Passwort: Swordfish (2001) – [UNCUT]

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Nachdem der meisterhafte Hacker Stanley Jobson (Hugh Jackman) gefasst und eingesperrt wurde, darf er seine Tochter nach seiner Freilassung nicht mehr sehen. In dieser verzweifelten Lage macht ihm der mächtige Spion Gabriel Shear (John Travolta) ein verlockendes Angebot: Stanley soll noch einen einzigen Job erledigen und bekommt als Gegenleistung genug Geld, um sich einen Anwalt leisten zu können, mit dessen Hilfe er das Sorgerecht für seine Tochter einklagen kann.


Inhalt:

Nachdem der meisterhafte Hacker Stanley Jobson (Hugh Jackman) gefasst und eingesperrt wurde, darf er seine Tochter nach seiner Freilassung nicht mehr sehen. In dieser verzweifelten Lage macht ihm der mächtige Spion Gabriel Shear (John Travolta) ein verlockendes Angebot: Stanley soll noch einen einzigen Job erledigen und bekommt als Gegenleistung genug Geld, um sich einen Anwalt leisten zu können, mit dessen Hilfe er das Sorgerecht für seine Tochter einklagen kann.


Passwort: Swordfish (original: Swordfish) ist ein Film von Regisseur Dominic Sena, gedreht im Jahr 2001 in den Vereinigten Staaten. Der Untertitel lautet: Reinhacken. Einloggen. Rumschnüffeln. Abzocken. (Original: Log on. Hack in. Go anywhere. Steal everything.). Der Film gehört zum Genre Thriller bzw. Heist-Movie und zeichnet sich durch teils überraschende Wendungen der Handlung aus. John Travolta, Hugh Jackman und Halle Berry spielen die Hauptrollen in diesem Action-Thriller, in dem ein genialer Computer-Hacker unter Druck gesetzt wird.


Handlung:

Der verurteilte Computerhacker Stanley Jobson, der nie mehr einen Computer auch nur anrühren darf, wird von dem Unterwelt-Boss Gabriel Shear angeworben, um mittels seiner Computer-Kenntnisse einen Diebstahl zu begehen. Als Druckmittel benutzt Shear Jobsons Tochter Holly, die bei der Mutter lebt und zu der er keinen Kontakt mehr haben darf. Mit dem angebotenen Honorar in Höhe von 10 Millionen US-Dollar soll Jobson die besten Anwälte bezahlen können, um das Sorgerecht für seine Tochter zu erstreiten. Für diese Summe muss er einen Computerwurm erstellen, mit dem Gabriel 9,5 Milliarden US-Dollar erbeuten will, Geld, das die Drogenpolizei DEA beschlagnahmt hat und das nun auf einem Konto der Weltbank liegt. Zu spät erkennt Jobson, dass Shear mit dem Geld Terroranschläge in aller Welt finanziert.

Shear arbeitet mit einem Senator zusammen, als dieser das Projekt jedoch abbrechen will, ermordet er ihn. Als das Team in der Bank ist (und zwar nicht nur virtuell, da die Server der Weltbank nicht von außen angegriffen werden können), überweist Jobsons Wurm das Geld auf Shears Konten, jedoch wird das Geld wenige Sekunden später bereits weiter überwiesen und springt von einem Konto auf das andere. Diese Funktion sollte eigentlich erst später ausgelöst werden um Shear das Geld wieder zu entziehen, sobald sich Jobson in Sicherheit befindet. Durch die Drohung Ginger, eine Gehilfin von Shear und angebliche DEA-Agentin im Undercovereinsatz, umzubringen, wird Jobson gezwungen, das Geld auf ein Konto in Monte Carlo zu überweisen. Er tut dies und rettet dadurch Ginger zunächst, diese wird dann von Shear trotzdem erschossen, da sie für die Gegenseite gearbeitet habe.

Nach einer spektakulären Flucht aus der Bank, während der u.a. der Fluchtbus mit einem Helikopter auf das Dach eines Hochhauses gehoben wird, entkommen Shear und seine Leute mit einem weiteren Hubschrauber, den Jobson allerdings abschießen kann. Die Endsequenz des Films zeigt Shear zusammen mit Ginger, wie sie das Geld von dem monegassischen Konto abheben. Dabei ist ein Nachrichtensprecher zu hören, der von einem Anschlag auf einen Terrorchef berichtet. Dieser Anschlag wurde offensichtlich von Gabriel ausgeführt, der nicht wie angenommen an Bord des abgeschossenen Hubschraubers war.


Kritik:

„Effektvoll inszenierter Thriller, der mit zunehmender Dauer das emotionale Fundament seiner Geschichte aus den Augen verliert und seine Funktionstüchtigkeit am Ende allein noch den Leistungen der Darsteller verdankt.“ Lexikon des Internationalen Films


Trivia:

Der finnische Hacker (gespielt durch den deutschen Schauspieler Rudolf Martin), der am Flughafen von Los Angeles festgenommen wird, spricht in der englischen Originalfassung statt Finnisch akzentfreies Hochdeutsch, er hat einen finnischen und einen deutschen Reisepass bei sich. Der Hacker wird im Film Axl Torvalds genannt, was eine Anspielung auf den finnischen Programmierer und Vater von Linux, Linus Torvalds, ist.

Der Hersteller des Autos, das Gabriel im Film fährt, TVR, bekam nach der Veröffentlichung des Films ca. 50 Anfragen täglich, wo in den USA man den Wagen kaufen könne. Dieser Wagen, der TVR Tuscan, ist jedoch in den USA nicht zugelassen, da er nicht den dortigen Emissionsregularien entspricht.

Ursprünglich wollte man durch die erste Oben-ohne-Szene von Halle Berry Aufmerksamkeit erregen. Insbesondere jedoch in der Folge der Terroranschläge am 11. September 2001 geriet die Szene, in der ein an einem Hubschrauber hängender Bus ein Hochhaus streift, in den Mittelpunkt. Aufgrund der Anschläge wurde auch der Kinostart in Deutschland nach hinten verlegt.

Der Titel des Films ist einem Marx-Brothers-Sketch aus dem Film Blühender Blödsinn (Horse Feathers) entnommen, in dem Groucho versucht, sich zu einer Flüsterkneipe Zutritt zu verschaffen. Der Sketch endet damit, dass der Türsteher Chico das Kennwort „Swordfish“ erraten muss, um von Groucho Einlass gewährt zu bekommen.

Auf dem Konto, das ausgeraubt werden soll, liegen im Jahre 1986 400 Millionen US-Dollar, 15 Jahre später sind es 9,5 Milliarden US-Dollar. Das bedeutet, der Zinssatz müsste mehr als 23,51 % p.a. betragen.

In den Computerszenen werden IP-Adressen gezeigt, die über 315.*.*.* liegen. Die größtmögliche IPv4-Adresse ist 255.255.255.255.

Die Bank am Ende des Films liegt laut Filmhandlung in Monaco. In der Anfangsszene sind jedoch die EU-Flagge und eine französische Flagge am Bankgebäude zu sehen. Im Regiekommentar erfährt man, dass die Szene tatsächlich in Frankreich gedreht wurde.

Der Hubschrauber, der den Bus durch die Luft trägt, ist ein Sikorsky S-64.


Quelle: Wikipedia

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