Airport ’77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck (1977)

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Eine luxoriöse Boing 747 auf den Weg nach Miami. An Bord befinden sich neben vielen illustren Gästen auch mehrere wertvolle Kunstschätze. Dies ruft Gangster auf den Plan, die den Jet entführen. Im Bermudadreieck kommt es zur Katastrophe: Das Flugzeug kollidiert mit einer Bohrinsel und versinkt im Meer. 70 m unter Wasser bangen die Eingeschlossenen um ihr Leben. Eine große Rettungsaktion bannt sich an.

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Eine luxoriöse Boing 747 auf den Weg nach Miami. An Bord befinden sich neben vielen illustren Gästen auch mehrere wertvolle Kunstschätze. Dies ruft Gangster auf den Plan, die den Jet entführen. Im Bermudadreieck kommt es zur Katastrophe: Das Flugzeug kollidiert mit einer Bohrinsel und versinkt im Meer. 70 m unter Wasser bangen die Eingeschlossenen um ihr Leben. Eine große Rettungsaktion bannt sich an.

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Verschollen im Bermuda-Dreieck (Alternativtitel: Airport 77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck; auch: Airport III – Verschollen im Bermuda-Dreieck; Originaltitel: Airport ’77) ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 1977. Regie führte Jerry Jameson, das Drehbuch schrieben Michael Scheff und David Spector. Er ist der Anschlussfilm von Giganten am Himmel aus dem Jahr 1975 und damit die zweite von insgesamt drei Fortsetzungen von Airport aus dem Jahr 1970, dessen Handlung auf dem gleichnamigen Roman von Arthur Hailey basiert.


Handlung:

Der steinreiche Unternehmer Stevens lässt mit seinem neuen luxuriösen Privatjumbo, einer umgebauten Boeing 747, unter dem Kommando des erfahrenen Flugkapitäns Gallagher ein paar Dutzend Freunde und Angehörige zu seinem Wohnsitz in Florida fliegen. Der Frachtraum ist voll von erlesenen Kunstgegenständen für ein neues Privatmuseum von Stevens. Und auf diese Schätze haben es ein paar Gauner abgesehen, die sich unter das Bordpersonal geschmuggelt haben, unter ihnen auch Copilot Chambers. Im rechten Moment setzen sie sich Gasmasken auf und betäuben die anderen Insassen mit Hilfe von Spezialgas, das sie in die Klimaanlage des Flugzeugs einleiten. Dann steuern sie das Flugzeug unterhalb der Radarüberwachung, um so ungesehen zu einem stillgelegten Flugplatz auf einer einsamen Insel zu gelangen. Dort wollen sie ungestört die Beute umladen und sich davonmachen, derweil die anderen noch bewusstlos sind.

Doch kurz vor dem Ziel geht die Sache schief: Das niedrig fliegende Flugzeug streift mit einer Tragfläche die Spitze eines Ölbohrturms. Der Copilot kann die beschädigte Maschine nicht mehr in der Luft halten und muss notwassern. Dabei kommen ein paar der Passagiere und alle Kidnapper außer Chambers ums Leben. Die Maschine versinkt binnen weniger Augenblicke, doch da das Meer an dieser Stelle nicht sehr tief ist, setzt sie bald auf Grund auf, und der Rumpf kann dem Wasserdruck noch eine Weile standhalten.

Die überlebenden Insassen kommen in dem auf dem Meeresboden liegenden Flugzeugrumpf zu Bewusstsein. Sie verhören den verletzten Chambers und erfahren, was passiert ist. Da das Flugzeug weitab vom bekannten Kurs aufgesetzt hat, muss man damit rechnen, dass man sie hier nicht suchen wird. Unter Wasser kann man kein Notsignal funken, und so fasst man einen Rettungsplan: Captain Gallagher und Fluggast Wallace, ein erfahrener Taucher, lassen sich mit einem Schlauchboot und einem Notsender ausgerüstet in einer Kammer einschließen, die geflutet werden soll. Wallace kommt dabei durch einen tragischen Zwischenfall ums Leben, doch Gallagher gelingt es, an die Wasseroberfläche zu gelangen und die bereits auf der Suche befindliche US-Marine herzulotsen.

Es wird eine Rettungsaktion organisiert, bei der das Flugzeug vom Meeresgrund mit einigen mit Luft gefüllten Ballons gehoben wird. Die Eingeschlossenen werden befreit, wobei einiges in letzter Sekunde verläuft – Chambers, als letzter der Übeltäter, stirbt, und Gallagher rettet sich und Eve mit einem Sprung aus dem Cockpit der schon wieder volllaufenden Maschine. Danach versinkt das Flugzeug erneut im Meer.


Kritiken:

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „in der Darstellung der psychologischen Ausnahmesituation der Passagiere nach üblichem Schema“, aber „im zweiten Teil, den minutiös ablaufenden Rettungsmaßnahmen, realistisch und fesselnd“.

Die Zeitschrift Cinema spottete, der Film stürze wie das gezeigte Flugzeug ab.


Auszeichnungen:

Der Film wurde im Jahr 1978 in den Kategorien Bestes Szenenbild und Bestes Kostümdesign für den Oscar nominiert.


Hintergründe:

Der Film wurde auf dem Flughafen Los Angeles, auf dem Bob Hope Airport in Burbank (Kalifornien) und auf dem Flughafen Washington-Dulles-International, in Miami sowie in San Diego gedreht. Die Unterwasserszenen wurden in der Nähe von Wakulla Springs (Florida) gedreht. Im Jahr 2000 entstand ein Remake unter dem Titel Abgetaucht – Flug 747 in Todesangst. Die Handlung wurde dabei auf einen Actionfilm umgeschrieben und einige Szenen übernommen. In diversen Fernsehserien wurde das Thema des gesunkenen Jumbo-Jets ebenfalls thematisiert.


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