Halloween 6 – Der Fluch des Michael Myers (1995) – [UNRATED]

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Sechs Jahre ist es her, seit Michael von dem Mann in Schwarz aus dem Gefängnis geholt worden ist. In der Zwischenzeit wurde Jamie verschleppt und hat ein Kind geboren – Michaels Kind. Mit diesem flieht sie zurück nach Haddonfield, wo die Familie Strode inzwischen das Myers-Haus bewohnt. Der kleine Danny wird ebenfalls vom schwarzen Mann verfolgt, als auch Michael wieder zuschlägt.



Inhalt:

Sechs Jahre ist es her, seit Michael von dem Mann in Schwarz aus dem Gefängnis geholt worden ist. In der Zwischenzeit wurde Jamie verschleppt und hat ein Kind geboren – Michaels Kind.

Mit diesem flieht sie zurück nach Haddonfield, wo die Familie Strode inzwischen das Myers-Haus bewohnt. Der kleine Danny wird ebenfalls vom schwarzen Mann verfolgt, als auch Michael wieder zuschlägt. Doch in Haddonfield warten bereits zwei Leute, die auf die Rückkehr hingearbeitet haben: Dr. Loomis und Tommy Doyle, eines der überlebenden Kinder aus Teil 1…


Halloween VI – Der Fluch des Michael Myers ist ein B-Movie-Horrorfilm von Joe Chappelle aus dem Jahr 1995. Nachdem Halloween V – Die Rache des Michael Myers im Kino floppte, versuchte man erneut, der Handlung eine neue Richtung zu geben.


Handlung:

In Haddonfield ist wieder Halloween. Zum ersten Mal seit dem Horror vergangener Tage wagt man es wieder, das Fest zu feiern. Vor 32 Jahren brachte der sechsjährige Michael Myers hier auf bestialische Weise seine Schwester um und wurde danach im Sanatorium für kriminelle Geisteskranke interniert, bis er seinen Bewachern entkam. Einen nach dem anderen löschte er in seiner Familie aus, bis nur noch seine neunjährige Nichte Jamie übrig war. Vor sechs Jahren kehrte Michael ihretwegen nach Haddonfield zurück, um diese letzte lebende Verwandte zu töten. Als man ihn endlich fassen konnte, wurde er von einem geheimnisvollen Fremden aus dem Gefängnis befreit. Danach verschwanden Jamie und er – wie vom Erdboden verschluckt. Im ehemaligen Haus der Familie Myers lebt jetzt Kara Strode mit ihren Eltern und ihrem kleinen Sohn Danny. Seltsame Ereignisse beginnen Kara zu beunruhigen. Danny hat nachts schlimme Alpträume. Er hört Stimmen, die ihm befehlen zu töten. Dieselben Stimmen, die der kleine Michael damals gehört hatte.


Hintergrund:

Nach 6 Jahren Pause veröffentlichte Moustapha Akkad einen weiteren Film der „Halloween“-Reihe. Im Vorfeld erhielt der Film einige Arbeitstitel wie „Halloween 6“: „Halloween 666: Curse of Michael Myers“, „Halloween 666: The Origin of Michael Myers“, „Halloween 6: The Curse of Michael Myers“ und „Halloween: The Origin of Michael Myers“.

Trotz seines fortgeschrittenen Alters konnte man Donald Pleasence erneut verpflichten.

Der Sound von John Carpenter wurde erneut angepasst und während der Szenenwechsel gibt es auch schnell durchlaufende Sequenzen. In den USA wurde der Film gut aufgenommen, er war mehrere Wochen in den Kino-Top 10. In Deutschland durfte der Film, aufgrund der Freigabe ab 18, erst ab 22.00 Uhr im Kino gezeigt werden. Der Film lief in etwa 10 % der deutschen Kinos für einen Zeitraum von etwa zwei Wochen mit einer Vorstellung am Tag. Der VHS- und DVD-Verkauf lief schleppend, so dass die Produktion der DVD wieder eingestellt wurde. Mittlerweile wurde der Film indiziert, was ein Verbot der öffentlichen Werbung zur Folge hat.

Noch während der Dreharbeiten verstarb Donald Pleasence, weswegen man das Projekt einstellen wollte. Da Miramax Films sich aber gerade die Rechte an der Halloween-Reihe gesichert und bereits viel Geld in den Film investiert hatte, wurde das Projekt weiter verfolgt. Das komplette Drehbuch wurde umgeschrieben und auf die bereits gedrehten Szenen mit Donald Pleasence zugeschnitten. Später widmete man Pleasence den Film. Die beschriebenen Schwierigkeiten begründen auch die Entstehung des begehrten „Halloween 666“ Producer?s Cut.


Kritik:

„Konfuser, langatmiger Aufguss des altbekannten „Halloween“-Stoffes mit einer Vielzahl von Nebenfiguren und -geschichten, der nur in wenigen Momenten an die Qualitäten des Originals von John Carpenter erinnert.“ Lexikon des Internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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