Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft (2009)

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Parker Wilson (Richard Gere) findet auf dem Heimweg auf dem Bahnhof von Bedridge einen kleinen Hund. Da ihn vor Ort niemand vermisst, beschließt Parker den Hund vorerst mit nach Hause zu nehmen und in den nächsten Tagen für ihn ein neues Zuhause zu suchen. Nach Tagen erfolgloser Suche beschließt Parker ihn zu behalten. Von da an begleitet ihn der kleine Hund jeden Tag bis zum Bahnhof und wartet dort bis Parker mit dem 17 Uhr Zug wieder einfährt. Doch an einem Tag kommt Parker nicht mehr mit dem Zug an…



Inhalt:

Parker Wilson (Richard Gere) findet auf dem Heimweg auf dem Bahnhof von Bedridge einen kleinen Hund. Da ihn vor Ort niemand vermisst, beschließt Parker den Hund vorerst mit nach Hause zu nehmen und in den nächsten Tagen für ihn ein neues Zuhause zu suchen. Nach Tagen erfolgloser Suche beschließt Parker ihn zu behalten. Von da an begleitet ihn der kleine Hund jeden Tag bis zum Bahnhof und wartet dort bis Parker mit dem 17 Uhr Zug wieder einfährt. Doch an einem Tag kommt Parker nicht mehr mit dem Zug an…


Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der an die Geschichte des berühmten japanischen Akita-Hundes Hachik? und dessen bedingungslose Treue zu seinem Herrchen, dem Universitätsprofessor Hidesabur? Ueno, angelehnt ist. Der Film ist eine Neuverfilmung von Hachik? Monogatari des Regisseurs Seijir? K?yama aus dem Jahr 1987. Hachiko hatte am 13. Juni 2009 seine Premiere in den Vereinigten Staaten und kam am 12. November 2009 in die deutschen Kinos.


Handlung:

Dem Universitätsprofessor Parker Wilson läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation von Bedridge ein Akita-Welpe zu. Der Versuch, den Besitzer des Hundes zu finden, bleibt ohne Erfolg. Wilson nimmt den jungen Hund mit nach Hause. Seine Frau Cate ist nicht erbaut und akzeptiert den Hund erst, als sie sieht, welche Freude er ihrem Mann bereitet. Hachiko, so der Name auf dem Halsband des Hundes, begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet den Heimkehrer dort jeden Tag um Punkt 17 Uhr zurück. Doch eines Tages stirbt der Musikprofessor während einer Vorlesung an Herzversagen, und Hachiko wartet am Bahnhof vergeblich auf sein Herrchen.

Mrs. Wilson zieht aus Bedridge fort und überlässt Hachiko ihrer frisch verheirateten Tochter Andy. Doch der Hund läuft weg zum Bahnhof, der sein neues Zuhause wird. Da er weiterhin Tag für Tag auf sein Herrchen wartet, wird Hachiko im Laufe der Jahre zu einer Berühmtheit.

Als Mrs. Wilson nach zehn Jahren wieder in die Stadt kommt, um das Grab ihres Gatten zu besuchen, sieht sie Hachiko wie immer am Bahnhof sitzen. Einige Zeit später stirbt der Hund und trifft auf der „anderen Seite“ sein Herrchen wieder.

Die Geschichte von Hachiko wird vom Enkel des Professors erzählt, im Rahmen einer Schulaufgabe, bei der die Grundschüler einen Vortrag über ihren persönlichen Helden halten sollen.


Kritiken:

„Können Tierfilme realistisch sein? Sie könnten, aber die meisten sind es nicht. Lassie, Flipper, sie alle rühren tief ans Herz. Sie sind so süß, so treu, so putzig – eben so wie Hachi, der Hauptdarsteller in Lasse Hallströms Tierdrama, bei dem man die Taschentücher keinesfalls vergessen darf. Ein Film zur Vorweihnachtszeit, der einmal eine richtig heile Welt und eine traumhaft glückliche Familie zeigt.“ kino-zeit.de

„Hunde verkörpern die Sehnsucht nach bedingungsloser Treue und verspielter Unschuld. Werte, die viele Menschen in ihrem Leben vermissen. Nicht jedoch die Bewohner von Bedridge, deren Sanftmut und Liebenswürdigkeit in manchen Momenten an die inszenierte Scheinwelt der ‚Truman Show‘ erinnert. ‚Hachiko‘ ist in seinem Harmoniestreben und seiner Herzenswärme viel zu schön, um wahr zu sein. Das kann man dem Film vorwerfen – oder es einfach nur genießen. Fazit: Feinfühlige, ein wenig zu seichte Tragikomödie über eine unbedingte Liebe, die über den Tod hinausgeht – ein Muss für Hundeliebhaber.“ Cinema

„Hallström gelingt es, aus der vordergründig nahe am Kitsch wandelnden Geschichte eine feine, stille Hymne an die Treue und die Freundschaft zu machen – komische Momente inbegriffen. Geres Darstellung ist wohltuend zurückhaltend und ehrlich, alles strahlt eine weich fließende Harmonie aus, die von der sanften Musik des Oscar-Preisträgers Jan A. P. Kaczmarek wunderbar unterstrichen wird. Um die Rührung kommt wohl niemand herum – zumindest keiner, der wahre Hundetreue kennt.“ Wiener Zeitung


Drehorte:

Die Filmaufnahmen fanden größtenteils im US-amerikanischen Bundesstaat Rhode Island statt, insbesondere in den Städten Bristol und Woonsocket (dieser Ort wird im Film ausdrücklich erwähnt) sowie im Columbus Theatre Arts Center in Providence und an der University of Rhode Island in Kingston. Einige Einstellungen wurden in Japan gedreht.


Trivia:

Hachiko als Welpe wurde von einem Shiba-Hund gespielt. Der ältere Hachiko wurde, je nach Lebensabschnitt und Anforderungen, von drei verschiedenen Akita-Hunden namens Chico, Layla und Forrest dargestellt.


Quelle: Wikipedia

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