Hobbit 3, Der: Die Schlacht der fünf Heere (2014) – [EXTENDED CUT]

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„Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ zeigt das epische Finale der Abenteuer von Bilbo Beutlin, Thorin Eichenschild und den Zwergen. Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt.

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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
FSK12 144 min. UNCUT UNCUT
FSK12 EXT. 164 min. UNCUT UNCUT

VON DIESEM FILM GIBT ES ZWEI FSK12 SCHNITTFASSUNGEN. DIE EXTENDED VERSION LÄUFT CA. 20 MINUTEN LÄNGER.

SCHNITTBERICHT(E)

SBGF SBGF_NA1
FSK12 | FSK12 Ext. N/A

 

WARNER BROS.

„Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ zeigt das epische Finale der Abenteuer von Bilbo Beutlin, Thorin Eichenschild und den Zwergen. Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt.

Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft beizubringen. Bald muss der Hobbit eine sehr brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel größere Gefahren stehen den Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine Ork-Legionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen.

Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel.

 

OFDB

Den Drachen Smaug konnten die Zwerge um Thorin Eichenschild (Richard Armitage) vom Berg Erebor vertreiben. Smaug wendet sich gen Seestadt und verwandelt die Stadt der Menschen in ein Flammenmeer, ehe ihn Bard (Luke Evans) tödlich verwunden kann. Rettung suchen die Menschen nun in der Stadt Thal, die vor den Toren des Zwergenreiches liegt. Während Bard Thorin darum bitten will, sein Wort zu halten und den Menschen einen ausgemachten Teil des ungeheuren Schatzes zu übergeben, taucht auch der Elb Thranduil (Lee Pace) mit einem Heer auf und sucht die Geschmeide seiner Ahnen mit Waffengewalt aus den Händen der Zwerge zu erobern. Thorin ist dabei bereits dem Fluch des Goldes erlegen und will seinen Berg, seinen Schatz mit allen Mitteln verteidigen. Zudem wittert er den Verrat in den eigenen Reihen.

Unterdessen gelingt es Gandalf dem Grauen (Ian McKellen) dank Unterstützung seines Zaubererordens sowie mächtiger Elben aus seinem Gefängnis befreit zu werden. Er erfährt, dass sich ein Orkheer aus dem Norden nach Erebor aufmacht, um dort sämtliche Wesen – egal ob Zwerg, Elb oder Mensch – zu vernichten.

Als Gandalf schließlich am Fuße des Erebor eintrifft, scheint das Blutvergießen zwischen Zwergen einerseits und Menschen und Elben auf der anderen Seite beinahe unvermeidlich. Doch Meisterdieb Bilbo Beutlin (Martin Freeman) wirft ein mächtiges Artefakt in die Verhandlungsrunde…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (im Original The Hobbit: The Battle of the Five Armies) ist ein neuseeländischer Fantasyfilm von Regisseur Peter Jackson und der letzte Teil der dreiteiligen Verfilmung des Romans Der Hobbit von J. R. R. Tolkien aus dem Jahr 1937. Er ist die Fortsetzung von Der Hobbit: Smaugs Einöde. Bei den drei Teilen handelt es sich um Prequels zu Peter Jacksons Der-Herr-der-Ringe-Trilogie.

Der Film spielt 60 Jahre vor Tolkiens Der Herr der Ringe und enthält einige Elemente aus den Anhängen dieses Romans. Der dritte Teil konzentriert sich auf die Schlacht der fünf Heere, eine Schlacht zwischen Elben, Zwergen, Menschen, Orks und Adlern, sowie auf die Auswirkungen der „Drachenkrankheit“ auf Thorin.

Der Kinostart in Deutschland erfolgte am 10. Dezember 2014.


Handlung:

Nachdem Bilbo zusammen mit Thorin Eichenschild und den anderen Zwergen den Einsamen Berg erreicht und der in diesem ruhende Drache Smaug erwacht ist, fliegt dieser in Richtung der Seestadt Esgaroth, um sich an den dort lebenden Menschen wegen ihrer Unterstützung der Zwerge zu rächen. Die Menschen der Seestadt erblicken das nahende Ungetüm und versuchen verzweifelt die Stadt zu evakuieren, doch der Drache erreicht die Stadt und verwandelt den Ort in ein flammendes Inferno. Der zuvor inhaftierte Bard kann sich aus seiner Zelle befreien und versucht Smaug mit Pfeil und Bogen beizukommen, doch die Bestie erweist sich gegen diese Waffen als unverwundbar. Erst mithilfe seines Sohnes Bain und einem letzten schwarzen Pfeil seines Vorfahren, des Fürsten der zerstörten Stadt Thal, kann er Smaug töten, und dessen Leiche stürzt in den Langen See, wobei sie das Boot des Bürgermeisters im Herabfallen zerschlägt und den Bürgermeister dadurch tötet.

