Herr der Ringe, Der: Die Rückkehr des Königs [BD] (2003) – [SPECIAL 3 DISK TRILOGY BOX]

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Im letzten Teil der Trilogie erfährt man zunächst in einer Rückblende, wie aus Sméagol die Kreatur Gollum geworden ist: Zwei hobbitähnliche Gestalten sind in einem Boot zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Déagol und Sméagol, die zum so genannten Flussvolk gehören. Déagol wird von einem großen Fisch in den See gezogen. Unter Wasser entdeckt er etwas Glitzerndes und greift danach. An Land stellt er fest, dass es sich hierbei um einen goldenen Ring handelt. Sméagol wird darauf aufmerksam und will diesen Ring unbedingt haben. Als Déagol sich weigert, entbrennt ein Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Sméagol Déagol erwürgt. Er zieht sich daraufhin in eine Höhle zurück, in der er sich unter dem Einfluss des Ringes im Laufe der Jahrhunderte zu Gollum wandelt, was in einer Art „Zeitraffer“ dargestellt wird.



Inhalt:

Nachdem das von Gandalf (Ian McKellen) gerufene Heer bei der Schlacht von Helms Klamm die Orktruppen Sarumans (Christopher Lee) vernichtend geschlagen hat, fällt den Truppen um Aragorn (Viggo Mortensen) und König Theoden ein Palantir, ein sehender Stein, mit dem Saruman mit Sauron Kontakt aufgenommen hat, in die Hände. Ein baldiger Angriff auf Minas Tirith, die weiße Stadt der Menschen von Gondor, steht zu befürchten und Gandalf begibt sich zu dem dort herrschenden Truchsessen Denethor, um alle Kräfte zu mobilisieren. Während Aragorn, der rechtmäßige Anwärter auf den Thron von Gondor bemüht ist, auf ungewöhnliche Weise Truppen zu sammeln und Theoden die Reiter von Rohan zur Unterstützung zusammensucht, ist die Verteidigung der Stadt jedoch geschwächt, da Denethor dem Wahn verfallen scheint. Und tatsächlich schickt der dunkle Herrscher Sauron ein mächtiges Heer unter der Leitung des obersten Ringgeistes, des Hexenkönigs von Morgul aus. Auf den Pelennorfeldern kommt es zu einer großen Entscheidungsschlacht, in dem Aragorn, ausgestattet mit dem wiedergeschmiedeten Schwert Narsil, sich endlich zu seiner Königswürde bekennen muss.

Währenddessen lockt das Geschöpf Gollum den Ringträger Frodo (Elijah Wood) und seinen Diener Sam (Sean Astin) im Pass von Cirith Ungol in einen Hinterhalt der Riesenspinne Kankra, die Frodo vergiftet. Sam, der Frodo für tot hält, nimmt den Ring an sich, muss dann aber erkennen, daß sein Herr nur betäubt war.

Also macht er sich zu einer Befreiungsaktion auf, denn die letzte Etappe ihrer Reise zum feurigen Berg Orodruin ist angebrochen, wo sie den Ring im Feuer, in welchem er geschmiedet wurde, vernichten müssen…

Also macht er sich zu einer Befreiungsaktion auf, denn die letzte Etappe ihrer Reise zum feurigen Berg Orodruin ist angebrochen, wo sie den Ring im Feuer, daß ihn geschmiedet hat, vernichten müssen…


Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs ist nach Die Gefährten und Die zwei Türme der dritte und letzte Teil der Filmtrilogie von Regisseur Peter Jackson auf Basis der Bücher von J. R. R. Tolkien.


Handlung:

Im letzten Teil der Trilogie erfährt man zunächst in einer Rückblende, wie aus Sméagol die Kreatur Gollum geworden ist: Zwei hobbitähnliche Gestalten sind in einem Boot zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Déagol und Sméagol, die zum so genannten Flussvolk gehören. Déagol wird von einem großen Fisch in den See gezogen. Unter Wasser entdeckt er etwas Glitzerndes und greift danach. An Land stellt er fest, dass es sich hierbei um einen goldenen Ring handelt. Sméagol wird darauf aufmerksam und will diesen Ring unbedingt haben. Als Déagol sich weigert, entbrennt ein Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Sméagol Déagol erwürgt. Er zieht sich daraufhin in eine Höhle zurück, in der er sich unter dem Einfluss des Ringes im Laufe der Jahrhunderte zu Gollum wandelt, was in einer Art „Zeitraffer“ dargestellt wird.

