Man with the Iron Fists, The (2012)

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Im China des 19. Jahrhunderts übernimmt der Anführer des Lion-Clans, Gold Lion, den Geleitschutz für eine Ladung Gold des Gouverneurs. Er wird jedoch von Silver Lion verraten und wird von Poison Dagger durch Quecksilber vergiftet. Sein Sohn, Zen Yi, will sich dafür Rächen und reist nach Jungle Village, in dem er Silver Lion vermutet. In diesem Dorf fertigt der Schmied die Waffen der sich bekriegenden Clans. Zen Yi, der auch als X-Blade bekannt ist, wird bei seiner Ankunft im Dorf von Brass Body geschlagen und seine namensgebende Rüstung zerstört.



The Man with the Iron Fists


The Man with the Iron Fists ist ein US-amerikanischer Martial-Arts-Film aus dem Jahr 2012, bei dem der Rapper RZA neben einer Hauptrolle auch das Drehbuch schrieb und Regie führte sowie den Soundtrack schrieb. Weitere Hauptdarsteller sind Russell Crowe, Cung Le, Lucy Liu, Rick Yune, David Batista und Jamie Chung. Der Film wurde am 2. November 2012 in Nordamerika veröffentlicht. Eine Fortsetzung ist derzeit in Arbeit, wobei RZA und Eli Roth wieder das Drehbuch schreiben.


Handlung:

Im China des 19. Jahrhunderts übernimmt der Anführer des Lion-Clans, Gold Lion, den Geleitschutz für eine Ladung Gold des Gouverneurs. Er wird jedoch von Silver Lion verraten und wird von Poison Dagger durch Quecksilber vergiftet. Sein Sohn, Zen Yi, will sich dafür Rächen und reist nach Jungle Village, in dem er Silver Lion vermutet. In diesem Dorf fertigt der Schmied die Waffen der sich bekriegenden Clans. Zen Yi, der auch als X-Blade bekannt ist, wird bei seiner Ankunft im Dorf von Brass Body geschlagen und seine namensgebende Rüstung zerstört. Der Schmied, der bei seiner Geliebten Lady Silk im Pink Blossom verweilt, nimmt Zen Yi auf und will ihm helfen, da seine Waffen Gold Lion töteten.

Silver Lion ist mit Brass Body auf der Suche nach dem Schmied, da dieser tagelang insgeheim an der neuen Rüstung Zen Yis gearbeitet hat, ohne dass Waffen an die Clans fertiggestellt wurden. Sie hacken als Strafe dem Schmied beide Unterarme ab, da dieser den Aufenthaltsort von Zen Yi nicht verraten hat. Daraufhin wird der Schmied von Jack Knife gerettet und in ein Versteck unter der Schmiede gebracht. Man erfährt, dass der schwarze Schmied aus der Sklaverei entlassen wurde und sich verstecken muss. Er flüchtete mit einem Schiff, welches untergeht. Er wird von Mönchen aufgenommen und geschult, welche ihm die Geheimnisse des Chi zeigen. Danach verlässt er den Tempel und lässt sich als Schmied in Jungle Village nieder.

Da ihm jetzt beide Unterarme fehlen, leitet er seinen Assistenten und Jack Knife an, ihm metallene Hände (Iron Fists) zu schmieden. Durch die Lehren des Chis kann er diese metallenen Hände bewegen. Er schwört nun auf Rache, da der Lion Clan das Dorf weiter terrorisiert und Gold des Gouverneurs stiehlt. Dieser schickt daraufhin die tödlichen Schakale los, die mit einer Gatling das Dorf zerstören sollen, bis das Gold vollständig wieder beim Gouverneur ist.

Die Lions verstecken das geraubte Gold in einem alten Grab unter dem Pink Blossom. X-Blade, der Schmied und Jack Knife erfahren davon und wollen das Dorf retten. Madame Blossom hat die Männer der Clans in ihr Etablissement eingeladen. Brass Body hat sich Lady Silk ausgesucht und nach ausgiebigem Feiern werden alle Männer von den Huren vergiftet. Nur Lady Silk kann das Gift nicht in den metallenen Körper injizieren, sodass Brass Body aufwacht und sie tötet.

X-Blade kann später Silver Lion im Grab stellen und tötet diesen mit dem gestohlenem Gold. Jack Knife stellt im Pink Blossom Poison Dagger, welcher in einem Getriebe umkommt. Der Schmied kann Brass Body letztendlich töten, als er sich an die Chi-Punkte des Körpers erinnert und diese bei Brass Body trifft.


Kritiken:

Von der Filmkritik wurde der Film eher zwiespältig aufgenommen:

„Hommage ans Hongkong-Genrekino mit ins Groteske spielenden, exaltiert-brutalen Kampfszenen und stilistischen Rückgriffen auf die 1970er-Jahre, die allzu hektisch und wirr geraten ist. Der Aufwand an Ausstattung und Kampfchoreografien wirkt so bisweilen verschwendet und ist womöglich einer von den Plänen des Regisseurs abweichenden Schnittfassung geschuldet.“ Lexikon des Internationalen Films

„Einmal mehr erweist sich RZA als leidenschaftlicher Bewunderer klassischer Kung-Fu-Epen: In seinem Kinoregiedebüt ‚Man with the Iron Fists‘ verzettelt er sich zuweilen in unzähligen Handlungssträngen, er hat es aber mit derart vielen Ideen vollgestopft, dass es dennoch für einen blutig-unterhaltsamen Film reicht.“ Cinema

„Anstatt sich etwas Originelles auszudenken, konzentriert sich RZA auf das exakte Kopieren seiner Vorbilder aus dem Eastern-Kino. Dialog-Sequenzen funktionieren lediglich als Schnittstellen zwischen den Actionszenen, die Charaktere sind holzschnittartig gezeichnet, und die Darsteller, RZA in der Rolle des Schmieds eingeschlossen, spielen wirklich miserabel. Es ist fast albern, wie konsequent sich RZA bemühte, hier einen „schlechten“ Film zu drehen. Wer nicht wie er auch Fan des Kung-Fu-Kinos aus den 70ern ist, wird sich schnell langweilen.“ Kino Kino, Das Filmmagazin im Bayerischen Fernsehen


Quelle: Wikipedia

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