Streben nach Glück, Das (2006)

 

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San Francisco, Anfang der 80er: Chris Gardner (Will Smith) hat es nicht leicht im Leben, denn er ist nicht gerade vom Glück gesegnet: Für ein mieses Gehalt schlägt er sich als Vertreter durch, während seine Frau Linda (Thandie Newton) mit Nebenjobs etwas Geld verdient. Als diese aber die Familie verlässt steht Chris mit seinem Sohn Christopher alleine da und muss nun noch mehr Verantwortung als zuvor tragen.

Inhalt:

San Francisco, Anfang der 80er: Chris Gardner (Will Smith) hat es nicht leicht im Leben, denn er ist nicht gerade vom Glück gesegnet: Für ein mieses Gehalt schlägt er sich als Vertreter durch, während seine Frau Linda (Thandie Newton) mit Nebenjobs etwas Geld verdient. Als diese aber die Familie verlässt steht Chris mit seinem Sohn Christopher alleine da und muss nun noch mehr Verantwortung als zuvor tragen.

Der Weg ist hart doch Chris will sich wieder nach oben kämpfen: Ohne Geld auf dem Konto und mit haufenweise unbezahlten Rechnungen macht er sich an ein Praktikum bei einem stadtbekannten Börsenmakler. Trotz der ausweglosen finanziellen Situation und den geringen Chancen auf eine spätere Übernahme in einen festen Job versucht Chris alles um seinem Sohn wieder ein besseres Leben zu ermöglichen.

Mit Fleiß und einem unerschütterlichem Glauben an sich selbst schafft es Chris sich wieder einen Hoffnungsschimmer zu erarbeiten – doch reicht seine mühevolle Anstrengung aus um wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen?

Das Streben nach Glück (The Pursuit of Happyness) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Gabriele Muccino aus dem Jahr 2006. Will Smith spielt einen allein erziehenden Vater, der ständig Geldprobleme hat, bis ihm eines Tages ein lukrativer Job angeboten wird, doch dafür muss er zuvor ein unbezahltes Praktikum durchstehen.

Handlung:

Chris Gardner lebt Anfang der 1980er Jahre in San Francisco und arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter. Er versucht, neuartige Knochendichtemessgeräte zu verkaufen, die eine geringfügig bessere Auflösung als bisher übliche Geräte ermöglichen. Da diese jedoch doppelt so teuer sind, ist Gardner nicht sonderlich erfolgreich. Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Nachdem Linda mit dem gemeinsamen Sohn Christopher weggegangen ist, holt Chris seinen Sohn zu sich zurück, da er weiß, dass er wegen seines unbeugsamen Ehrgeizes besser für ihn sorgen kann als Linda, die die Belastung nicht mehr verkraftet, was Linda letzten Endes auch einsieht.

Chris sucht eine aussichtsreichere Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet. Doch er ist nur ein Kandidat unter vielen, und am Ende des Praktikums wird nur einer die Festanstellung bekommen. Um den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Christopher zu sichern, muss Chris jedoch neben seiner Praktikantenstelle weiter als Handelsvertreter arbeiten. Aufgrund von Mietschulden müssen er und Christopher nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung ausziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete wegen Steuerschulden und deren automatischer Begleichung seitens des Staates (das Finanzamt zieht das Geld ungefragt vom Konto ab) auch nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Obwohl sie von nun an obdachlos sind, gibt Chris immer noch alles, um seinen beiden Jobs nachzugehen und – noch wichtiger – ein guter Vater für seinen Sohn zu sein.

Am Ende absolviert Chris erfolgreich die Abschlussprüfung seiner Praktikumsstelle und wird nach dem sechsmonatigen Praktikum von der Investmentbank angestellt.

Kritiken:

David Ansen schrieb in der Zeitschrift Newsweek, dass er die „taktvolle“ Art respektiere, in der Obdachlosigkeit gezeigt würde. Die Rolle von Will Smith sei für ihn unüblich, Newton wirke „eindrucksvoll“ („she makes a powerful impression“), Jaden Christopher Syre Smith wirke „natürlich“.

James Berardinelli beschrieb den Film auf ReelViews als „lang“, „langweilig“ („dull“) und „depressiv“. Er dehne eine Geschichte auf zwei Stunden aus, die man effizienter in einer Stunde erzählen könne.

Andrea Niederfriniger schreibt bei Filmreporter.de, dass es eine „gute Idee“ war, eine reale Vater-Sohn Beziehung in den Film einzubauen. Aus dramaturgischen Gründen wurden Veränderungen der realen Geschichte in Kauf genommen. Nicht zuletzt, um den Film „verkaufsfähiger und hollywoodesker“ zu machen.

Auszeichnungen:

Will Smith wurde im Jahr 2007 für einen Oscar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Er und der Song A Father’s Way wurden 2007 für den Golden Globe Award nominiert. Will Smith und Jaden Smith wurden 2007 für den Broadcast Film Critics Association Award nominiert. Jaden Smith erhielt 2007 den MTV Movie Award, Will Smith wurde für den gleichen Preis in einer anderen Kategorie nominiert. Das Streben nach Glück wurde zudem als Bester Film mit einem Image Award ausgezeichnet. Will Smith, Jaden Smith und Thandie Newton erhielten Nominierungen für die gleiche Auszeichnung.

Hintergrund:

Es handelt sich um die Verfilmung der Lebensgeschichte des erfolgreichen Börsenmaklers und vormals Obdachlosen Chris Gardner, welche er selbst als Buch unter dem Titel „The Pursuit of Happyness“ verfasste und welches lange in der US-Bestsellerliste stand.

Der Film wurde in San Francisco und in Oakland (Kalifornien) gedreht. Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 55 Millionen US-Dollar. Der Film startete in den Kinos der USA am 15. Dezember 2006. Er spielte in den Kinos der USA ca. 163 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland zählte man ca. 1,35 Millionen Kinozuschauer.

Der Titel bezieht sich auf die in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten formulierten „unveräußerlichen Rechte“ eines jeden Menschen auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“. Der englische Titel des Films „The Pursuit of Happyness“ schreibt „happiness“, das entsprechende Wort für Glückseligkeit, bewusst falsch, weil dies in mehreren Szenen in falscher Schreibung zu sehen ist, beispielsweise an der Hauswand des Kinderhorts, der im Film eine Rolle spielt.

Will Smiths wirklicher Sohn, Jaden Smith, spielt im Film den Sohn des Protagonisten Chris Gardner.

Am Ende des Films hat der echte Chris Gardner einen Cameo-Auftritt.

Im Film wird die Kantenlänge des Zauberwürfels fälschlicherweise mit 8 cm angegeben, es sind aber in Wirklichkeit nur 5,75 cm.

Quelle: Wikipedia

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