James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug (The World Is Not Enough) (1999)

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„Die Welt ist nicht genug“ ist ein anspruchsvolles und actiongeladenes Abenteuer, das neue Einblicke bietet: Die Produzenten, die Autoren, der Regisseur Michael Apted und Pierce Brosnan enthüllen eine neue und aufregende Seite des Charakters, der seit 40 Jahren im Bewusstsein der Öffentlichkeit existiert. Der Film etabliert Ian Flemings legendäre Figur als einen der beliebtesten Filmprotagonisten aller Zeiten. Pierce Brosnan muss als James Bond eine schöne Milliardenerbin (Sophie Marceau) vor dem verrückten Terroristen Renard (Robert Carlyle) beschützen, der die Kontrolle über die Versorgung der Welt mit Petroleum an sich reißen will.

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[imdblive:rating] / 10

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20 TH CENTURY FOX

„Die Welt ist nicht genug“ ist ein anspruchsvolles und actiongeladenes Abenteuer, das neue Einblicke bietet: Die Produzenten, die Autoren, der Regisseur Michael Apted und Pierce Brosnan enthüllen eine neue und aufregende Seite des Charakters, der seit 40 Jahren im Bewusstsein der Öffentlichkeit existiert. Der Film etabliert Ian Flemings legendäre Figur als einen der beliebtesten Filmprotagonisten aller Zeiten. Pierce Brosnan muss als James Bond eine schöne Milliardenerbin (Sophie Marceau) vor dem verrückten Terroristen Renard (Robert Carlyle) beschützen, der die Kontrolle über die Versorgung der Welt mit Petroleum an sich reißen will.

 

OFDB

Im Hauptquartier des britischen Geheimdienstes kommt Öl-Multi Sir Robert King bei einem Bombenanschlag ums Leben. Agent 007 (Pierce Brosnan) soll den Mörder entlarven und gleichzeitig Elektra (Sophie Marceau), die bildhübsche Erbin des Milliarden-Imperiums, vor berüchtigten internationalen Terroristen beschützen.

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug ist der 1999 gedrehte 19. Film der James-Bond-Reihe und der dritte Film mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle. James Bond bekommt den Auftrag, die Tochter eines Millionärs zu beschützen. Der Hintergrund der Handlung, der Bau einer Öl-Pipeline von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste, hat in der Wirklichkeit eine Entsprechung: Im Jahr 2005 wurde die ähnlich verlaufende Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline tatsächlich fertiggestellt. Der Film hatte ein Budget von 135 Mio. $ und spielte weltweit 390 Mio. US-Dollar ein. In Deutschland kam der Film am 9. Dezember 1999 in die Kinos.


Handlung:

Sir Robert King, britischer Industrieller und alter Freund von M, wird direkt im Gebäude des MI6 mittels einer Bombe ermordet. Bond verfolgt die vermeintliche Attentäterin mit Qs neuester Entwicklung, einem bewaffneten Rennboot, quer durch London, jedoch ohne Erfolg: über dem Millennium Dome sprengt sie sich in einem Heißluftballon in die Luft und Bond erleidet eine schwere Schulterverletzung. Bond wird zum Schutz von Kings Tochter Elektra abgestellt, die jedoch nicht bereit ist, dem MI6 noch einmal zu vertrauen. Dafür gibt sie zwei Gründe an: Zum einen hat der MI6 beim Schutz ihres Vaters versagt, zum anderen konnte ihr der MI6 auch nicht helfen, als sie selbst einige Wochen vor dem Tode ihres Vaters durch den russischen Terroristen Viktor Zokas, genannt Renard (frz: der Fuchs), entführt wurde.

In Aserbaidschan, wo Elektra die Arbeit ihres Vaters fortführt, eine Öl-Pipeline zu bauen, gibt es bald die ersten Probleme in Form von Angriffen auf Elektra und Bond. Der Agent verfolgt die Spur bis zu einer Gruppe von Forschern, die sich in Kasachstan mit Atomwaffen beschäftigen. Dort trifft er unter anderem auf die Spezialistin Dr. Christmas Jones – und auf Renard. Im Gespräch mit ihm erfährt er einige Dinge, die ihn zur Vermutung bewegen, dass Elektra unter dem Stockholm-Syndrom leidet und mit Renard gemeinsame Sache macht. Unterdessen macht sich M, die von all dem keine Ahnung hat, auf den Weg zu Elektra, um ihr beizustehen.

