Transformers 4: Ära des Untergangs (Age of Extinction) (2014)
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Nachdem der letzte Kampf zwischen Autobots und Decepticons Chicago verwüstete, sind die Transformers auf dem Planeten Erde zu Gejagten geworden: Egal ob Autobot oder Decepticon, eine CIA-Einheit, die von dem Transformer-Kopfgeldjäger Lockdown unterstützt wird, spürt sie auf und vernichtet sie. |
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Ein paar Jahre nachdem die Decepticons ihren Krieg gegen die Autobots in Chicago austrugen, ist man dort noch immer am aufräumen. Die Regierung beschloss dadurch, sämtliche Autobots und Decepticons, die sich auf der Welt verstecken, zu töten. Gleichzeitig kauft der Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) zusammen mit seinem angestellten namens Lucas einen Truck in einem alten Kino, nicht wissend, dass dieser Truck Optimus Prime ist. Nebenbei versuchen Wissenschaftler, eigene Transformers herzustellen, und es gelingt auch, allerdings mit folgen…
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Nachdem der letzte Kampf zwischen Autobots und Decepticons Chicago verwüstete, sind die Transformers auf dem Planeten Erde zu Gejagten geworden: Egal ob Autobot oder Decepticon, eine CIA-Einheit, die von dem Transformer-Kopfgeldjäger Lockdown unterstützt wird, spürt sie auf und vernichtet sie.
Der Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) findet derweil einen alten Truck in den Ruinen eines alten Kinos und nimmt diesen in seine Werkstatt, um ihn dort zu reparieren. Er findet bald heraus, dass es sich hierbei um den geschwächten Anführer der Autobots, Optimus Prime, handelt. Als CIA-Chef Harold Attinger (Kelsey Grammer) und seine rechte Hand James Savoy (Titus Welliver) davon Wind bekommen, machen sie nicht nur auf Optimus Prime, sondern auch auf Cade und die seinen Jagd. Doch der Erfinder, seine Tochter Tessa (Nicola Peltz), deren Freund Shane Dyson (Jack Reynor) sowie Optimus Prime und die verbliebenen Autobots lassen sich nicht so einfach von der CIA oder ihrem außerirdischen Verbündeten unterkriegen…
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
Transformers: Ära des Untergangs (Originaltitel: Transformers: Age of Extinction) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2014 und die Fortsetzung zu Transformers 3 aus dem Jahr 2011.
Handlung:
Cade Yeager ist ein Ingenieur, der sich als wenig erfolgreicher Erfinder in seiner Scheune selbstständig gemacht hat. Er steht kurz vor der Pleite und lässt sich Materialien für seine Erfindungen von seinem Mitarbeiter, der schon lange kein Gehalt mehr erhalten hat, bezahlen. In seinem Haus wohnt zudem seine Tochter Tessa, die er von allen für Jugendliche normalen Aktivitäten fernzuhalten versucht. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Lucas besucht er ein altes Kino, wo er hofft günstig Materialien und Gegenstände zu bekommen, die er dann reparieren und verkaufen kann. Dort findet er einen alten Truck, den er für 150 Dollar kauft (bezahlt von Lucas) und zu seiner Scheune bringt.
Nebenbei sieht man eine Spezialeinheit der CIA, die zusammen mit einem Transformer (Lockdown) Jagd auf Decepticons und Autobots macht. Viele Autobots, die den Menschen vorher geholfen hatten, wurden dabei vernichtet und abtransportiert. Lockdown selber spricht von einer Abmachung mit den Menschen, die erfüllt werden muss. Weder der Chef der CIA noch die Regierung wissen von der Vernichtung der Autobots. Nach den Geschehnissen in Chicago (vgl. Transformers 3) wird von der Regierung eine Prämie von 25.000 Dollar für jeden toten und 100.000 Dollar für jeden lebendigen Alien an den Tippgeber bezahlt.