In Rohan erholt man sich von den Angriffen der Uruk-hai-Armee. König Théoden fragt sich, ob er das Reich von Gondor unterstützen soll, das seinem Reich nicht geholfen hat. Aragorn macht ihm klar, dass es keine andere Möglichkeit gibt, den drohenden neuen Angriffen standzuhalten. Nachdem Pippin unerlaubterweise in den in Gandalfs Besitz befindlichen Palantir (der Palantir stellt eine verräterische Verbindung nach Mordor her) geblickt hat, erkennt Gandalf in Pippins Erzählungen Saurons nächstes Angriffsziel: Die Hauptstadt von Gondor, Minas Tirith. Die Maßnahmen der Ringgemeinschaft richten sich damit auf die Verteidigung dieser Stadt. Gandalf reitet mit Pippin nach Minas Tirith zu Denethor, dem Vater von Boromir und Faramir und zugleich Truchsess von Gondor. Dort angekommen, erzählt Denethor ihnen, dass er vom Tode Boromirs weiß. Gandalf wollte Denethor den Tod seines Sohnes verheimlichen, da er sich darüber im Klaren war, dass Denethor durch Boromirs Tod deprimiert würde. Dieser will Rohan nicht um Hilfe bitten, da er fürchtet, dann von Aragorn (dem rechtmäßigen Thronerben) seiner Macht beraubt zu werden. Pippin stellt sich aus Schuldgefühlen gegenüber Boromir derweil in den Dienst Denethors. Das Heer Saurons macht sich von Minas Morgul aus auf den Weg, um zuerst Osgiliath, die Grenzstadt von Gondor, anzugreifen. Denethor scheint nicht mehr in der Lage, seinen Verpflichtungen als Truchsess nachzukommen. So greift Gandalf ins Geschehen ein, indem er von Pippin die Kette der Leuchtfeuer in Gang setzen lässt, die König Théoden und seine Männer zur Hilfe rufen. Gandalf versucht verzweifelt, die mutlosen Kämpfer von Gondor zu motivieren. Zur selben Zeit sammelt sich Saurons Armee in Mordor.

Am Vorabend der Schlacht wird Aragorn in das Zelt von Théoden gebeten. Hier wartet Elrond auf ihn. Er erklärt, dass er seine einzige über alles geliebte Tochter in den Westen schicke, um ihr dort ein ewiges Leben zu bescheren. Er gibt Aragorn den Rat, für die bevorstehende Schlacht die Unterstützung der Untoten anzufordern, die jedoch nur dem König von Gondor folgen. Er überreicht Aragorn das Schwert Andúril, die Flamme des Westens, geschmiedet aus den Bruchstücken Narsils, das seiner Forderung gegenüber den Untoten Nachdruck verleihen soll. Aragorn macht sich gemeinsam mit Legolas und Gimli auf den Weg zum Pfad der Toten. Diese Verstoßenen wurden einst von Isildur als „Eidbrecher” verflucht, weil sie ihn trotz eines Treueeides im Stich ließen, und müssen nun als Untote in den Bergen ihr Dasein fristen, bis der Eid erfüllt wurde. Am Ende des Pfades, inmitten des Berges, stoßen die drei Gefährten auf das Heer der Untoten. Aragorn als rechtmäßiger Erbe Isildurs verlangt von ihnen, für ihn zu kämpfen und so ihren Eid einzulösen. Als Gegenleistung verspricht er, den Eid als erfüllt anzusehen und sie freizugeben.

Währenddessen sammelt Théoden die Krieger von Rohan zusammen, um Gondor zur Hilfe zu kommen. Leider stellt sich schon bald heraus, dass es weitaus weniger Krieger sind, als man gehofft hatte, nämlich nur 6000 Krieger. Einige Männer vereinzelter Provinzen Rohans waren nicht gekommen. König Théoden kann trotz dieser Lage seine Mannen vereinen und reitet Gondor zur Hilfe. Unter den Kriegern befinden sich unerkannt auch Merry und Éowyn.

Sam gerät derweil heftig mit Frodo aneinander, weil er Gollum nicht traut. Sie müssen mit ansehen, wie Tausende von Saurons Kämpfern Minas Morgul verlassen und wie der Hexenkönig von Angmar, Führer der Nazgûl, in die Schlacht zieht. Frodo verlässt sich aber offenbar immer mehr auf Gollum, der zudem Sam durch eine Täuschung noch Nahrungsmitteldiebstahl unterschiebt, und lässt Sam zurück. Er hat allerdings nicht mit der Tücke Gollums gerechnet, der ihn direkt in die Höhlen der Riesenspinne Kankra lockt. Prompt wird Frodo von ihr entdeckt und attackiert. Die Spinne hüllt den bewusstlosen Frodo in einen Kokon aus Spinnfäden.

