren Weg zu gehen.

Als Rob und Alison bei der Felswand ankommen, seilt sich Alison als Erste ab. Weil ihr das Seil nicht ausreicht, muss sie sich auf einen Felsvorsprung retten. Danach seilt sich Rob ab, als er auf halben Weg nach unten ist, reißt plötzlich das Seil und er stürzt in die Tiefe. Kurz darauf wird Alison von einem herabstürzenden Stein getroffen und stürzt ebenfalls ab. Sie überlebt den Absturz und stellt dann bei Robs Leiche fest, dass sein Seil durchgeschnitten wurde (von den erst später sichtbaren Entführern des Mädchen Mr. Kidd und Mr. Mcrae). Alison versucht nun die anderen abzufangen und zu warnen.

Der Vater des entführten Mädchens ist ein serbischer Kriegsverbrecher und reicher Millionär. Er hat Darko und die zwei Privatdetektive Andy und Chris engagiert, um die Entführer zu schnappen. Die drei sind mit dem Auto nach Annan Mor unterwegs.

Beim Fluss kann Alison dann Ed, Alex, Jenny und die kleine Anna einholen. Alison berichtet gerade von den Ereignissen über Robs Ermordung, da wird Jenny von einer Kugel tödlich getroffen und stürzt in den Fluss. Ihr Ehemann Alex versucht sie noch zu retten.

Bei der Flucht vor den Entführern bricht sich Ed sein rechtes Bein, kann aber sich und Anna zu Alison und Alex in ein Versteck retten. Dort entschließt sich Alex die beiden Entführer abzulenken, damit die anderen flüchten können. Er präpariert seinen Rucksack so, dass er aussieht wie ein Mensch. Kidd und Mcrae fallen auf diesen Trick herein und verfolgen Alex. Schließlich wird er von den beiden Entführen erschossen, hat aber den anderen genug Zeit zur Flucht verschaffen können.

Nun begeben sich Kidd und Mcrae zum Dorf Annan Mor. Während Kidd versucht das Lösegeld für das Mädchen zu bekommen, will Mcrae Anna und die beiden Bergsteiger dort finden.

In der darauffolgenden Szene hören sich Darko und die beiden Detektive eine CD der Entführer an, auf der sie 6 Millionen Euro Lösegeld fordern und als Geldübergabe Ort eine Kneipe in Annan Mor angeben. Chris versteckt im Geldkoffer eine Wanze.

Alison, Ed und Anna haben es bis zum Polizeirevier von Annan Mor geschafft. Dort geben sie eine Anzeige auf, doch der diensthabende Polizist geht mit der Situation sehr leichtfertig um. Er zeigt keine großen Bemühungen die drei schnell in Sicherheit zu bringen.

Inzwischen sitzt Darko in der Kneipe, wenig später trifft Kidd ein. Kidd gibt vor, dass sich Anna in seiner Gewalt befinde, und will das Geld sofort bekommen. Doch Darko verlangt Anna zu sehen.

Im Polizeirevier wird Ed immer misstrauischer gegenüber dem Polizisten. Er glaubt der Polizist sei ein Komplize von Kidd und Mcrae. Er schafft es Alison zum Gehen zu überreden. Als sie aufstehen, kommt der Polizist in den Raum und will Alison und Ed hindern zu gehen. Da wird der Beamte von Mcrae erschossen, der am Dach eines gegenüberstehenden Hauses steht. Alison und Ed flüchten mit Anna durch die Hintertür. In einer Nebengasse steht Chris, der Ed für einen der Entführer hält und ihn anschießt. Gleich darauf wird er selbst von Mcrae erschossen, Alison flüchtet in der Zeit mit Anna. Bei der Verfolgung von Alison erschießt Mcrae im Vorbeigehen den am Boden liegenden Ed. Mit letzter Kraft kann Chris noch Andy und Darko mitteilen, dass die Entführer Anna verloren haben.

