Red Eye – Nachtflug in den Tod (2005) – [UNCUT]

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Lisa Reisert (Rachel McAdams) hat panische Flugangst, doch sie muss nach Miami und deshalb überwindet sie ihre Angst und steigt in ein Flugzeug – ein fataler Fehler wie sich schnell herausstellt. Kurz nach Start der Maschine stellt sich ihr Nachbar Jackson Rippner (Cillian Murphy) als Auftragskiller vor, der auf diesem Flug einen Mord verüben soll. Dafür braucht er allerdings Lisa, mit deren Hilfe er einen Geschäftsmann umbringen soll.



Inhalt:

Lisa Reisert (Rachel McAdams) hat panische Flugangst, doch sie muss nach Miami und deshalb überwindet sie ihre Angst und steigt in ein Flugzeug – ein fataler Fehler wie sich schnell herausstellt. Kurz nach Start der Maschine stellt sich ihr Nachbar Jackson Rippner (Cillian Murphy) als Auftragskiller vor, der auf diesem Flug einen Mord verüben soll. Dafür braucht er allerdings Lisa, mit deren Hilfe er einen Geschäftsmann umbringen soll. Als sie nicht einwilligt, weiß er sich zu wehren und erpresst sie: Wenn sie ihm nicht hilft, stirbt ihr Vater Joe (Brian Cox). Einer seiner Leute wartet nur darauf, einen Anruf von Jackson zu erhalten, um ihn zu töten. Ihre Zeit wird knapp, denn Fluchtwege gibt es in der Höhe nicht…


Red Eye (Verweistitel: Red Eye – Nachtflug in den Tod) ist ein Suspensethriller von Wes Craven aus dem Jahr 2005. Er wurde von DreamWorks Pictures produziert. Der in den USA gedrehte Film lief am 4. August 2005 in den US-Kinos und am 8. September 2005 in den deutschen Kinos an.

Der Titel des Films leitet sich vom englischen Begriff „Red Eye Flights“ („Rote-Augen-Flüge“) ab, der Nachtflüge bezeichnet. Die Passagiere solcher Flüge verlassen das Flugzeug wegen des Schlafmangels oft mit geröteten Augen.


Handlung:

Die Hotelangestellte Lisa Reisert kehrt nach der Beerdigung ihrer Großmutter von Dallas nach Miami zurück. Während sie auf den verspäteten Nachtflug wartet, lernt sie den sympathisch wirkenden Jackson Rippner kennen. Die beiden Passagiere sitzen auch im Flugzeug nebeneinander. Während des Fluges gibt sich Rippner als Auftragsmörder zu erkennen.

Seine Auftraggeber wollen den stellvertretenden Minister des Ministeriums für Innere Sicherheit Charles Keefe, der sich mit seiner Familie in Lisas Hotel aufhält, ermorden. Für den Fall, dass Lisa ihnen nicht helfen sollte, droht er, ihren Vater Joe töten zu lassen. Lisa versucht zunächst durch Notizen in einem Buch und einer Botschaft auf der Toilette andere Passagiere auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Als alle Versuche scheitern, gibt sie schließlich nach und bittet ihre Kollegin telefonisch, die Familie Keefe in ein anderes Hotelzimmer zu verlegen, in dem die Familie durch eine Rakete getötet werden soll.

Nach der Landung gelingt Lisa die Flucht, indem sie ihrem Sitznachbarn einen Stift in die Kehle rammt. Jackson gibt jedoch nicht auf und verfolgt Lisa, aber ohne Erfolg. Sie kann die Kollegin in ihrem Hotel gerade noch rechtzeitig vor dem bevorstehenden Anschlag warnen, so dass die Keefes in Sicherheit gebracht werden können. Da der Akku ihres Handys nach dem Anruf leer ist, kann sie ihren Vater nicht erreichen und fährt zum Haus des Vaters. Im letzten Moment überwältigt sie den Auftragsmörder, der ihren Vater umbringen sollte, indem sie ihn überfährt. Doch plötzlich taucht Rippner im Haus auf. Er will Lisa und ihren Vater aus Rache für den vereitelten Plan töten. Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd durch das Haus, die erst endet, als sie und ihr Vater Jackson Rippner in Notwehr erschießen.


Kritik:

Lexikon des Internationalen Films: Rasanter, ebenso spannend wie virtuos inszenierter Thriller, der souverän auf der Klaviatur der Effekte spielt und die Handlung ohne Unterbrechung eskalieren lässt. Unterschwellig kann der Film auch als präzise Beschreibung der amerikanischen Gesellschaft, als Geschlechterkampf sowie als politischer Kommentar gelesen werden.

Stephanie Zacharek, Salon.com: Wenn Craven „hüpft!“ sagt, hüpfen wir alle sogleich, und kichern, wie leicht wir unter seinen Zauber gefallen sind. Der Schlüssel daran ist, dass Craven mit uns lacht, nicht über uns.

Wesley Morris, Boston.com: Mit 66 scheint Craven vergessen zu haben, dass er noch arbeiten müsste, auch nachdem er sein geliebtes Genre so effektiv umgebracht hat.


Auszeichnungen (Auswahl):

2006 wurde der Film in der Kategorie Movies – Choice Thriller mit einem Teen Choice Award ausgezeichnet.

Im gleichen Jahr wurde Red Eye in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin, Bester Nebendarsteller und Bester Action/Adventure/Thriller für den Saturn Award nominiert.


Quelle: Wikipedia

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