Denethor befiehlt Faramir, die vom Feind besetzte Stadt Osgiliath zurückzuerobern. Faramir ist jedoch mit seinem Männern der Übermacht hoffnungslos unterlegen. Als einziger Überlebender gelangt er schwer verletzt nach Minas Tirith zurück. Denethor kann oder will in seiner Verzweiflung nicht erkennen, dass Faramir noch am Leben ist. Den Tod beider Söhne kann er jedoch nicht verschmerzen und beschließt, Faramir und sich selbst zu verbrennen. Pippin kann Gandalf rechtzeitig erreichen, und gemeinsam können sie Faramir vor dem Flammentod bewahren. Denethor jedoch stürzt sich brennend von der Festung in die Tiefe.

In Gondor toben derweil heftige Kämpfe. Tausende von Orks, unterstützt von zahlreichen Trollen und Haradrim rücken gegen die Stadt Minas Tirith vor. Die Krieger der Menschen scheinen diesem Ansturm trotz Gandalfs Bemühungen nur wenig entgegensetzen zu können. Auf den Feldern vor den Toren der Stadt kommt es zur Schlacht auf dem Pelennor. Als die Reiter von Rohan unter Führung von König Théoden auf den Feldern eintreffen, scheint sich das Blatt zunächst zum Guten zu wenden. Einen Rückschlag müssen sie einstecken, als die Haradrim (Südländer) mit ihren gigantischen Mûmakil (Olifanten) auf dem Schlachtfeld eintreffen. Und auch die Nazgûl auf ihren fliegenden Bestien unterstützen die Armeen Mordors.

Sam ist Frodo und Gollum unterdessen heimlich gefolgt und trifft in den Höhlen ebenfalls auf Kankra. In einem erbitterten Kampf kann er die Riesenspinne in die Flucht schlagen, ist aber entsetzt über Frodos vermeintlichen Tod. Als Orks auftauchen, muss er sich zurückziehen und zusehen, wie diese den verschnürten Frodo entdecken. Durch die Gespräche der Orks erfährt er, dass Kankra ihr Opfer dieses Mal wieder nur betäubt habe. Als sie Frodo mitnehmen, folgt ihnen Sam nach Cirith Ungol.

Auf den Schlachtfeldern greift derweil der Hexenkönig König Théoden an und bringt dessen Pferd zu Fall, welches Theodén unter sich begräbt. Éowyn kommt ihrem König zu Hilfe und schlägt dem Reittier des Nazgûls den Kopf ab. Éowyn stellt sich auch dem Nazgûl entgegen. Sie wird zwar verletzt, aber Merry kann ihr helfen, indem er dem Hexenkönig mit seinem Dolch in die Ferse sticht. Der Hexenkönig fühlt sich im Kampf gegen Éowyn als unbesiegbar, da er nach einer Legende „durch keines Mannes Hand getötet werden kann”. Éowyn ist jedoch eine Frau. Sie tötet ihn, indem sie ihm ihr Schwert in das unsichtbare Gesicht stößt. Ihrem Onkel, König Théoden, kann sie nicht mehr helfen. Er stirbt noch auf dem Schlachtfeld.

Am Hafen kommen unterdessen die Boote der Korsaren von Umbar (Verbündete des dunklen Herrschers) an, doch Aragorn, Legolas und Gimli haben diese mit Hilfe der Armee der Untoten übernommen und überfluten das Schlachtfeld mit den Geistern. Die Untoten können die Schlacht entscheiden und Minas Tirith retten. Aragorn kommt seinem Versprechen nach und lässt die Untoten frei.

Die Orks, die Frodo bewachen sollen, geraten in Streit über dessen Habseligkeiten und bringen sich zum Großteil gegenseitig um. Frodo erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und muss voller Entsetzen feststellen, dass der Ring nicht mehr da ist. Sam dringt in den Turm ein und teilt dem überraschten Frodo mit, dass er den Ring an sich genommen habe, weil er ihn für tot gehalten habe. Die beiden Hobbits machen sich nun als Orks verkleidet auf den Weg durch Mordor. Unter größten Mühen erreichen sie schließlich den Schicksalsberg.

