Pacific Rim (2013) – [UNCUT]

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Durch einen gewaltigen Riss auf dem Grund des Pazifik dringen die sogenannten Kaijû aus einer anderen Dimension in die Welt hervor. Die gigantischen Monster zerstören zahllose Städte und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Um diesen übermächtigen Kreaturen etwas entgegenzusetzen, entwickelten die Menschen hochtechnisierte Kampfroboter mit dem Codenamen Jäger. Diese komplexen Maschinen werden dabei von zwei Piloten gesteuert…


Inhalt:

Durch einen gewaltigen Riss auf dem Grund des Pazifik dringen die sogenannten Kaijû aus einer anderen Dimension in die Welt hervor. Die gigantischen Monster zerstören zahllose Städte und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Um diesen übermächtigen Kreaturen etwas entgegenzusetzen, entwickelten die Menschen hochtechnisierte Kampfroboter mit dem Codenamen Jäger. Diese komplexen Maschinen werden dabei von zwei Piloten gesteuert, die eine neurale Verbindung miteinander eingehen müssen um die Kolosse zu steuern. Raleigh Becket (Charlie Hunnam) ist einer dieser erfahrenen Piloten und hat bereits zusammen mit seinem Bruder etliche Kaijû im Kampf besiegt. Doch eines Tages wird sein Bruder bei einem Einsatz getötet und ihm selbst gelingt nur knapp die Flucht.

Fünf Jahre sind nunmehr verstrichen, das Jäger Projekt wurde inzwischen auf Eis gelegt und die Menschen haben zur Abwehr der Kreaturen riesige Schutzmauern errichtet. Erst als es einem Kaijû gelingt ungebremst durch die Verteidigungsanlage durchzubrechen, will Marshall Stacker Pentecost das Jäger-Projekt wieder reaktivieren und setzt dabei erneut auf die Kampferfahrung von Raleigh. Allerdings fällt es ihm schwer einen passenden Co-Piloten zu finden, der sowohl physisch als auch mental mit ihm mithalten kann. Schließlich entpuppt sich die unerfahrene Pilotin Mako Mori (Rinko Kikuchi) als mögliche Mitstreiterin, die bisher allerdings nur an Kampfsimulationen teilgenommen hat. Doch schon bald muss sie ihr wahres Talent in einem echten Einsatz unter Beweis stellen.

Pacific Rim ist ein US-amerikanischer 3D-Science-Fiction- und Actionfilm, der am 12. Juli 2013 in den USA und am 18. Juli 2013 in Deutschland in den Kinos anlief. Guillermo del Toro, der auch bei Filmen wie Hellboy – Die goldene Armee, Blade II und Pans Labyrinth Regie führte, schrieb zusammen mit Travis Beacham das Drehbuch und führte Regie. Legendary Pictures produzierte den Film und Warner Bros. vertrieb ihn.


Handlung:

In der nahen Zukunft wird die Welt von riesigen, außerirdischen Monstern – den sogenannten Kaijūs – attackiert, die aus einem Portal, das im pazifischen Ozean in einer Erdspalte liegt, kommen. Da konventionelle Waffen aufgrund der Größe der Monster nahezu wirkungslos sind, wird ein von den Nationen weltweit finanziertes Abwehrprogramm ins Leben gerufen, das die sogenannten „Jaeger“ entwickelt. Jaeger sind hochhausgroße, humanoide Kampfroboter, die von zwei Piloten im Kopf des Jaegers gesteuert werden. Die Piloten sind miteinander und mit der Maschine über eine neuronale Schnittstelle verbunden, die es erlaubt, Bewegungen der Piloten 1:1 auf den Jaeger zu übertragen, was allerdings auch zur Folge hat, dass die Piloten Beschädigungen der Kampfmaschinen an ihrem eigenen Körper spüren.


Soundtrack:

Die Filmmusik zum Film schrieb Ramin Djawadi, der vom deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer ausgebildet wurde und iranische Wurzeln hat; der Soundtrack umfasst 25 Titel. Ramin Djawadi produzierte bereits Soundtracks u.a. für Game of Thrones, Iron Man und Kampf der Titanen.


Rezeption:

Pacific Rim erhielt überwiegend positive Kritiken. Die Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes gibt dem Film einen Score von 72 % basierend auf 232 Reviews mit einer mittleren Bewertung von 6,7 auf einer Skala von 0-10 möglichen Punkten.

Die Seitenübersicht dort kommentiert:

“It may sport more style than substance, but Pacific Rim is a solid modern creature feature bolstered by fantastical imagery and an irresistible sense of fun.”

„Er mag mehr Stil als Substanz haben, doch Pacific Rim ist ein solider, moderner Monsterfilm, bestärkt durch eine fantastische Bildsprache und einem unwiderstehlichen Gespür für Spaß.“

Metacritic bewertet mit 64 von 100 Punkten, basierend auf 48 Kritiken, was für allgemein positiv (generally favorable) steht.

„Pacific Rim ist der zuweilen etwas krampfhafte Versuch, die Naivität früherer Science-Fiction ins Multiplex-Zeitalter zu retten, das die fantastischen Stoffe heute mit realistischer Textur und, wenigstens behauptet, auch als zeitdiagnostische Events auf die Leinwand bringt. „Pacific Rim“ stellt dieser Befundlust der jüngeren Großfilm-Unternehmungen die schiere Lust an Awesomeness entgegen: Ein Film im ständigen „Now, wouldn’t it be cool if…“-Modus, der sich – und das ist dann immerhin doch schon interessant – auf die Lustversprechungen insbesondere inhaltlich etwas weniger ambitionierter Comics, anders als viele zeitgenössische Comicverfilmungen, unbedingt einlässt.“ Thomas Groh, Jochen Werner: Perlentaucher

„Durch das Selbstverständnis des Films als Hommage und seine betonte Künstlichkeit positioniert sich Pacific Rim ganz bewusst in einem rein filmischen Kontext. Das Referenzsystem, das hier bespielt wird, besteht nicht aus den Nachrichtenbildern, Terrorallegorien und politischen Analysen unserer Zeit, sondern aus den zahllosen Vorlieben del Toros. Von Cronenbergs Körperhorror über Cartoons und Videospiele bis hin zu H.P. Lovecraft, Francisco de Goya und den Farbholzschnitten Hokusais reicht das Repertoire, humanistische Botschaften und Pathos finden hier genauso ihren Platz wie Trash und Pulp. Das Kino del Toros mag wie eine Gerümpelkammer anmuten, ein bisweilen reichlich kruder Mix, aber wenn Mehrwert in der Popkultur in erster Linie durch die spielerische Rekombination bekannter Elemente generiert wird, dann ist der mexikanische Regisseur sicherlich einer der produktivsten Wertschöpfer des zeitgenössischen Films.“ Carsten Moll: Critic.de


Trivia:

Die Innenaufnahmen der Roboterwerft am Anfang des Films wurden in der zweiten Werfthalle der Papenburger Meyer Werft aufgenommen.

Das Wort Pacific Rim steht für die Küstengebiete im Pazifischen Ozean. Der Pacific Ring of Fire dagegen steht für einen Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean umringt. Mindestens zwei Drittel aller ausgebrochenen Vulkane konzentrieren sich hier.

Zuerst sollte Tom Cruise die Rolle des Stacker Pentecost spielen, später wurde die Rolle jedoch durch Idris Elba besetzt.


Quelle: Wikipedia

 

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