Als sich die Menschen von Esgaroth am nächsten Morgen am Ufer des Sees sammeln, rufen sie Bard zu ihrem Helden aus und ersuchen ihn um Führung und Unterstützung. Bard organisiert einen Trek der Flüchtigen zur Ruinenstadt Thal am Fuß des Einsamen Berges, um dort Unterschlupf für den nahenden Winter zu suchen und um Thorin und seine Gefährten um Hilfe zu bitten. Kíli, Fíli, Oin und Bofur brechen nach Erebor auf, was für Kili einen schweren Abschied von Tauriel bedeutet; gleich darauf machen sich die Elbin und ihr Gefährte Legolas auf den Weg zur alten Feste Gundabad des gefallenen Königreichs Angmar, um einer Spur zu folgen, die Legolas bei seiner Verfolgung von Bolg aus Esgaroth gefunden hat. Dort angekommen, werden sie Zeuge, wie sich ein riesiges Orkheer unter Bolgs Kommando in Marsch setzt, um die Streitmacht von Bolgs Vater Azog, der bereits unterwegs zum Einsamen Berg ist, zu verstärken.

Im Einsamen Berg selbst aber bekommen die Zwerge indessen mit, wie die Drachenkrankheit, eine krankhafte Gier nach Gold, nach seinem Großvater Thrór nun auch allmählich von Thorin selbst Besitz ergreift und ihn zu einem selbstsüchtigen, paranoiden Ebenbild von Smaug verändert. Thorin lässt seine Gefährten den Schatzhort des Berges nach dem Arkenstein durchsuchen, nicht ahnend, dass Bilbo sich den Stein auf seiner Flucht vor Smaug hatte einstecken können. Im Angesicht der beunruhigenden Veränderungen in seinem Freund aber verheimlicht Bilbo den Zwergen, dass sich der Stein bei ihm befindet.

Währenddessen wird Gandalf, der immer noch in Dol Guldur gefangen gehalten wird, von Radagast und den übrigen Mitgliedern des Weißen Rats befreit und in Sicherheit gebracht, und Sauron und seine Diener, die Nazgûl, werden von Galadriel nach Mordor zurückverbannt. Daraufhin bricht Gandalf sofort zum Einsamen Berg auf, um Thorins Gefolgschaft vor dem Anrücken der Orks zu warnen.

Mittlerweile trifft der Elbenkönig Thranduil mit seinem Heer in Thal ein, um sich – notfalls mit Gewalt – einen Schatz aus Erebor zu holen, der ihm einst von Thror verweigert wurde. Er hilft den Menschen aus Esgaroth mit Lebensmitteln und gewinnt dadurch Bards Unterstützung. Bard versucht noch mit Thorin zu verhandeln, doch Thorin weigert sich, auch nur einen Teil des Schatzes herzugeben, und zettelt somit einen Konflikt zwischen den Zwergen und den Menschen und Elben an. Bilbo, der diese Entwicklung nicht hinnehmen will, schleicht sich aus dem Berg und trifft im Lager der Menschen und Elben auf Gandalf, der Thranduil vergeblich vor der nahenden feindlichen Armee zu warnen versucht. Um Thorin zum Verhandeln zu zwingen, übergibt Bilbo ihnen freigiebig den Arkenstein. Diesen benutzen Bard und der Elbenkönig am folgenden Morgen, um Thorin dazu zu bringen, die Schätze des Berges mit ihnen zu teilen, und als Bilbo seinen Anteil an dieser Lage zugibt, wird er vom wütenden Thorin ausgestoßen.

Doch bevor es zu einer Vereinbarung kommen kann, trifft nun ein von Thorin herbeigerufenes Zwergenheer aus den Eisenbergen unter Führung von Thorins Vetter Dain am Einsamen Berg ein, um ihren Verwandten beizustehen. Das überraschende Eintreffen von Azogs Streitmacht am Fuße des Erebor unterbindet schnell die Streitigkeit zwischen den drei Völkern, und sie stellen sich gemeinsam der finsteren Armee zum Kampf; jedoch muss Bard bald seine Leute von der Schlacht abziehen, weil Azog einen Teil seiner Armee auch Thal angreifen lässt. Thorin verschanzt sich zuerst weiterhin im Berg, doch dann siegt sein Ehrgefühl über die Gier, und er führt seine Gefährten und das Heer Dains gegen Azogs Horden. Um den Kampf zeitig zu beenden, machen er, Kili, Fili und Dwalin sich zu Azogs Stützpunkt auf dem nahen Rabenberg auf, um Azog zu töten. Dabei aber laufen sie Gefahr, von Bolg und dessen Heer, welche sich gerade aus dieser Richtung dem Berg nähern, überrannt zu werden.

