Mission: Impossible V – Rogue Nation (M:I-5) [BD] (2015)
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[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
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Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
PARAMOUNT PICTURES |
Nachdem das Pentagon die IMF (Impossible Mission Force) aufgelöst hat, ist Ethan Hunt ohne jegliche Unterstützung der Regierung dem geheimnisvollen „Syndikat“ auf der Spur. Im ersten Teaser als „Anti-IMF“ bezeichnet, erweist es sich bald als sein bislang mächtigster Gegner. Oberstes Ziel der gefährlichen internationalen Untergrundorganisation aus hochqualifizierten Spezialagenten ist es, die ehemaligen Mitglieder der IMF auszulöschen und durch skrupellose Anschläge eine neue Weltordnung zu schaffen.
OFDB |
Ethan Hunt (Tom Cruise) ist dem „Syndikat“ dicht auf der Spur. Einer im Untergrund operierenden Organisation, die sich das Ziel gesetzt hat, die Weltordnung aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie agiert mit bestens ausgebildeten Agenten und scheint in allem immer einen Schritt voraus zu sein. Doch wird der Jäger plötzlich zum Gejagten, nachdem auf Drängen des CIA-Chefs Hunley (Alec Baldwin) die IMF aufgelöst wird. Während Hunt vor der CIA flieht, macht er gleichzeitig unnachgiebig Jagd auf das „Syndikat“. Um es jedoch endgültig zerschlagen zu können, benötigt er die Hilfe seiner ehemaligen Kollegen William Brandt (Jeremy Renner) und Benji Dunn (Simon Pegg), die mittlerweile der CIA angehören. Außerdem mischt auch noch die geheimnisvolle Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) im Geschehen mit, deren genaue Zugehörigkeit niemand so richtig kennt…
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
Mission: Impossible – Rogue Nation (englisch für Schurkenstaat) ist der fünfte Teil der Filmreihe Mission: Impossible. Regie führte Christopher McQuarrie. Die Weltpremiere fand am 23. Juli 2015 in der Wiener Staatsoper und damit an einem Original-Drehplatz statt. Am 31. Juli 2015 startete der Actionfilm in den US-amerikanischen Kinos, im deutschsprachigen Raum war er ab dem 6. August 2015 zu sehen.
Handlung:Als Ethan Hunt von einer heiklen Mission zurückkehrt, wird er an einem geheimen Stützpunkt der Impossible Mission Force (IMF) von Solomon Lane, Chef der geheimnisvollen Untergrundorganisation „Syndikat“, gefangen genommen und muss mitansehen, wie dieser kaltblütig eine Mitarbeiterin der IMF umbringt.
Er wacht in einem unterirdischen Raum auf, wo er auf Mitglieder des Syndikats trifft. Er kann sich mit Hilfe der MI6-Doppelagentin Ilsa Faust aus einem Foltergefängnis befreien und taucht unter. Zwischenzeitlich hat CIA-Chef Alan Hunley dafür gesorgt, dass die IMF geschlossen und ihm unterstellt wurde. William Brandt, Hunts ehemaliger Chef, untersteht nun Hunley und Ethan muss abtauchen. Auf sich allein gestellt macht er Jagd auf den Syndikat-Boss.
Er nimmt Monate später Kontakt zum Hacker Benji Dunn auf und lotst diesen in die Wiener Staatsoper. Dort treffen sie wieder auf Ilsa Faust und können im letzten Moment ein Attentat auf den österreichischen Bundeskanzler verhindern. Dieser kommt jedoch wenig später durch eine präparierte Autobombe zu Tode. Hunt verhindert schließlich, dass Fausts Tarnung auffliegt. Faust gelingt es, das Vertrauen zu Lane wiederherzustellen. Sie lockt Ethan und Benjii nach Marokko, wo die beiden mit ihr zusammen eine hochgeheime Datei aus einem unterirdischen Komplex stehlen sollen. Der Plan gelingt, doch Ilsa hintergeht die beiden und flieht mit dem verschlüsselten USB-Stick. Zeitgleich landen Brandt und Luther Stickell in Marokko und unterstützen das restliche Team. Ilsa kann jedoch nach einer Verfolgungsjagd alle abschütteln.
Ilsa übergibt den Stick dem MI6-Chef, der sie jedoch weiterhin im Spiel behalten will und anweist, ihre Mission fortzusetzen. Notfalls soll sie Hunt töten, um Solomon ihre Loyalität zu beweisen. Es kommt jedoch anders: der MI6-Chef löscht die Daten des Sticks und so übergibt Ilsa nur einen leeren Stick an Solomon. Wohlwissend, dass das Team um Ethan eine Kopie gezogen hat, lässt Solomon Benji entführen und stellt Hunt ein Ultimatum: bis Mitternacht soll er den entschlüsselten Stick an Solomon übergeben, dann würde er dessen Leben verschonen. Das Problem: nur eine einzige Person kann den Stick entschlüsseln: der Premierminister des Vereinigten Königreichs.
