Fantomas gegen Interpol (1965)

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Fantômas, der sich oft hinter wechselnden Masken versteckt, hat einen neuen Plan, um seinen Machtbereich zu erweitern. Er will drei Wissenschaftler zwingen, die Arbeiten an einem Gerät, mit dem man die Gedanken anderer Menschen steuern kann, in seinem Labor fortzusetzen. Zu diesem Zweck will er die drei Wissenschaftler, die unabhängig voneinander an einem ähnlichen Gerät arbeiten, entführen.


Fantomas gegen Interpol


Inhalt:

Ein Jahr war es ruhig um den den Oberschurken Fantomas (Jean Marais), doch jetzt tritt er ausgerechnet zu dem Zeitpunkt wieder in Aktion als sein ärgster Widersacher Kommissar Juve (Louis de Funès) zur Belohnung für seinen mutigen Kampf gegen den Verbrecher, zum Ritter der Ehrenlegion geschlagen wird. Fantomas entführt die weltbesten Wissenschaftler, um mit dessen Hilfe die Weltmacht an sich zu reissen und hat als nächstes Opfer Professor Lefevre auserkoren, welcher allerdings die Gestalt mit dem Journalisten Fandor (Jean Marais) tauscht, damit dieser ihn stoppen kann. Allerdings wurde Kommissar Juve nicht von dem Rollentausch informiert und es gibt ein schreckliches Chaos, bei dem alle Beteiligten schliesslich in die Gefangenschaft des Ganoven geraten…

Fantomas gegen Interpol ist eine französische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1965 und der zweite Teil der gleichnamigen Trilogie um den genialen Verbrecher Fantômas.


Handlung:

Fantômas, der sich oft hinter wechselnden Masken versteckt, hat einen neuen Plan, um seinen Machtbereich zu erweitern. Er will drei Wissenschaftler zwingen, die Arbeiten an einem Gerät, mit dem man die Gedanken anderer Menschen steuern kann, in seinem Labor fortzusetzen. Zu diesem Zweck will er die drei Wissenschaftler, die unabhängig voneinander an einem ähnlichen Gerät arbeiten, entführen.

Nachdem er zwei davon entführt hat, fehlt nur noch der französische Wissenschaftler Professor Lefèvre. Auf einer Konferenz in Rom will Fantômas den Forscher entführen. Der Journalist Fandor hat die Absicht des Verbrechers aber durchschaut und sucht den Professor auf. Er schlägt vor, im Zug nach Rom den Platz des Professors einzunehmen, um die Entführung zu verhindern. Im Zug sind auch Hélène, die Verlobte Fandors, ihr Bruder Michel (gespielt von Olivier de Funès, dem Sohn von Louis) sowie Kommissar Juve und seine Assistenten.

Fantômas kann deshalb die Entführung im Zug nicht wie geplant durchführen. Dies gelingt ihm erst in Rom. Dort wollen seine Leute zunächst den verkleideten Fandor entführen und Fantomas will, ebenfalls als Professor verkleidet, dessen Platz einnehmen. Dann gelingt die Entführung doch, weil der echte Professor, entgegen der Absprache mit Fandor, nach Rom kommt, nachdem er einige unsinnige Äußerungen Fandors über seine Arbeit im Fernsehen gesehen hatte. Außerdem bringt Fantomas noch Hélènes kleinen Bruder Michel in seine Gewalt und will sie erpressen. Hélène soll bei ihm bleiben und wird dafür ihren Bruder wiedersehen.

Auf einem Maskenball, den Fantômas natürlich in fremder Identität gibt, wollen Fandor, Kommissar Juve und seine Gehilfen dem Verbrecher eine Falle stellen. Der Plan schlägt fehl und alle landen im unterirdischen Versteck von Fantômas. Nachdem sie sich befreien konnten, werden auch die drei Professoren befreit, aber Fantômas kann in einem fliegenden Auto entkommen.


Kritiken:

„Tempogeladene Verfolgungs- und Gruselunterhaltung mit beträchtlichem technischem Aufwand.“ Lexikon des internationalen Films


Sonstiges:

In diesem Film trat zum ersten Mal Olivier de Funès auf, der damals 15-jährige Sohn von Louis de Funès. Bis 1971 folgten noch fünf weitere Filme zusammen mit seinem Vater, u. a. in „Onkel Paul, die große Pflaume“. 1971 beendete Olivier de Funès seine Schauspielkarriere und wurde Pilot bei Air France.

Fantomas’ fliegendes Auto ist ein Citroën DS.


Quelle: Wikipedia

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