Während Frodo und Sam durch Mordor marschieren, beschließt Aragorn, mit einem Ablenkungsmanöver die Aufmerksamkeit Saurons auf sich zu lenken, um dem Ringträger den Weg zu erleichtern. Mit den Armeen von Gondor und Rohan zieht er vor das schwarze Tor. Er will, beflügelt von seinen Hoffnungen, Arwen wiederzusehen, Saurons Blick so lange auf sich ziehen, bis Frodo den Ring vernichtet hat.

Da sich der Blick Saurons nun vollkommen auf die Schlacht konzentriert, ist es Frodo nun möglich, seinen Weg auf dem Berg fortzusetzen. Doch als Frodo den Ring in die glühende Lava werfen will, um ihn zu vernichten, gewinnt der Ring endgültig Macht über ihn. Frodo weigert sich, ihn zu zerstören und scheitert so an der Macht des Ringes. Allerdings lauert Gollum im Hintergrund, der den beiden Hobbits heimlich gefolgt ist und nun endlich den Ring in seine Gewalt bringen will. Er greift Frodo an, worauf ein Kampf entbrennt, in dessen Verlauf Gollum Frodos Finger mitsamt dem Ring abbeißt. Dabei stürzt Gollum mit dem Ring in die Tiefe des Schicksalsberges mitten in die glühende Lava und vollzieht so ungewollt die Vernichtung des Ringes.

Der Schicksalsberg bricht aus, und damit beginnt Mordor auseinanderzubrechen. Saurons Festung Barad-dûr zerbricht ebenfalls und mit ihr das Auge. Die dunkle Macht ist besiegt. Sam sitzt mit Frodo scheinbar hilflos und von jedem Fluchtweg abgeschnitten auf einem Fels inmitten der glühenden Lavamassen. Gandalf will unterdessen nicht an den Tod der Hobbits glauben und macht sich mit Gwaihir und zwei anderen Adlern auf die Suche nach ihnen. Er kann sie retten und in Sicherheit bringen.

Aragorn tritt sein Erbe an und wird als König Elessar zum König von Gondor gekrönt. Arwen wird seine Frau und steht ihm zur Seite. Die Hobbits kehren in das Auenland zurück und die Gemeinschaft löst sich auf.

Die Elben erweisen Bilbo eine große Ehre und gestatten ihm, sie von den grauen Anfurten aus zu den unsterblichen Landen westlich des Meeres zu begleiten. Bilbo nimmt dieses Abenteuer an. Gandalf und, zur großen (und entsetzten) Überraschung von Merry, Sam und Pippin, auch Frodo werden ihn gemeinsam mit Elrond, Galadriel und ihrem Mann Celeborn begleiten.


Musik:

Die Musik in allen drei Teilen der Trilogie komponierte Howard Shore.

Beim Soundtrack zum dritten Teil der Trilogie kommen gleich drei der Darsteller zu Sangesehren. Pippin-Darsteller Billy Boyd singt das Lied The Steward of Gondor, Liv Tyler ist während der Szene in den Häusern der Heilung zu hören (nur in der „Special Extended Version”), Viggo Mortensen (Aragorn) in dem Stück The Return of the King, in welchem die Worte Elendils wiederholt werden, die dieser bei der Landung in Mittelerde sprach. Weitere Sologesangsparts (z. B. das Stück Twilight and Shadow) übernahm die renommierte Opernsängerin Renée Fleming.

Der Titelsong für Die Rückkehr des Königs wurde von Howard Shore, gemeinsam mit Phillipa Boyens und der Sängerin Annie Lennox geschrieben. Der Titel: Into the West. Inspiriert wurde der Song durch das Schicksal des damals (2003) 17-jährigen Neuseeländers Cameron Duncan dessen Lebenstraum es war, Regisseur und Schauspieler zu werden. Regisseur Peter Jackson wurde durch Camerons Kurzfilm DFK6498 auf ihn aufmerksam und erkannte dessen Potenzial. Er lud ihn daraufhin zu den Dreharbeiten zu Der Herr der Ringe ein. Nun stellte sich jedoch heraus, dass Cameron an Krebs litt und die Chemotherapien nicht den erwünschten Erfolg erzielten. Mit Jacksons finanzieller Unterstützung konnte Cameron noch seinen zweiten Kurzfilm Strike Zone fertigstellen, bevor Cameron Duncan schließlich am 12. November 2003 an Krebs starb. In den Anhängen zur Special Extended Edition wird diese tragische Geschichte rekonstruiert, und sowohl Camerons Mutter als auch er selbst kommen zu Wort.

