Wind Chill – Der eisige Tod (2007)

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Glück gehabt, denkt sich ein Mädchen (Emily Blunt), als sie kurz vor Weihnachten eine Mitfahrgelegenheit bei einem zuvorkommenden Jungen (Ashton Holmes) von der Universität zu sich nach Hause in Delaware bekommt. Als sich die beiden während der Fahrt nicht sonderlich näher kommen und die Stimmung eisig zu werden droht, entscheidet der Junge eine Abkürzung über eine entlegene Waldstraße zu nehmen, um ihr die Landschaft näher zu bringen.



Der eisige Tod


Inhalt:

Glück gehabt, denkt sich ein Mädchen (Emily Blunt), als sie kurz vor Weihnachten eine Mitfahrgelegenheit bei einem zuvorkommenden Jungen (Ashton Holmes) von der Universität zu sich nach Hause in Delaware bekommt. Als sich die beiden während der Fahrt nicht sonderlich näher kommen und die Stimmung eisig zu werden droht, entscheidet der Junge eine Abkürzung über eine entlegene Waldstraße zu nehmen, um ihr die Landschaft näher zu bringen.

Doch plötzlich werden sie von einem unbekannten mit dem Wagen abgedrängt und bleiben im Schnee stecken. Von dem Fremden, geschweige den von Hilfe ist keine Spur zu finden. Im Kampf gegen den drohenden Erfrierungstod müssen die beiden feststellen, dass sie nicht allein auf dieser Straße sind…

Der eisige Tod (Original: Wind Chill) ist ein britisch-amerikanischer Horrorfilm von Regisseur Gregory Jacobs aus dem Jahr 2007. Das Drehbuch zum Film stammt von Joe Gangemi und Stephen Katz.


Handlung:

23. Dezember: Eine junge Studentin will die Weihnachtsfeiertage im Kreis ihrer Familie in Delaware verbringen und nutzt daher das Schwarze Brett ihrer Fakultät, um eine Mitfahrgelegenheit zu finden. Ein Inserat bringt sie mit einem Kommilitonen zusammen, der sie bereitwillig in seinem klapprigen Auto mitnimmt und ihr unsympathisch ist. Die lange Fahrt auf verschneiten Highways verläuft zunächst ereignisarm, die Konversation beschränkt sich auf Oberflächliches. Doch mit zunehmender Dauer ihrer Reise wird der jungen Frau ihr überaus freundlicher Fahrer unheimlich, da er Einzelheiten ihres Privatlebens kennt.

Nach mehreren Stunden Fahrt verlässt der Fahrer trotz eines aufkommenden Schneesturms den sicheren Highway und weicht auf eine enge, kaum befahrene Landstraße aus, die sich als vermeintliche Abkürzung anbietet. Auf dieser verschneiten Straße werden die Reisenden in der Dämmerung von einem entgegenkommenden Fahrzeug in einen Unfall verwickelt, der Unfallgegner verschwindet; ihr Wagen ist fortan fahruntüchtig. Die ungleiche Fahrgemeinschaft ist nun in der menschenleeren Einöde völlig auf sich gestellt, da man keine Hilfe kontaktieren kann.

Die junge Frau entlarvt ihren verletzten Fahrer als Lügner, der die sechsstündige Heimfahrt nur nutzen wollte, um ihr näherzukommen. Dennoch raufen sich die jungen Leute zu nächtlicher Stunde zusammen und verschanzen sich, so gut es geht, im Auto, um der zunehmenden Kälte zu trotzen. Gestört werden sie aber immer wieder von unheimlichen Erscheinungen in der winterlichen Landschaft, die an ihrem Fahrzeug vorbeiwandern, ohne sie zu beachten. Jene urplötzlich aus dem Nichts auftauchenden Geister von an diesem Ort verstorbenen Personen lösen albtraumartige Ereignisse aus, die sie immer wieder in ihrem Auto erwachen lassen. Ein großer Teil der Spannung ergibt sich daraus, dass diese Ereignisse wie real gezeigt werden und immer erst beim Erwachen als Albträume zu erkennen sind.

Am Ende des Films wird klar, dass die Studentin ein völlig falsches Bild von ihrem Fahrer hatte. Er starb in den frühen Morgenstunden an seinen zunächst nicht bemerkten inneren Verletzungen. Als Geist führt er seine Angebetete, die offenbar ihre Meinung änderte und ebenfalls Gefühle für ihn empfand, unter Tränen aus der Schneehölle zu einer benachbarten Tankstelle.


Kritiken:

„Belangloser Horrorfilm, der lieb- und leblos das bekannte Repertoire abgreift, es jedoch nach vielversprechenden Anfängen nicht versteht, Interesse am Schicksal seiner Personen zu schüren.“ Lexikon des internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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