Darauf kommt es zum Kampf zwischen Darko und Kidd. Der vor der Kneipe stehende Andy schießt Kidd an. Kidd kann sich aber noch aus dem Staub machen.

Alison und Anna versuchen Hilfe bei den Häusern in der Nähe zu bekommen. Als Mcrae näher kommt, öffnet ein Bewohner die Tür. Alison und Anna stürmen an dem überraschten Mann vorbei und suchen eine Hintertür. Mcrae tritt in das Haus ein und schießt den Hausbesitzer nieder. Danach verschließt er die Tür und setzt das Haus in Flammen. Alison und Anna retten sich in den ersten Stock des Hauses. Mcrae folgt ihnen, in einem Zimmer kommt es zum Kampf, wo Alison Mcrae aus dem Fenster wirft und dieser dann stirbt. Danach lässt Alison Anna sicher bei einem Fenster hinaus und wird darauf bewusstlos.

Wenig später wird sie von der Feuerwehr gerettet und zusammen mit Anna in einen Krankenwagen geschoben.

Kidd ist zu seinem Auto zurückgekehrt. Doch Andy kann Kidd, dank der Wanze im Koffer, finden und überwältigen. Andy bringt mit Darko Kidd zu Annas Vater Mr. Rakovic, der Kidd darauffolgend zu Tode foltert.

Die letzte Szene des Films findet im Krankenwagen von Alison und Anna statt. Kurz bevor Anna einschläft, bedankt sie sich bei Alison, der nach diesen Worten die Tränen kommen.


Produktion:

Die Dreharbeiten des Films begannen am 13. Mai 2010 in Schottland und endeten am 30. Juni 2010. Der Film wurde von Carnaby International produziert und nach größerem Interesse der Öffentlichkeit wurden die Rechte an Kaleidoscope Entertainment verkauft. Ursprünglich war für die Rolle der Alison Franka Potente gedacht[2], doch diese wurde später von Melissa George ersetzt. Die deutsche Fassung wurde von TV+Synchron Berlin hergestellt.

Der Film hatte ein Budget von geschätzten 4 Millionen US-Dollar und spielte am ersten Wochenende 176.801 US-Dollar, insgesamt $ 25.345.000 ein.


Kritik:

„A Lonely Place To Die ein Genre-Mashup zwischen Survival-Drama und Entführungsthriller vor der beeindruckenden Kulisse der schottischen Highlands. Entstanden ist ein kühler, spannender Independent-Schocker, der auf clevere Weise mit der Erwartungshaltung seines Publikums spielt, dabei jedoch manchmal das Gefühl für das richtige Timing vermissen lässt. […]Spannender wurde das schottische Hochland schon lange nicht mehr präsentiert.“ Filmstarts

„Wie man es von einem Survivalschocker erwartet taucht auch dieser Thriller ohne Umschweife in die mit wohldosierten Bluteffekten inszenierte Menschenjagd ein, was für kurzweiligen Thrill sorgt. Da ist das aus dem Ruder laufende Kamikazefinale gerade noch zu verschmerzen. Nicht aber das Fehlen jeglicher Extras: Wie ein Indie-Projekt in der schottischen Wildnis entsteht, hätte nicht nur Nachwuchsregisseure interessiert.

[…]Schnörkelloser Survivalthriller, der mit simplen Methoden die Spannungsschraube kontinuierlich nach oben dreht “ Cinema

„A Lonely Place To Die macht keine Gefangenen, ist spannend, kompromisslos und vor allem gut genug, dass man ihn tunlichst nicht verpassen sollte; sofern man auch nur ein kleines bisschen Sympathie für Filme hegt, in denen eine isolierte Gruppe von erbarmungslosen Häschern durch die Wildnis gehetzt wird.

[…]Erbarmungslose Häscher. Lebensgefährliches Terrain. Terrorgeladene 95 Minuten.“ Filmtipps.at


Quelle: Wikipedia

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