Kartoffelsalat (2015)

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Kartoffelsalat – Nicht fragen! ist eine deutsche Horror-Komödie und Jugendfilm aus dem Jahr 2015. Regie führte Michael David Pate, der gemeinsam mit Torge Oelrich auch das Drehbuch schrieb. Der Cast besteht hauptsächlich aus deutschen Youtubern wie Oelrich, Joyce Ilg, Dagmara Nicole (Dagi Bee) sowie Oguz Yilmaz und Philipp Laude, beides Mitglieder von Y-Titty. In weiteren Rollen sind Otto Waalkes, Martin Schneider und Katy Karrenbauer zu sehen. Waalkes arbeitete daneben auch als Produzent und Komponist des Films.

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KARTOFFELSALAT-FILM.DE

Leo Weiß (gespielt von Freshtorge) hat ein schweres Leben an seiner Schule. Er ist der Klassenälteste, aber nicht der beliebteste. Leo kämpft mit schlechten Noten und mangelnder Anerkennung. So beschließen seine Eltern ihn auf eine neue Schule zu verlegen, in der Hoffnung auf einen Neuanfang.

Dieser erweist sich aber als steinig, denn nur zwei Aussenseiter bieten ihm Anschluss, während er sich Hals über Kopf in die extrem tussige “Perle” verliebt.

Als ein bedrohlicher Virus ausbricht, der aus den Schülern fresssüchtige Infizierte macht, ergreift Leo die Initiative und beweist sich als Held. Von nun an startet eine waghalsige Rettungsaktion, in der Leo versucht, die nicht befallenen Schüler zu retten. Und möglicherweise ist es auch nicht für die Infizierten zu spät…

 

FILMSTARTS

Leo Weiß (Torge Oelrich alias Freshtorge) hat weder gute Noten, noch die Anerkennung seiner Mitschüler. Von seinen Eltern wird er daher an eine andere Schule geschickt, wo dem jungen Mann der Neuanfang gelingen soll. Doch auch dort findet er nur schwer Kontakt – und verliebt sich ausgerechnet in die Ober-Tussi „Perle“ (Bianca Heinicke von BibisBeautyPalace), die ihre Zeit zum großen Teil in Fitness- und Sonnenstudios sowie vorm Spiegel verbringt. Dann aber bricht ein Virus aus, das selbst den Biolehrer (Wolfgang Bahro) ratlos zurücklässt: Es verwandelt die Schüler in fresssüchtige Infizierte! Da der Seuchenschutz dem Zombie-Problem wenig entgegenzusetzen hat, liegt es am Außenseiter, die nicht befallenen Schüler zu retten – und vielleicht besteht auch für die Zombies noch Hoffnung. Leo, in den Augen seiner Mitschülerin Vivien (Joyce Ilg) schon jetzt ein Held, macht sich an die Arbeit…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Kartoffelsalat – Nicht fragen! ist eine deutsche Horror-Komödie und Jugendfilm aus dem Jahr 2015. Regie führte Michael David Pate, der gemeinsam mit Torge Oelrich auch das Drehbuch schrieb. Der Cast besteht hauptsächlich aus deutschen Youtubern wie Oelrich, Joyce Ilg, Dagmara Nicole (Dagi Bee) sowie Oguz Yilmaz und Philipp Laude, beides Mitglieder von Y-Titty. In weiteren Rollen sind Otto Waalkes, Martin Schneider und Katy Karrenbauer zu sehen. Waalkes arbeitete daneben auch als Produzent und Komponist des Films. Kinopremiere war am 19. Juli 2015 in Heide. Der Film wurde von Kritik und auf Bewertungsportalen extrem negativ aufgenommen.


Handlung:

Leo Weiß ist ein unbeliebter und schlechter Schüler einer Eliteschule. Auch nach dem Wechsel auf eine normale Schule bleibt er bei seinen Klassenkameraden unbeliebt. Um endlich Freunde zu finden infiziert er seine Mitschüler mit einem Zombie-Virus. Leo bildet die Zombies im Handwerken, Tanzen oder in Mathematik aus und verwandelt sie dadurch zurück zu Menschen. Weil er als Verursacher des Virus unentdeckt bleibt, wird er zum umjubelten und gefeierten Helden. Am Ende des Films wendet sich Leo an die Zuschauer und warnt sie, das im Film gezeigte Verhalten nicht nachzuahmen.


Produktion:

Die Produktionsfirmen sind Take 25 Pictures und Waalkes’ Produktionsfirma TransWaalFilm. Letztere soll den größten Anteil der Produktionskosten von ungefähr 1 Mio. Euro gezahlt haben. Die Dreharbeiten zum Film begannen im März 2015. Torge Oelrich hatte den Film bereits im November 2014 auf seinem YouTube-Kanal angekündigt. Das Set war die Realschule in Wesselburen, in der Oelrich 2008 seinen Realschulabschluss gemacht hatte. Einige YouTuber filmten ihre Arbeit am Set und luden sie schließlich als Vlog auf YouTube hoch. Der deutsche Kinostart war der 23. Juli 2015.

