Jeepers Creepers – Es ist angerichtet (2001) – [UNCUT]

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Zwei junge Studenten stossen mitten im Provinz-Nirgendwo auf eine verfallene Kirche, in deren Nähe sie einen heruntergekommenen Kleintransporter beobachten, aus dem jemand Säcke mit scheinbar menschenähnlichem Inhalt entlädt. Neugierde und Gewissen verleiten sie zur Umkehr. Doch sie wissen nicht welch unsagbares Grauen sie erwartet…


Inhalt:

Zwei junge Studenten stossen mitten im Provinz-Nirgendwo auf eine verfallene Kirche, in deren Nähe sie einen heruntergekommenen Kleintransporter beobachten, aus dem jemand Säcke mit scheinbar menschenähnlichem Inhalt entlädt. Neugierde und Gewissen verleiten sie zur Umkehr. Doch sie wissen nicht welch unsagbares Grauen sie erwartet…

Jeepers Creepers ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2001. Das Drehbuch schrieb Victor Salva, der ebenfalls die Regie führte. Francis Ford Coppolas American Zoetrope produzierte den Horrorfilm zusammen mit der deutschen Filmproduktionsfirma VCL und dem Filmfonds Cinerenta für United Artists. 2003 kam die Fortsetzung Jeepers Creepers 2 in die Kinos. Der dritte Teil der Reihe, Jeepers Creepers 3: Cathedral war für 2011 angekündigt, er wird entgegen der Ankündigung jedoch erst 2013 veröffentlicht.


Handlung:

Der Film handelt von den Geschwistern Trish (Patricia) und Darry (Darius), die in den Ferien vom College nach Hause fahren. Während sie gemächlich über eine Landstraße fahren und sich unterhalten, ist im Radio das Lied Jeepers Creepers zu hören. Die Fahrt verläuft ruhig, bis sie von einem Unbekannten in einem alten Laster terrorisiert werden. Ein Ereignis, das sie schnell wieder vergessen hätten, hätten sie nicht später beim Vorbeifahren an einer alten Kapelle den Fahrer etwas in ein Loch werfen sehen, das einem menschlichen Körper ähnelt. Sie beobachten den Unbekannten, doch als der merkt, dass er beobachtet wird, läuft er zu seinem alten Laster, verfolgt Trish und Darry und drängt sie von der Straße ab. Darry besteht darauf, umzukehren, um zu sehen, worum es sich dabei gehandelt hatte. Ein Entschluss, den er bald darauf zutiefst bereut, denn in dem Gewölbe, das die beiden entdecken, sind überall verstümmelte und konservierte Leichen wie Kunstwerke an Wänden und Decke befestigt. Die Geschwister suchen das Weite. Auf ihrer Flucht kommen sie an eine Raststätte und wollen von dort aus die Polizei rufen, doch dann klingelt das Telefon – es ist für Darry. Am Telefon ist eine Frau, die zunächst wirres Zeug von Katzen redet und ihm dann das Lied Jeepers Creepers vorspielt und sagt, dass wenn er jemals dieses Lied hören würde, um sein Leben rennen müsste. Darry nimmt sie nicht ernst und legt auf. Als die Polizei eintrifft, stellen Darry und Trish fest, dass der Unbekannte ihr Auto durchsucht hat. Als sie mit der Polizei weiterfahren, greift der Unbekannte an und tötet die Polizisten, während die Geschwister im Radio abermals das Lied Jeepers Creepers hören. Als der Kopf des männlichen Polizeibeamten ihnen auf die Windschutzscheibe fliegt, machen sie eine Vollbremsung. Als Trish nachsehen will, ob alles in Ordnung ist, fliegt die Fahrertür auf. Trish läuft zurück zum Auto und die Geschwister beobachten den Unbekannten, wie er aussteigt und die Melodie von Jeepers Creepers pfeift, während er zum Kopf des Polizisten geht und die Zunge herausknabbert. Die Geschwister fliehen voller Angst, wobei sie auf der Suche nach Hilfe zu einem Haus kommen, in dem eine Frau mit vielen Katzen lebt. Der Unbekannte ist den beiden gefolgt und die alte Frau schießt mehrmals mit ihrer Schrotflinte auf ihn, kann ihm damit jedoch nichts anhaben und wird von ihm getötet. Wieder auf der Flucht überfährt Trish den Unbekannten mehrere Male, um sicherzustellen, dass sie ihm endgültig den Garaus gemacht hat. Als sie ein paar Mal über ihn gefahren ist, regt sich etwas unter seinem Mantel am Rücken. Schließlich schnellt ein Flügel heraus und der Unbekannte versucht noch wegzufliegen, was ihm aber nicht gelingt. Trish und Darry lassen ihn dort liegen.

