Dinosaurier (2000)

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Der junge Iguanodon-Saurier Aladar wächst als einziger seiner Art auf einer Insel unter Lemuren auf. Als eines Tages ein Asteroid auf der Erde einschlägt, verändert sich für die Inselbewohner alles. Ihr Zuhause ist zerstört und so schließen sie sich gezwungenermaßen einer Gruppe überlebender Dinosaurier an, die sich auf dem Weg zu einem paradiesischen Tal machen, welches angeblich von der Zerstörung verschont wurde. Aladar schließt zum ersten Mal Bekanntschaft mit Artgenossen und verliebt sich auch gleich in die Schwester des tyrannischen Herdenführers.


Disneys Dinosaurier


Dinosaurier (Originaltitel: Dinosaur) ist ein Computeranimationsfilm kombiniert mit echten Naturaufnahmen von Walt Disney Pictures aus dem Jahr 2000. Premierendatum für Deutschland war der 16. November 2000.


Handlung:

Der junge Iguanodon-Saurier Aladar wächst als einziger seiner Art auf einer Insel unter Lemuren auf. Als eines Tages ein Asteroid auf der Erde einschlägt, verändert sich für die Inselbewohner alles. Ihr Zuhause ist zerstört und so schließen sie sich gezwungenermaßen einer Gruppe überlebender Dinosaurier an, die sich auf dem Weg zu einem paradiesischen Tal machen, welches angeblich von der Zerstörung verschont wurde. Aladar schließt zum ersten Mal Bekanntschaft mit Artgenossen und verliebt sich auch gleich in die Schwester des tyrannischen Herdenführers. Während ihrer Reise bereitet ihnen vor allem die Suche nach Wasser die größten Probleme. Zudem werden sie von einer hungrigen Gruppe Carnotauren verfolgt.


Hintergrund:

Anders als bei gewöhnlichen Computeranimationsfilmen entstanden die Szenen nicht komplett im Computer, sondern sind eine Kombination aus echten Naturaufnahmen und Computeranimationen, die auch teilweise um gefilmte, physische Spezialeffekten (z.B. realen Explosionen) ergänzt wurden. Viele reale Naturaufnahmen wurden nachbearbeitet oder ergänzt.

Insgesamt sechs Jahre investierten die Disney-Studios, um die Dinosaurier auf der Kino-Leinwand wieder auferstehen zu lassen. 350 Mitarbeiter, ca. 550 Computer und insgesamt ca. 3,2 Millionen Rechenstunden waren notwendig, um die Urzeittiere lebensecht zu animieren. Die Landschaftsaufnahmen, die in den Film eingearbeitet wurden, stammen unter anderem aus Australien, Venezuela und Samoa.

In den USA brachte der Film an seinem ersten Wochenende 38,85 Millionen Dollar in die Kassen – dies war bis dahin das drittbeste Eröffnungswochenende für einen Disney Film. Nur Der König der Löwen und der Pixar/Disney-Film Toy Story 2 starteten besser. Insgesamt konnte der Film mehr als 349 Millionen Dollar einspielen. Der Film hat nach offiziellen Angaben 127,5 Millionen Dollar gekostet und war somit der teuerste Film des Jahres 2000.


Kritiken:

„Der ungemein ehrgeizige Zeichentrickfilm des Disney-Studios verbindet mit atemberaubendem Erfolg auf der visuellen Ebene digitale Figurenanimation mit fotografischen Naturaufnahmen. Aller Realismus bricht sich freilich am gleichzeitigen Bestreben nach cartoonhafter Niedlichkeit. Die wenig überzeugende Geschichte leidet an einer für einen halben Naturfilm überraschenden Dialoglastigkeit, wodurch sie ebenso irritiert wie durch den für kleinere Kinder erschreckenden Naturalismus in den Kampfszenen.“ Lexikon des Internationalen Films


Auszeichnungen:

2000: Box Office Germany Award, Bogey in Silber

2001: ASCAP Film and Television Music Awards in der Kategorie Top Box Office Films für James Newton Howard

2001: Goldene Leinwand

2001: Satellite Awards, Golden Satellite Award in der Kategorie Best Sound für Frank E. Eulner


Quelle: Wikipedia

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