Tatsächlich gelingt es Hunt und seinem Team mit der unfreiwilligen Hilfe von Hunley den Stick zu entschlüsseln. Auf dem Stick befinden sich die Zugriffsdaten für Bankkonten mit Unmengen von Geld, das zur Finanzierung des Syndikats gedacht war. Hunt findet heraus, dass das Syndikat ursprünglich als Stroh-Organisation des MI6 geplant war, um ausländische Agenten umzudrehen. Unter der Führung Lanes hat sich die Organisation jedoch verselbstständigt.
Hunt merkt sich die kompletten Kontendaten des milliardenschweren Sticks und vernichtet den Datenstick anschließend. Alle Beteiligten treffen sich um Mitternacht zu einem Showdown, bei dem es gelingt Lane auszuschalten und festzunehmen.
Nach den Ereignissen in London überzeugt Hunley den Kongress das IMF wieder einzusetzen. Am Ende wird Hunley der neue Chef (genannt Sekretär) des IMF.
Hintergrund:
ProduktionDie Wiener Staatsoper war nicht nur Drehort, dort fand auch die Premiere statt
Der Film wurde von Tom Cruise, J. J. Abrams und Bryan Burk produziert. Nach Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat, Jack Reacher, Edge of Tomorrow und McQuarries Drehbuch-Mitarbeit an Mission: Impossible – Phantom Protokoll ist es bereits die fünfte Zusammenarbeit von Cruise und Christopher McQuarrie. Die Musik komponierte Joe Kraemer.
Am 22. März 2015 veröffentlichte Paramount Pictures den offiziellen Titel Mission: Impossible – Rogue Nation sowie ein Poster und einen Teaser-Trailer.
Die Weltpremiere fand am 23. Juli 2015 vor rund 1000 Gästen in der Wiener Staatsoper statt. Anwesend waren unter anderem Tom Cruise, Rebecca Ferguson und Regisseur Christopher McQuarrie.
Dreharbeiten:Die Dreharbeiten begannen im August 2014 in Wien. Nach eineinhalb Wochen Dreharbeiten in Österreich kam Cruise am 30. August für den weiteren Dreh nach Marokko. Hier wurde in Marrakesch eine Autobahn für die Dreharbeiten gesperrt. Weitere Drehorte waren Agadir und Rabat. Anfang Oktober zog die Filmcrew weiter nach London, ehe am 10. Oktober einige Szenen in Monaco aufgenommen wurden. Am 9. November wurden die Dreharbeiten am Southampton Water fortgesetzt. Am 2. Dezember drehte Tom Cruise wieder in London.
Die Dreharbeiten zu einer Action-Szene mit Ethan Hunt, bei der er an der Außenseite eines fliegenden Airbus A400M hängt, fanden auf dem RAF Wittering im Vereinigten Königreich statt. Tom Cruise führte die Szene in z. T. über 1500 m Höhe in der Luft am Flugzeug hängend, ohne die Verwendung eines Stunt-Doubles aus.
Am 12. März 2015 waren die Dreharbeiten abgeschlossen, wie der Regisseur Christopher McQuarrie via Twitter bestätigte.
Kinostart:Der Start des Films musste vorgezogen werden, weil die ursprüngliche Veröffentlichung mit der Premiere von Star Wars: Das Erwachen der Macht zusammenfiel.
Rezeption:Oliver Kaever von Die Zeit lobte den Film als einen der ersten Filme der Reihe, der sowohl Fans als auch Kritiker zufrieden stellen würde. Insbesondere der britische Humor, vertreten durch Simon Pegg, würde dem Film gut tun. Auch Tom Cruise laufe zur Hochform auf und habe erstmals den „verkrampft und manchmal geradezu überschnappenden Ehrgeiz“ hinter sich gelassen und zurück zu seinen früheren Paraderollen als Sunnyboy gefunden.
Auch Gabriele Flossmann vom österreichischen Kurier lobte den Film als gelungen, wenn sie jedoch auch die Besetzung des österreichischen Bundeskanzlers für misslungen hielt sowie die unglaubwürdigen Actionszenen kritisierte.
„Sehenswert ist das aber allemal und speziell fürs österreichische Premierenpublikum bot die Verfolgungsjagd auf Hinterbühne und Schnürboden der Wiener Staatsoper – noch dazu während einer ‚Turandot‘-Aufführung – eine der aufregendsten Actionszenen der jüngeren Filmgeschichte.“ Gabriele Flossmann für Kurier.at
Andreas Borcholte von Spiegel Online lobte den Film ebenfalls und hob insbesondere die Schauspielerin Rebecca Ferguson hervor, welche die Doppelagentin Ilsa Faust spielte. Zwar sei Regisseur Christopher McQuarrie kein „visuelles Genie […] wie seine Vorgänger Brad Bird und John Woo“, er gebe seinen Schauspielern aber deshalb mehr Freiräume. Der lockere Stil und damit verbundene Humor käme dem Film dramaturgisch zugute und lockere die „atemlose Action“ auf.
Synchronisation:Die Synchronisation des Films übernahm die Berliner Synchron GmbH. Das Dialogbuch schrieb Tobias Neumann, für die Dialogregie war Clemens Frohman verantwortlich.