Salvador – Kampf um die Freiheit (2006) – [UNCUT]

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Salvador Puig Antich war der letzte politische Gefangene der in Spanien die Todesstrafe erhielt, wurde hingerichtet am zweiten März 1974. Seine Geschichte ist die des aktiven Widerstandes: die wachsende Freiheitsliebe lässt Salvador und Gleichgesinnte zu glühenden Systemgegnern werden, was sich in kriminellen Handlungen entlädt. Doch als Salvador wegen Polizistenmordes angeklagt wird beginnt ein langer, mühsamer Kampf um eine mögliche Aufhebung des Urteils…


Inhalt:

Salvador Puig Antich war der letzte politische Gefangene der in Spanien die Todesstrafe erhielt, wurde hingerichtet am zweiten März 1974. Seine Geschichte ist die des aktiven Widerstandes: die wachsende Freiheitsliebe lässt Salvador und Gleichgesinnte zu glühenden Systemgegnern werden, was sich in kriminellen Handlungen entlädt. Doch als Salvador wegen Polizistenmordes angeklagt wird beginnt ein langer, mühsamer Kampf um eine mögliche Aufhebung des Urteils…


Salvador – Kampf um die Freiheit ist ein spanischer Spielfilm aus dem Jahr 2006 von Manuel Huerga mit Daniel Brühl, Tristán Ulloa, Leonardo Sbaraglia, Leonor Watling, Ingrid Rubio und Joaquín Hinojosa in den Hauptrollen.

Der Film basiert auf dem Buch Cuentra atrás. La historia de Salvador Puig Antich von Francesco Escribano, der die letzte Hinrichtung eines Häftlings durch die Garrote schildert: Salvador Puig Antich.

Der Film gewann den Goya-Filmpreis für das beste adaptierte Drehbuch (Lluis Arcazaro).


Handlung:

Während der Nachwirkungen der Franco-Diktatur lässt sich die MIL (Movimiento Ibérico de Liberación), eine Gruppierung mit anarchistischer Gesinnung, auf eine Serie von Raubüberfällen ein, um ihre oppositionellen Aktivitäten gegen die Diktatur finanzieren zu können. Salvador Puig Antich ist einer der idealistischen jungen Mitglieder der Gruppe. Die Polizei nimmt die Gruppe zunächst nicht ernst, versucht aber schließlich doch, sie dingfest zu machen.

Eine Polizeiaktion zur Verhaftung der noch aktiven Mitglieder der Gruppe endet mit einer wilden Schießerei, die den Tod eines jungen Polizisten und die Verhaftung der MIL-Mitglieder zur Folge hat. Salvador Puig Antich, der auch Schusswunden erlitten hat, wird beschuldigt, den Polizisten getötet zu haben. In einem Prozess vor dem Militärtribunal wird er unter zahlreichen Unregelmäßigkeiten wie dem Verschwinden von Beweismitteln, zum Tode verurteilt, was durch den kürzlich verübten Mord an der Leitfigur der Diktatur, Admiral Carrero Blanco, bedingt ist. In dem Bestreben einer Machtdemonstration verurteilt das Regime Salvador zum Tode, der durch die Garrote hingerichtet wird.


Kritik:

kino.de nennt den Film eine „beklemmende Geschichtsstunde in elementarer Vergangenheitsbewältigung“ und stellt fest: „Der lockere Ton, der zu Anfang mit der 68er Rebellen-Romantik angeschlagen wird, wandelt sich alsbald zu einer bitteren Anklage.“


Hintergrund:

Der Film nahm im Jahr 2006 unter dem Titel Una cierta mirada bei den Filmfestspielen von Cannes teil. Am 15. September 2006 wählte die Academia de las Artes y las Ciencias Cinematográficas de España Salvador gemeinsam mit anderen Filmen als spanischen Beitrag für den Oscar aus.


Quelle: Wikipedia

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