Snowpiercer [BD] (2013) – [UNCUT]

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Der Film spielt in einer postapokalyptischen Zukunft, in der ein misslungenes Experiment, das die globale Erwärmung stoppen sollte, eine Eiszeit nach sich zieht und fast alles Leben auf der Erde zerstört. Die einzigen Überlebenden der Menschheit sind auf engstem Raum im Snowpiercer zusammengepfercht, einem massiven Zug, der rund um den Planeten reist und durch ein Perpetuum Mobile angetrieben wird. Im Zug herrscht von Anfang an ein Zweiklassensystem, wobei die Elite im vorderen Teil des Zuges im überschwänglichen Luxus lebt, während die „Schmarotzer“ ihr erbärmliches Dasein ganz hinten fristen müssen.


Snowpiercer ist ein Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 2013 und basiert auf den französischen Comics Schneekreuzer (Le Transperceneige) von Jacques Lob, Benjamin Legrand und Jean-Marc Rochette. Es ist der erste englischsprachige Film des südkoreanischen Regisseur und Drehbuchautor Bong Joon-ho, der durch den 2006 erschienenen Monsterfilm The Host weltbekannt wurde. In Südkorea feierte der Film seine Premiere am 31. Juli 2013 und lief am 1. August 2013 in den Kinos an. Der deutsche Kinostart war am 3. April 2014.


Handlung:

Der Film spielt in einer postapokalyptischen Zukunft, in der ein misslungenes Experiment, das die globale Erwärmung stoppen sollte, eine Eiszeit nach sich zieht und fast alles Leben auf der Erde zerstört. Die einzigen Überlebenden der Menschheit sind auf engstem Raum im Snowpiercer zusammengepfercht, einem massiven Zug, der rund um den Planeten reist und durch ein Perpetuum Mobile angetrieben wird. Im Zug herrscht von Anfang an ein Zweiklassensystem, wobei die Elite im vorderen Teil des Zuges im überschwänglichen Luxus lebt, während die „Schmarotzer“ ihr erbärmliches Dasein ganz hinten fristen müssen. Satt von den schlechten Lebensbedingungen, starten sie einen Aufstand und versuchen, die Kontrolle über die Maschine zu erlangen.


Auszeichnungen:

Asia-Pacific Film Festival 2013 für Ondrej Nekvasil als Bester Ausstatter

Blue Dragon Award 2013 für Bong Joon-ho als Bester Regisseur


Hintergrund und Sonstiges:

Die Dreharbeiten fanden in Prag statt.

Der Inhaber der Nordamerika-Rechte, Harvey Weinstein, fand die Ur-Fassung für das US-Publikum „zu intelligent“.


Kritiken:

„Schließlich treffen die zwei Welten aufeinander und das System überschlägt sich, während die kindliche Unschuld fleißig die auswendig gelernten Parolen der verblieben Zivilisation aufsagt. Virtuos reiht Bong Joon-ho dieses Kaleidoskop der Gegensätze aneinander, sodass hinter jeder Tür eine Überraschung wartet – egal, ob es sich hierbei um ein verspieltes Element, einen durchgeknallten Einfall oder um eben jene Details handelt, die Snowpiercer zur vielschichtigen wie eigensinnigen Dystopie krönen. Glücklicherweise verkommen diese mitunter couragierten Wendungen nie zum reißerischen Twist respektive Selbstzweck, der den etwaigen Mindfuck ins ausweglose Nirgendwo steigert. Stattdessen bleibt Snowpiercer der konzeptionell wohl strukturierte Albtraum einer abhängigen Gemeinschaft, die sich erschreckend passiv dem ewigen Loop ihres Untergangs ausgesetzt hat.“ Matthias Hopf: Das Film Feuilleton

„Dabei wagt sich der Film weiter vor, als man das von einem aktuellen Science-Fiction-Film erwarten würde. Vor allem lässt Bong die Handlung immer wieder ins Groteske kippen, hält sich mit einem erdenden Realismus ebenso wenig auf wie mit dem Anspruch, immer nur von der Zukunft zu erzählen, wenn sie in direktem Zusammenhang mit unserer Gegenwart steht. Snowpiercer ist eben ein richtiger Studiofilm, der sich nur innerhalb der engen Grenzen seiner ratternden Kulissenwelt austobt und für den die Außenwelt lediglich als computeranimierte Schneelandschaft existiert, die man hin und wieder durch ein Fenster erspähen kann.“ Michael Kienzl: Critic.de


Quelle: Wikipedia

 

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