Endlich gelingt es Trish und Darry, in ein Polizeirevier zu flüchten. Dort taucht die Frau auf, die mit Darry telefoniert hatte. Sie erzählt, dass sie Jezelle Hartman heißt, und dass sie Träume hat, in denen sie die Zukunft sieht. Von ihr erfahren sie, dass der Fahrer ein „Creeper“ ist, der jeden 23. Frühling aufersteht, um 23 Tage lang Jagd auf Menschen zu machen, von deren Körperteilen er sich ernährt, welche dann auch zu einem Teil von ihm werden. Er mache Jagd auf die Geschwister, weil sie etwas an sich hätten, das er anscheinend gerne haben möchte. Indem er jemandem Angst einjagt, könne er „erriechen“, welcher Teil an einem Menschen seinen Ansprüchen gerecht wird. Außerdem erwähnt sie noch, dass es keinen Ausweg mehr gäbe, sobald das Lied Jeepers Creepers zu hören sei, z.B. im Radio.

Der totgeglaubte Creeper dringt kurz darauf in das Polizeirevier ein. Ein Polizist bemerkt ihn, als er Gefangene auffrisst und sich dadurch regeneriert. Als die Polizisten ihn jedoch dann angreifen, bemerken sie, dass der Creeper selbst durch Kugeln nicht zu töten ist. Die Wahrsagerin nennt als Grund dafür, er habe so viele Herzen verschlungen, dass sein eigenes niemals aufhören könne zu schlagen. Kurz danach greift der Creeper die Wahrsagerin an, lässt sie jedoch am Leben, weil sie anscheinend nichts hat, was er fressen will. Der Creeper schnappt sich Darry, doch Trish möchte sich für ihren Bruder opfern, indem sie dem Creeper anbietet, er solle sie statt Darry nehmen. Der Creeper entführt Darry trotzdem, während Trish und die Polizisten nur tatenlos zusehen können.

Der Film endet in einer verlassenen Fabrik. Der Creeper sitzt an einem Tisch und macht sich an etwas zu schaffen. Im Hintergrund spielt währenddessen aus einem Grammophon das Lied Jeepers Creepers. Dann fährt die Kamera an Darrys nackter, aufgehängter Haut hoch, die wie zum trocknen aufgespannt ist. Ihm fehlen die Augen, das Gehirn und sonst der ganze Körper. Zum Schluss sieht der Creeper mit Darrys Augen durch dessen leere Augenhöhlen.


Kritiken:

„Wer eine plausible Story braucht, um sich fürchten zu können, und Special Effects für Stimmungstöter hält, sollte das Kino vorzeitig verlassen. Denn der mörderische „Creeper“ ist kein Mensch! Und von dem Moment an, in dem das offenbar wird, verwandelt sich der Thriller in ein überlebensgroßes Horrormärchen.“ Cinema

„Auf der Welle der Teen-Horrorfilme surfender Film, der in der ersten Hälfte durch spannungssteigernde Langsamkeit überzeugt, Splatter-Effekte nur sparsam einsetzt und sich an den Horrorfilmen der 1970er- und 1980er-Jahre orientiert, sich dann aber in den Klischees des Genres verliert.“ film-dienst


Auszeichnungen:

Der Film wurde u. a. für den Saturn Award und den International Horror Guild Award nominiert. Er gewann den Crystal Reel Award.


Quelle: Wikipedia

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