Schon vor der Premiere des Films erklärte Regisseur Michael David Pate behauptete, dass Kartoffelsalat kein „Kritikerfilm“ sei, sondern sich in erster Linie an eine „sehr junge Zielgruppe […] mit eine[m] ganz speziellen Humor“ wende. Er hoffe aber auch, die Eltern mit dem Film ansprechen zu können.

Set und Kulisse von Kartoffelsalat in der Friedrich-Hebbel-Realschule in Wesselburen
Auf die Frage, wie man auf den Titel Kartoffelsalat gekommen sei, erklärte Oelrich, dass ihnen nichts Besseres eingefallen sei. Daher stammt auch der Untertitel „Nicht fragen!“.


Öffentlichkeitsarbeit:

Werbung wird vor allem auf den YouTube-Kanälen der beteiligten Schauspieler gemacht. Die Zielgruppe sind somit Jugendliche und Abonnenten der Kanäle der mitspielenden YouTuber. Die Hauptkanäle der beteiligten YouTuber haben eine Bruttoreichweite von mehr als 21,6 Millionen Zuschauer. Der Carlsen Verlag brachte parallel zum Film Freshtorges Kartoffelsalat: Das Buch heraus. Als Merchandising kann man außerdem T-Shirts kaufen.


Einspielergebnis:

Der Film lief in über 500 Kinos im deutschsprachigen Raum und spielte in der Startwoche rund 2 Mio. Euro ein, davon entfielen auf das erste Wochenende rund 1 Mio. Euro. Mit insgesamt rund 360.000 Besuchern erzielte er ein Gesamt-Einspielergebnis von über 2,5 Mio. Euro. Erwartet worden waren 250.000 Besucher und ein Ergebnis von 1,8 Mio. Euro.


Rezeption:

Der Film stieß bei Kritik und Publikum auf eine durchgehend enorm negative Resonanz.

In der IMDb erhielt der Film von 4000 Nutzern eine durchschnittliche Bewertung von 1,1 von 10 Punkten und ist damit der am schlechtesten bewertete Film in der Datenbank. Mit der Bewertung von 1,1 setzt er sich recht weit von dem mit 1,5 Punkten bewerteten zweitschlechtesten Film aller Zeiten, Jurassic Shark, ab.

Während der Film mit etlichen Namen bekannter YouTuber warb und von diesen gleichfalls beworben wurde, distanzierten sich in der Zwischenzeit etliche andere YouTuber von dem Film oder brachten in unterschiedlicher Deutlichkeit ihre Kritik zum Ausdruck, darunter als prominenteste Beispiele die YouTuber Unge und BrokenThumbs.

Auf Moviepilot vergibt Christoph Petersen dem Film nur 1 von 5 möglichen Punkten und erklärt, dass die Witze im Film weder „anarchisch, schockierend oder auch nur irgendwie neu [sind] – sondern erschreckend altbacken.“ Auch wenn sich der Film an Kinder und Jugendliche richte, sei der Film maßlos enttäuschend, „und wenn das jetzt wirklich die schöne neue Medienwelt sein soll, dann wirft uns YouTube humortechnisch mal locker ein halbes Jahrhundert zurück.“

Die Westfälischen Nachrichten verriss den Film, „der dümmste Witze, albernste Kalauer und altbackene Gags versammelt, die zwischen bemüht und in Maßen frech pendeln“. Jonas Hoffmann kritisierte auf dem Kanal All about the E! ebenfalls den flachen und simplen Humor des Filmes und gab dem Film die niedrigste Wertung von 1 von 10 Punkten.

YouTuber und Filmkritiker Robert Hofmann erwähnte, dass er nach dem Teaser und dem Trailer zwar nicht enttäuscht wurde, aber den Film trotzdem schlecht fand und so vergab er im Genre 3 von 10 Punkten und allgemein 2 von 10 Punkten. Er erzählte in seinem YouTube-Video, dass es ein gutes Set und einen großen Cast gebe und lobte die schauspielerische Leistung von Bianca Heinicke („BibisBeautyPalace“), die im Film der Chantal aus Fack ju Göhte ähnele. Er bemängelte jedoch, dass die Wortspiel-Witze zu oft physisch dargestellt werden und dies nicht mehr lustig sei.

David Hain bemerkte auf gamestar.de: „Als Komödie ist Kartoffelsalat ein Desaster, weil der Film einfach nicht witzig genug ist. Viele der Gags sind uralt, wie auch ein Großteil der Komik-Dinosaurier, die hier mitspielen.“

Positiver fiel das die Wertung von Quotenmeter aus: „Kartoffelsalat ist laut, brachial und lässt sich in seiner Gagbanalität bevorzugt mit den frühen Leinwandwerken eines Otto Waalkes vergleichen, der nicht umsonst als Co-Produzent des Filmes fungiert“, und Cinema nannte den Film „nur bedingt lustig, aber zielgruppengetreu.“


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