Die Musik für Die Rückkehr des Königs und auch der Titelsong Into the West wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Grammys und zwei Oscars.


Kritiken:

„Beispiellos.“ imdb.com

„Angesichts der Vorgaben Tolkiens nähert sich Jackson einer perfekten Umsetzung: Dramaturgie, Optik oder Inszenierung lassen keine Wünsche offen. Die Rückkehr des Königs ist ein wahrhaft erhabener Schluss.“ Filmspiegel

„Der monumentale Film vereint weiträumige Landschaften, monumentale Schlachtszenen und die breite Epik der finalen Erzählung zu einem vielschichtigen Ganzen und verbindet eindrucksvoll archaische Gewalt mit emotional berührenden Momenten, wobei auch die bedingungslosen Motivationen sowie die innere Zerrissenheit seiner Protagonisten spürbar zum Tragen kommen. Brillante Hommage an die zeitlose Kraft von Mythen, die den epischen Atem der literarischen Vorlage in kongeniale Bilder umsetzt.“ Lexikon des Internationalen Films


Trivia:

Peter Jackson ist gemeinsam u.a. mit Andrew Lesnie und Richard Taylor als Söldner auf einem der Korsarenschiffe zu sehen, die Szene ist nur in der Extended Edition enthalten.

Das im Film gezeigte elefantenähnliche Fabelwesen „Oliphant“ ist mit geschätzten zwölf Metern Höhe die größte jemals für einen Film verwendete Requisite.

Saruman-Darsteller Christopher Lee war verärgert darüber, dass seine Szenen dem Schneidetisch zum Opfer fielen. In der Extended Version sind diese Szenen allerdings enthalten.

Die Rückkehr des Königs ist der erste Film aus dem Bereich Science-Fiction/Fantasy, der bei der Oscarverleihung als Bester Film ausgezeichnet wurde.

Die gesamte Trilogie war insgesamt dreißig Mal für einen Oscar nominiert. Die Rückkehr des Königs ist einer von drei Filmen, die mit elf Oscars ausgezeichnet wurden. Weiterhin ist Die Rückkehr des Königs einer der wenigen Filme, denen ein sogenannter Clean Sweep gelang, das heißt, der Gewinn all der Oscars, für die er nominiert war.

Im Februar 2004 war Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs erst der zweite Film nach Titanic, dem es gelang, ein weltweites Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar zu erreichen, insgesamt 1.119,1 Mio. US-Dollar.[6]

Nach Abschluss der Dreharbeiten durften Elijah Wood und Andy Serkis je einen der im Film verwendeten Ringe behalten. Orlando Bloom durfte seinen Bogen behalten, der ihm allerdings bei der Ausreise am Zoll wieder abgenommen wurde.

Es handelt sich bei Peter Jacksons Verfilmung nicht um die erste. Rankin und Bass verfilmten Die Rückkehr des Königs als Zeichentrickfilm für das kanadische und japanische Fernsehen bereits 1980.

Die Orkszenen bzw. Szenen, in denen viele gleichartige Wesen auf einmal vorkommen, wurden mit dem Programm Massive erstellt, welches von Stephen Regelous im Auftrag von Weta Digital für die Herr-der-Ringe-Trilogie programmiert wurde.

Europapremiere Die Rückkehr des Königs: Blick ins Sony Center (Berlin)

Am 10. Dezember 2003 fand die Europapremiere von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs im Sony Center in Berlin statt.


Quelle: Wikipedia

3 Kommentare

  • Lexikon des Internationalen Films

    „Der monumentale Film vereint weiträumige Landschaften, monumentale Schlachtszenen und die breite Epik der finalen Erzählung zu einem vielschichtigen Ganzen und verbindet eindrucksvoll archaische Gewalt mit emotional berührenden Momenten, wobei auch die bedingungslosen Motivationen sowie die innere Zerrissenheit seiner Protagonisten spürbar zum Tragen kommen. Brillante Hommage an die zeitlose Kraft von Mythen, die den epischen Atem der literarischen Vorlage in kongeniale Bilder umsetzt.“

  • Filmspiegel

    „Angesichts der Vorgaben Tolkiens nähert sich Jackson einer perfekten Umsetzung: Dramaturgie, Optik oder Inszenierung lassen keine Wünsche offen. Die Rückkehr des Königs ist ein wahrhaft erhabener Schluss.“

  • „Beispiellos.“

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