Percy Jackson 2 – Im Bann des Zyklopen (Percy Jackson: Sea of Monsters) (2013)
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Das Halbgottcamp wird von einem Schutzschild umgeben, der von einem Baum ausgeht, unter dem die tote Tochter von Zeus, Thalia, liegt, die sich einst für ihre Freunde opferte. Als der Schild ausfällt, weil der Baum beginnt zu sterben, dringt auch der Zyklop Tyson ein, der Percy Jacksons Halbbruder ist. Den Auftrag, das Goldene Vlies zur Heilung des Baumes zu finden, erhält Clarisse La Rue. Allerdings macht sich Percy kurz darauf mit Grover, Annabeth und Tyson auf eigene Faust auf, da Percy von einer mysteriösen Prophezeiung erfahren hat… |
Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen (Originaltitel: Percy Jackson: Sea of Monsters) ist ein US-amerikanischer 3D-Fantasyfilm aus dem Jahre 2013. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Rick Riordan und ist die Fortsetzung von Percy Jackson – Diebe im Olymp. Der Spielfilm wurde von 20th Century Fox vertrieben, Regie führte Thor Freudenthal.
Handlung:
Das Halbgottcamp wird von einem Schutzschild umgeben, der von einem Baum ausgeht, unter dem die tote Tochter von Zeus, Thalia, liegt, die sich einst für ihre Freunde opferte.
Als Der Schild ausfällt, weil der Baum beginnt zu sterben, dringt auch der Zyklop Tyson ein, der Percy Jacksons Halbbruder ist. Den Auftrag, das Goldene Vlies zur Heilung des Baumes zu finden, erhält Clarisse La Rue. Allerdings macht sich Percy kurz darauf mit Grover, Annabeth und Tyson auf eigene Faust auf, da Percy von einer mysteriösen Prophezeiung erfahren hat, die beinhaltet, dass ein Menschenkind von Zeus, Poseidon oder Hades den Olymp vor dem Urgott Kronos beschützen wird. Ansonsten wird der Olymp und die Welt von Kronos vernichtet, wenn der wieder auferweckt wird, was Hermes’ Sohn Luke vorhat. Allerdings wird Grover von Luke entführt, da Satyre vom Vlies magisch angezogen werden. Allerdings schaffen sie es auch alleine auf die Insel von Polyphem, wo sie auch Grover wiederfinden. Sie entkommen mit dem Vlies aus Polyphems Höhle, allerdings kann es Luke in seine Gewalt bringen.
Er erweckt also Kronos wieder, der allerdings von Percy vernichtet werden kann. Während Luke in der Höhle des Polyphem sein Ende findet, kann der Baum der Thalia geheilt werden. Allerdings wird auch Thalia selbst unter dem Baum wieder zum Leben erweckt.
Produktion:
Im Oktober 2011 wurde die Verfilmung des Romanes Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen durch 20th Century Fox angekündigt. Als Drehbuchautoren wurden Scott Alexander und Larry Karaszewski verpflichtet. Thor Freudenthal übernimmt die Regie, während Chris Columbus als Produzent fungiert. Der Großteil der Besetzung des ersten Films bleibt erhalten, so wurden etwa Logan Lerman, Brandon T. Jackson, Alexandra Daddario, Sean Bean, Kevin McKidd und Catherine Keener wieder verpflichtet. Pierce Brosnan wird nicht mehr den Centauren Chiron spielen, stattdessen wurde die Rolle mit Anthony Head besetzt.
Die Dreharbeiten starteten am 16. April 2012. Gedreht wurde bis zum 22. Juli 2012 im Robert Burnaby Park in Vancouver. Ein Nachdreh fand im Januar 2013 statt.
Veröffentlichung:
Der Kinostart war in den USA am 7. August 2013 und in Deutschland 8 Tage später.
Rezeption:
Erfolg
Bei Produktionskosten von 90 Millionen US-Dollar spielte der Film bis zum 16. August 2013 weltweit etwa 42,79 Millionen US-Dollar wieder ein. Am Eröffnungstag wurden mit dem Film in den USA 5,4 Millionen US-Dollar eingenommen; er belegte damit hinter Wir sind die Millers Platz zwei der Kinocharts. Nach dem ersten Wochenende spielte der Film 14,6 Millionen US-Dollar ein und schnitt somit schlechter ab als sein Vorgängerfilm (38,6 Millionen US-Dollar). Damit belegte der Film den vierten Platz hinter Elysium, Wir sind die Millers und Planes.
Kritik:
Die Kritik zum Film fiel verhalten aus. So erhielt der Film bei Rotten Tomatoes lediglich 34 Prozent positive Kritiken und gilt dort somit als „rotten“. Bei IMDb.com wurde der Film etwas wohlwollender aufgenommen und erzielte durchschnittlich 6,5 von 10 Sternen.
„Unausgegorener Fantasyfilm, der antike und moderne Mythen verquickt und dank 3D eindrucksvolle Bildräume schafft, wegen seiner schlichten Dramaturgie, holprigen Dialogen und einem überzogenen Action-Finale aber trotzdem nur mäßig unterhält.“ Lexikon des Internationalen Films
„Bei jüngeren Zuschauern dürfte die Mischung aus Spannung, Spaß und Spektakel punkten, während Kino-Argonauten jenseits der Zielgruppe zumindest in zwei starken Effektsequenzen am Anfang und Ende des Films leuchtende Augen bekommen können.“ Kino.de
„Wie die meisten Romanverfilmungen löst sich das zweite Abenteuer von Percy Jackson stellenweise stark von der Vorlage. Allerdings wirken die Änderungen stimmig und richten keinen Schaden in der Mythologie an, die durch die Bücher aufgebaut wird. Die große Reise zum Meer der Ungeheuer bietet kurzweilige, spaßige Unterhaltung und hat einige Schauwerte zu bieten. Bleibt zu hoffen, dass bis zum nächsten Teil nicht noch einmal drei Jahre vergehen. Das ‚göttliche 3D‘, das in den deutschen Werbeanzeigen hervorgehoben wird, ist jedoch keine Bereicherung für den Film, da es bis auf sehr wenige Szenen überhaupt nicht wirkungsvoll genutzt wird.“ filmfutter.com
Soundtrack:
Den Score zum Film schrieb Andrew Lockington. Produzent war Brian Liesegang und es wurde von Sony Classical vermarktet. Der Soundtrack erschien am 6. August 2013.
Quelle: Wikipedia