Bilbo, der von Gandalf von der anrückenden feindlichen Verstärkung erfahren hat, eilt sofort zum Rabenberg, um Thorin zu warnen, und auch Tauriel und Legolas brechen dorthin auf. Trotz dieser Unterstützung laufen die Zwerge in eine Falle Azogs, in der Fíli ums Leben kommt, und auch Kíli wird von Bolg bei einem Versuch getötet, Tauriel vor ihm zu schützen. Es kommt zum Duell zwischen Legolas und Bolg und zwischen Thorin und Azog. Bolg wird schließlich von Legolas getötet; Thorin wird von Azog tödlich verletzt, kann aber seinem orkischen Todfeind den eigenen Todesstreich versetzen. Als Bilbo den sterbenden Thorin findet, bittet dieser ihn mit seinen letzten Atemzügen um Vergebung, und die beiden scheiden in Frieden voneinander. Zusätzlich erscheinen auch die Großen Adler und Beorn auf dem Schlachtfeld und helfen dabei, den Kampf zu entscheiden.

Nach der Schlacht beauftragt Thranduil seinen Sohn, sich zu den Dúnedain zu begeben und dort nach einem jungen Menschen mit dem Namen „Streicher“ zu suchen. Bilbo verabschiedet sich derweil von den übrigen Zwergen und bricht mit Gandalf zusammen in Richtung Heimat auf, an dessen Grenze sich die beiden Freunde verabschieden, wobei Gandalf Bilbo wohl wissen lässt, dass dieser einen Zauberring gefunden hat. Nachdem er im letzten Moment eine Versteigerung seines gesamten Hausrats stoppen kann, weil man ihn wegen seiner langen Abwesenheit für tot erklärt hatte, kehrt Bilbo, gefestigt von den Erfahrungen seines Abenteuers, wieder in sein altes Leben zurück. Das Ende der Handlung überspringt daraufhin sechzig Jahre bis zu dem Tag, an dem Bilbo seinen 111. Geburtstag feiert und kurz vor der Feier seinen alten Freund Gandalf freudig in Empfang nehmen kann.


Unterschiede zum Buch:

Neben neu erfundenen Figuren wie Tauriel, Alfrid, Sigrid und Tilda wurden auch einige wichtige Änderungen in der Handlung vorgenommen:

Azog wurde im Buch von Dain Eisenfuß vor den Toren vor Moria getötet, im Film verfolgt er die Zwerge und wird am Ende von Thorin auf einem vereisten Wasserfall erstochen.

Im Buch wird ein Nekromant erwähnt, um den Gandalf sich kümmern muss, als er sich am Rand des Düsterwalds von den Zwergen trennt. Im Film werden Dol Guldur und der Nekromant (Sauron) ausführlicher behandelt. Gegen ihn kämpfen Galadriel, Elrond und Saruman, von denen nur Elrond im Buch vorkommt.

Radagast wird im Buch nur einmal erwähnt, im Film nimmt er an Gandalfs Rettung aus Dol Guldur und auf dem Rücken eines Adlers an der Schlacht der fünf Heere teil.

Im Buch kommt Legolas nicht vor, und Bolg wird nicht von ihm, sondern von Beorn erschlagen.
Im Buch wird die Orkfestung Gundabad nur einmal kurz erwähnt; im Film beobachten Tauriel und Legolas die Geschehnisse dort.

Im Buch wird nicht erwähnt, wie Thorin, Fili und Kili starben. Es heißt, sie seien gestorben, als sie versuchten, ihren Anführer zu schützen, der im Buch erst nach der Schlacht seinen Verletzungen erliegt. Im Film wird der Tod von diesen Dreien ausführlich gezeigt, und bekommt (besonders im Fall von Kili) eine höhere Bedeutung.
Wie oben erwähnt, erfährt man im Buch nicht, wie Thorin starb. Im Film wird er von Azog tödlich verwundet, bevor er ihn selbst ersticht.

Im Film erwähnt Thranduil gegenüber Legolas, dass sich dieser nach Norden aufmachen soll, um Streicher, einen Dúnedain zu suchen. Im Buch findet dieses Gespräch nicht statt, da Streicher zu diesem Zeitpunkt 10 Jahre alt ist und sich in Bruchtal, nicht im Norden, aufhält und es somit keinen Sinn ergibt ihn aufzusuchen. Allerdings finden im Film Der Herr der Ringe: die Gefährten die 17 Jahre Abstand zwischen Bilbos Geburtstag und Frodos Abreise nicht statt, womit die Hobbit-Trilogie ca. 60 Jahre vor diesem Film spielt. Da Aragorn in der Extended Edition von Die zwei Türme angibt, 87 Jahre alt zu sein, wäre er zum Zeitpunkt der Hobbitfilme in seinen Zwanzigern.


