Schwarzfahrer (1997)

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Seiner Freundin liegt er ständig auf der Tasche, an der Uni kommt er nicht weiter: Thomas (Andreas Lust) tritt auf der Stelle. Um ein wenig Geld zu ergaunern, gibt er sich als Fahrkartenkontrolleur aus – nur um von einem vermeintlich echten Kontrolleur gestellt zu werden. Doch Erich (Lukas Resetarits) ist ein Kleinganove. In Thomas sieht er einen willigen Komplizen für einen Warentransport, bei dem die Empfängeradresse ein wenig zu ihren Gunsten abgeändert wird. Zu blöd nur, dass das Hehlergut ausgerechnet einem Gangsterboss gehört!

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MOVIEPILOT

In der österreichischen Krimikomödie Schwarzfahrer verstrickt sich ein Student in Geldnot in kriminelle Machenschaften.

Seiner Freundin liegt er ständig auf der Tasche, an der Uni kommt er nicht weiter: Thomas (Andreas Lust) tritt auf der Stelle. Um ein wenig Geld zu ergaunern, gibt er sich als Fahrkartenkontrolleur aus – nur um von einem vermeintlich echten Kontrolleur gestellt zu werden. Doch Erich (Lukas Resetarits) ist ein Kleinganove. In Thomas sieht er einen willigen Komplizen für einen Warentransport, bei dem die Empfängeradresse ein wenig zu ihren Gunsten abgeändert wird. Zu blöd nur, dass das Hehlergut ausgerechnet einem Gangsterboss gehört!

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Schwarzfahrer ist eine österreichische Tragikomödie aus dem Jahr 1996. Der Film wurde im Auftrag des ORF von der Allegro Film unter der Regie von Nikolaus Leytner hergestellt und ab 10. Oktober 1996 in den Kinos gezeigt. Fernsehpremiere war am 7. Juni 1997 in ORF1.


Handlung:

Der in Wien spielende Film erzählt von dem Architekturstudenten Thomas. Eines Tages wird dieser von seiner Freundin Claudia aufgefordert, ebenfalls zum Haushaltseinkommen beizutragen. Thomas versucht daraufhin, als falscher Straßenbahnkontrollor seine Einnahmen aufzubessern. Hierbei wird er vom vermeintlich echten Kontrollor Erich ertappt, der sich jedoch ebenfalls als Gauner herausstellt. Er bittet Thomas um einen Gefallen, der die beiden in Machenschaften verwickelt und in die Wiener Halbwelt führt, wo sie einem Verbrecherboss in die Quere kommen. Der Film schildert die Versuche der beiden Männer, irgendwie zu Geld zu kommen, und sei es als Pornofilmer. Thomas wird schließlich von Claudia verlassen, die das langsame Abgleiten ihres Freundes nicht mehr erträgt.


Analyse:

Die Tragikomödie über eine aus der Not entstandene Männerfreundschaft mit den beiden Hauptdarstellern Lukas Resetarits („Kottan ermittelt“, „Hinterholz 8“) und Andreas Lust („Suzie Washington“, „Opernball“) beruht auf dem zynisch-bitteren österreichischen Humor unter besonderer Berücksichtigung des Wiener Schmäh. Trotz der Besetzung mit dem Kabarettisten Resetarits ist dieser Film keiner der in den 1990er Jahren vielfach hergestellten österreichischen Kabarettfilme. Wie auch in manchen seiner früheren Filmrollen (etwa in Peter Patzaks Tiger – Frühling in Wien oder Den Tüchtigen gehört die Welt) spielt Resetarits eine ernst akzentuierte Rolle; er zeigt einen Scheiternden, dem auch das offene Ende keine Hoffnung lässt.


Kritik:

„Ein weitgehend gelungenes, routiniert inszeniertes kabarettistisches Lustspiel mit mehr oder weniger geglückten Gags und Wortspielen, wenn auch ohne sonderliche künstlerische Ambitionen.“ Lexikon des internationalen Films


Produktionsnotizen:

Der im 35mm-Format hergestellte Farbfilm ist im Verleih des Filmladen. Für den Weltvertrieb zuständig ist der ORF. Verantwortlich für den Ton war Mohsan Nasiri, für das Szenenbild Katherina Wöppermann.


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