Als Bond mit Dr. Jones zu Elektra zurückkehrt, steht die Pipeline vor einer neuen Bedrohung: eine Atombombe rast durch die Pipeline auf ein Öl-Terminal zu. Während Bond und Dr. Jones die Bombe entschärfen, stellen sie fest, dass die Hälfte des waffenfähigen Plutoniums fehlt. Nach Entfernung der anderen Hälfte lassen sie die Bombe detonieren, um Elektra in Sicherheit zu wiegen. Elektra nimmt währenddessen M als Geisel und flieht nach Istanbul. Als M von Elektra den Grund für die Ermordung von Elektras Vater in Erfahrung bringen will, gibt diese zu, wie sehr sie ihren Vater gehasst hatte. Ihrer Meinung nach hatte ihr Großvater das Ölimperium aufgebaut und ihr Vater stahl es ihrer Mutter. Die Entführung sei eine willkommene Chance gewesen, Renard für Ihre Sache einzuspannen.

Bond findet über Zukowskijs Verbindungen Elektra, wird aber von ihr gefangengenommen. Elektra will ihn mit einer Garrotte langsam töten, während Renard im Bosporus eine in ein U-Boot eingebaute Atombombe detonieren lassen soll, die Istanbul zerstören und den Bosporus auf Jahrzehnte radioaktiv kontaminieren würde. Damit wäre ihre Pipeline die einzig funktionierende in der Region. Bond kann sich bei einem Angriff Zukowskijs befreien, Elektra töten und M retten. Anschließend liefert er sich auf dem U-Boot einen dramatischen Kampf mit Renard, aus dem er schließlich als Sieger hervorgeht, sodass er die Nacht gemeinsam mit Dr. Jones auf einem Hausdach in Istanbul zubringen kann.


Nachwirkung:

Finanzieller Erfolg

Die Welt ist nicht genug war ein finanzieller Erfolg und übertraf beim Einspielergebnis knapp seine Vorgänger Der Morgen stirbt nie und GoldenEye.

Der Film hatte ein Budget von ca. 135 Millionen US-Dollar. In den Vereinigten Staaten spielte er ca. 127 Millionen US-Dollar ein, davon über 35 Millionen am Eröffnungswochenende. In Deutschland hatte der Film 5,1 Millionen Zuschauer, das fünftbeste Ergebnis eines Bondfilms in Deutschland.

Weltweit spielte er beinahe 352 Millionen US-Dollar ein.

2012 wurden als inflationsbereinigtes weltweites Einspielergebnis 492 Millionen US-Dollar angegeben, was dem 14. Platz von 23 Bond-Filmen entspricht.


Zeitgenössische Kritik:

Zum Zeitpunkt seiner Uraufführung erhielt der Film gemischte Kritiken.

Roger Ebert bewertete den Film sehr positiv, er sei „ein herrlich witziger Thriller, aufregend und anmutig, endlos originell“ und Pierce Brosnan „der Beste mit Ausnahme von Sean Connery.“

Die Variety dagegen schrieb am 15. November 1999, „Die Welt ist nicht genug, und genauso wenig ist es dieser neue Beitrag zur James-Bond-Serie.“ Man befand die Handlung für „blödsinnig“ und „überladen“, merkte jedoch an, dass sich „Brosnan […] mit jedem Film spürbar wohler in der Rolle“ fühle.

Der film-dienst kritisierte den Film und schrieb, er sei eine „[b]lasse, in den Konventionen der Serie festgefahrene Fortsetzung, in der sich die schauprächtigen und tricktechnisch ausgetüftelten Action-Sequenzen in den Vordergrund schieben. Lediglich im Zusammenspiel der Bösen und in der neuen Rolle des Q-Assistenten setzt der Film einige Akzente.“


Spätere Bewertung:

Rückblickend wird der Film häufig als unterdurchschnittlicher Beitrag zur James-Bond-Reihe betrachtet, was auch die Platzierungen in zahlreichen Ranglisten der letzten Jahre belegen.

Die Zeitschrift Entertainment Weekly erstellte bereits 2006 eine Rangliste, in der Die Welt ist nicht genug als schlechtester aller damaligen Bond-Filme genannt wird. Im gleichen Jahr bewerteten die Mitarbeiter der Multimedia-Webseite IGN die Bond-Filme und wählten Die Welt ist nicht genug zum fünftschlechtesten.

Fünf Jahre später, zwischen 2011 und 2012, wurde von den Besuchern der James-Bond-Fanseite MI6-HQ.com über die besten Bond-Filme abgestimmt, wobei Die Welt ist nicht genug Platz 16 von 22 Filmen erreichte.

Im Jahr 2012 wurden die Bond-Filme auch durch die Leser des 007 Magazine bewertet, Die Welt ist nicht genug belegte auch in dieser Liste den 16. von 24 Plätzen. Auch in einer ebenfalls 2012 veröffentlichten Liste des Rolling Stone nimmt Die Welt ist nicht genug einen niedrigen 20. Platz unter 24 James-Bond-Filmen ein. In dem 2012 erschienenen Sonderheft 50 Jahre James Bond des Stern wird der Film immerhin mit 3 von 5 Sternen („solide“) bewertet, bemängelt wird jedoch die „etwas wirre Story“.


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