Hintergrund:

Als Regisseur war ursprünglich Guillermo del Toro vorgesehen, während Peter Jackson als Produzent fungieren sollte. Wegen Verzögerungen, die durch finanzielle Probleme der Produktionsfirma Metro-Goldwyn-Mayer verursacht wurden, verließ del Toro das Filmprojekt im Mai 2010, was dazu führte, dass Jackson daraufhin als sein Nachfolger angekündigt wurde.


Filmmusik:

Die Filmmusik der Hobbit-Trilogie wurde, wie bereits bei der Der-Herr-der-Ringe-Trilogie, von Howard Shore komponiert. Die Aufnahmen dazu entstehen in der Townhall in Wellington von dem New Zealand Symphony Orchestra. Der Credit-Song des Films wird von Schauspieler Billy Boyd interpretiert und trägt den Namen The Last Goodbye.


Veröffentlichung:

Die Deutschlandpremiere war am 10. Dezember 2014; in Großbritannien war er ab dem 12. Dezember 2014, in den Vereinigten Staaten ab dem 17. Dezember 2014 zu sehen. Die Weltpremiere fand am 1. Dezember 2014 in London statt.


Kritik:

Der Film erhielt gemischte Kritiken. Bei Rotten Tomatoes sind 60 % der Kritiken positiv bei insgesamt 197 Kritiken. Die durchschnittliche Bewertung beträgt 6,3/10. Im Fazit heißt es: „Gleichwohl überwältigt von seinem eigenen Spektaktel, beendet Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere Peter Jacksons zweite Mittelerde-Trilogie halbwegs zufriedenstellend.“ Die deutsche Filmzeitschrift epd Film schrieb, Peter Jackson gehe „im finalen, dritten Teil das Pulver aus“. Er versuche, die „dramaturgische Stagnation mit quantitativen Mitteln zu kompensieren, wodurch sich der Kinogänger ans Fernsehen erinnert fühlt: ständig geschieht etwas, aber es geht nicht wirklich voran“. Dennoch schaffe er mit „einer ganz eigenen, beeindruckenden Ästhetik […] die Anmutung einer vorzeitlichen, mythologischen Welt“. Der film-dienst urteilte, das Finale der Saga glänze „als fulminantes Fantasy-Kino voller Schlachtenpanoramen und Actionszenen, das die Figuren, ihre inneren Konflikte und emotionalen Beziehungen nie aus dem Blick verliert“. Tolkiens Kinderbuch wandle sich so „zur Kriegstragödie, die auch Raum für die Trauer um verlorene Leben lässt“. Carsten Baumgardt vom Online-Filmmagazin Filmstarts meint in seinem Fazit, der Film sei ein „technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das emotional unterentwickelt und erzählerisch monoton sein mag, aber immerhin die größte Schlacht der Reihe (vielleicht sogar der Kinogeschichte) und ein warmherziges Ende bietet“.


Auszeichnungen:

Wenn ein Preis gewonnen wurde, erscheint er nicht mehr auf der Nominierungsliste.

Der Film erhielt unter anderem eine Auszeichnung für den Truly Moving Picture Award und eine Nominierung für die besten visuellen Effekte. Zwei Auszeichnungen des Critic’s Choice Movie Awards stehen noch aus.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh dem Film ihr Prädikat „besonders wertvoll“.


4 Kommentare

  • Der Film ist ein „technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das emotional unterentwickelt und erzählerisch monoton sein mag, aber immerhin die größte Schlacht der Reihe (vielleicht sogar der Kinogeschichte) und ein warmherziges Ende bietet“.

  • Das Finale der Saga glänzt „als fulminantes Fantasy-Kino voller Schlachtenpanoramen und Actionszenen, das die Figuren, ihre inneren Konflikte und emotionalen Beziehungen nie aus dem Blick verliert“. Tolkiens Kinderbuch wandelt sich so „zur Kriegstragödie, die auch Raum für die Trauer um verlorene Leben lässt“.

  • Peter Jackson geht „im finalen, dritten Teil das Pulver aus“. Er versucht, die „dramaturgische Stagnation mit quantitativen Mitteln zu kompensieren, wodurch sich der Kinogänger ans Fernsehen erinnert fühlt: ständig geschieht etwas, aber es geht nicht wirklich voran“. Dennoch schafft er mit „einer ganz eigenen, beeindruckenden Ästhetik […] die Anmutung einer vorzeitlichen, mythologischen Welt“.

  • Gleichwohl überwältigt von seinem eigenen Spektaktel, beendet Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere Peter Jacksons zweite Mittelerde-Trilogie halbwegs zufriedenstellend.

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