Hellboy (2004) – [UNCUT]

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Hellboy ist ein Dämon, den die Nazis im Jahre 1944 mit Unterstützung der Thule-Gesellschaft und Grigori Rasputins, einem scheinbar unsterblichen Berater des letzten russischen Zaren, durch Öffnung eines Dimensionsportals heraufbeschworen hatten, um den Krieg mit Hilfe überirdischer Mächte zu gewinnen. Die Alliierten, unter ihnen Professor Trevor „Broom“ Bruttenholm, unterbrachen jedoch die Zeremonie und fanden den kleinen, roten Dämonen, den sie Hellboy nannten. Danach nahm Bruttenholm Hellboy unter seine Fittiche.



Inhalt:

Im zweiten Weltkrieg versuchen Nazi-Wissenschaftler auf dem Gebiet des Okkulten mit Hilfe des bösen Rasputin ein Tor zur Hölle zu öffnen und sieben Götter des Chaos zu ihren Gunsten auf die Erde loszulassen. Eine amerikanische Geheimorganisation unter der Leitung von Professor „Broom“ Bruttenholm (John Hurt) kann dies verhindern, doch durch das unfertige Tor fällt ihnen ein noch junger Dämon, genannt „Hellboy“ (Ron Perlman) in die Hände. Broom erzieht ihn zum Kampf gegen das Böse und in unserer Zeit hat er es sich auf der guten Seite recht gemütlich gemacht, ist sogar heimlich verliebt in die pyrokinetische Liz (Selma Blair).

Als Rasputin jedoch sich anschickt, seinen Plan zu vollenden, mobilisiert die Organisation alle Kräfte und Hellboy ist mittendrin…


Hellboy ist eine US-amerikanische Comicverfilmung von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2004, beruhend auf dem gleichnamigen Dark Horse-Comic von Mike Mignola. Der Titelheld wird von Ron Perlman gespielt. Der Film wurde 2008 mit Hellboy – Die goldene Armee fortgesetzt. Zusammen mit einem noch titellosen dritten Teil soll er eine Trilogie bilden.


Inhalt:

Hellboy ist ein Dämon, den die Nazis im Jahre 1944 mit Unterstützung der Thule-Gesellschaft und Grigori Rasputins, einem scheinbar unsterblichen Berater des letzten russischen Zaren, durch Öffnung eines Dimensionsportals heraufbeschworen hatten, um den Krieg mit Hilfe überirdischer Mächte zu gewinnen. Die Alliierten, unter ihnen Professor Trevor „Broom“ Bruttenholm, unterbrachen jedoch die Zeremonie und fanden den kleinen, roten Dämonen, den sie Hellboy nannten. Danach nahm Bruttenholm Hellboy unter seine Fittiche.

Etwa 60 Jahre später ist Hellboy immer noch nicht ganz erwachsen, dafür zu einem riesengroßen und schwer kontrollierbaren Dämon geworden, der für die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen (einer Unterabteilung des FBI) auf Dämonenjagd geht. Er verfügt über außergewöhnliche Kraft und ist mit einem Revolver („Der Samariter“ genannt) bewaffnet, dessen Munition mit einer Mischung aus Weihwasser, Knoblauch, Silberspänen und weißer Eiche gefüllt ist, die gegen übernatürliche Gegner helfen soll. Hellboy hat aber auch menschliche Schwächen: Er raucht Zigarren, isst gerne Schokolade und Nachos und kümmert sich um kleine Kätzchen.

Schließlich wird Rasputin von seinen Gehilfen Ilsa und Karl Ruprecht Kroenen wiederbelebt und plant, mit Hellboys Hilfe die Apokalypse herbeizuführen. Er tötet Hellboys Ziehvater Bruttenholm und lockt den Dämon zusammen mit seinen Mitstreitern – der Feuer erschaffenden Liz, dem jungen FBI-Agenten John Myers und dem Leiter für Spezialoperationen Tom Manning – nach Russland.

Rasputin provoziert Hellboy, unter anderem dadurch, dass er Liz, in die der Dämon verliebt ist, die Seele raubt. Um sie zu retten, beginnt Hellboy das Tor zur Höllendimension zu öffnen. Doch John gelingt es im letzten Moment, Hellboy zur Umkehr zu bewegen, indem er ihn daran erinnert, dass er selbst Herr seines Schicksals ist und kein Dämon sein muss. Hellboy entscheidet sich für die Menschheit und vernichtet Rasputin. Danach gelingt es Hellboy, auch Liz wiederzubeleben, und die beiden werden ein Paar.


Hintergrund:

Das Zitat zu Beginn des Films stammt aus dem De Vermis Mysteriis, einem fiktiven Zauberbuch schwarzer Magie.

Die Abkürzung B.P.R.D. steht für Bureau for Paranormal Research and Defense (deutsch: Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen). Die geheime Behörde firmiert im Film unter dem Decknamen Squeaky Clean Up Waste Management Services.

Im Film wird das Datum 14. April 1865 als Tag genannt, an dem Abraham Lincoln starb und damit auch der Vorname von Abe Sapien erklärt (Abe ist die Kurzform für Abraham). Tatsächlich wurde auf Lincoln an diesem Tag geschossen, er starb allerdings erst am 15. April.

Die im Film gezeigte Heilige Lanze ist eine Nachbildung der Lanze, mit welcher man der Legende nach Jesus am Kreuz in die Seite gestochen haben soll. Das angebliche Original befindet sich in der Schatzkammer der Wiener Hofburg.

Laut Film wurde Karl Ruprecht Kroenen 1897 in München geboren und leidet an einer körperdysmorphen Störung, durch die er einen masochistischen Zwang zur Selbstverstümmelung besitzt.

Der aus zwei alten Papierfetzen zusammengesetzte Text ist in kyrillischer Schrift geschrieben und bedeutet tatsächlich übersetzt Friedhof Nr. 16. Im Film wird angegeben, es würde Sebastian Plaskba Nr. 16 bedeuten.

Hellboys eigentlicher Name lautet Anung un Rama, was übersetzt das Ungeheuer der Apokalypse bedeuten soll.

Die Produzenten wollten die Titelrolle ursprünglich mit Vin Diesel besetzen. Regisseur Guillermo del Toro bestand jedoch auf Ron Perlman als Hellboy und setzte sich damit durch.

Auf DVD erschienen sowohl die im Kino gezeigte Version als auch ein rund zehn Minuten längerer Director’s Cut, der eine höhere Altersfreigabe (FSK ab 16) hat.


Kritiken:

„Atmosphärisch stimmige Comic-Verfilmung mit perfekt besetzten Darstellern, ausgezeichnetem Make-Up- und Set-Design sowie einer konsequenten morbid-sarkastischen Grundstimmung.“ Lexikon des Internationalen Films

„’Hellboy‘ ist ein Film aus der Fast-Food-Abteilung Hollywoods. All jene, die sich mit der Formel ’90 Prozent Action – 10 Prozent Handlung‘ anfreunden können und von einem Actioner nicht mehr erwarten, als krachende Unterhaltung ohne Kompromisse sind hier genau richtig. ‚Hellboy‘ ist im Vergleich zur bisher schwächsten Comic-Verfilmung Catwoman definitiv ein großer Schritt nach vorn, doch zu Genre-Primus ‚Spider-Man‘ oder auch ‚X-Men‘ fehlt ihm dann doch einiges. Sei’s drum. Sein Publikum wird ‚Hellboy‘ auch bei uns finden.“


Quelle: Wikipedia

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