Cade bemerkt bei der Reparatur des LKW, dass es sich um einen Transformer handelt, und ruft Lucas und Tessa zu sich. Beide befürworten verängstigt, die Regierung zu informieren, um mit dem Geld die Schulden zu bezahlen. Cade kann sie allerdings davon überzeugen, erst etwas mit dem Transformer, der anscheinend nicht mehr lebensfähig ist, zu experimentieren, um die Erkenntnisse in seine Erfindungen einzubringen. Als er jedoch beginnen möchte, wird der Transformer aktiv und entpuppt sich als Optimus Prime. Cade schickt Lucas zum Baumarkt, der während seiner Abwesenheit die Regierung anruft, welche auch kurze Zeit später Beauftragte auf den Hof schickt. Jetzt wird auch klar, dass Lockdown es vor allem auf Optimus abgesehen hat. Die erste Hausdurchsuchung der CIA endet ergebnislos, jedoch kurz vor dem Abmarsch verspricht sich Cade, indem er sagt: „Der LKW hatte Verletzungen.“ Die CIA merkt, dass Optimus doch dort sein muss. Um an die Information über den Aufenthaltsort zu kommen, drohen sie mit der Erschießung seiner Tochter. Als Cade selbst dann nicht den Standort preisgibt, offenbart sich der noch stark geschwächte Optimus Prime selbst und es beginnt eine längere Verfolgungsjagd. Bei dieser Flucht lernt Cade auch Shane Dyson kennen, den Freund seiner Tochter, der als Rennfahrer sowohl Cade als auch Tessa und Lucas rettet. Allerdings stirbt Letzterer kurz nach Zerstörung des Fluchtwagens. Im Laufe des Films entwickeln sich dabei verschiedene Dialoge, in denen Cade seinen Missmut über die Beziehung seiner Tochter zu Shane deutlich macht.
Nun sind sie auf der Flucht vor der Regierung. Cade schafft es, eine der CIA-Drohnen zu hacken. Dadurch bekommt er Zugriff auf Bilder vergangener Operationen, die sich vor allem gegen die Autobots richteten. Optimus ruft seine verbliebenen Autobots zusammen, welche allerdings untereinander Streitigkeiten haben. Diese legen sich schnell und ein gemeinsamer Feind, der Mensch, der für die Vernichtung der Autobots verantwortlich ist, wird ausgemacht. Durch die Informationen der Drohne tritt auch das Unternehmen KSI auf den Plan. In deren Forschungslabore werden die Überreste der Autobots gebracht und eingeschmolzen. Die Gruppe um Cade und Optimus infiltriert das Labor und realisiert, dass KSI eigene Transformer bauen kann. Die Forschung hierfür hat der Milliardär Joshua Joyce maßgeblich beeinflusst. Er ist zudem Geschäftsführer und vermittelt den Eindruck eines skrupellosen Geschäftsmannes. Für seine Entwicklung benötigt er ein bestimmtes Metall (er nennt es Transformium), welches nicht auf der Erde existiert. Für seine Forschungen schmilzt er daher andere Transformers ein.
Nachdem die Autobots sich weiter provoziert fühlen, greifen sie das Forschungslabor an. Joyce aktiviert daraufhin seine Prototypen, einer nach der Vorlage von Bumblebee, der andere nach Optimus (genannt Galvatron). Letzterer sieht allerdings Megatron wesentlich ähnlicher, was Joyce zur Verzweiflung bringt. Als in dem dann aufkommenden Kampf die Autobots gegen die beiden Prototypen kämpfen, greift Lockdown ein und nimmt Optimus Prime gefangen, wobei auch Tessa mit in das Raumschiff von Lockdown gerät, da sie sich in einem Auto versteckt hatte, auf dem liegend Optimus gefangen wurde. Galvatron zieht sich daraufhin zurück und Lockdown bringt Optimus Prime mit den Worten „deine Erschaffer wollen dich zurück“ in seine Trophäensammlung, ein mit diversen Kreaturen gefülltes Gefängnis. Die Menschen haben dadurch ihren Part des Deals mit Lockdown erfüllt, woraufhin der CIA „die Saat“ übergeben wird.
Die verbliebenen Autobots, Cade und Shane betreten auch das Schiff. Sie schaffen es, sowohl Tessa zu finden als auch Optimus aus seinem Gefängnis zu befreien. Glücklicherweise lag das Gefängnis in einem eigenen Raumschiff, welches sich von dem Hauptschiff abkapseln kann. Dadurch gelingt den Autobots die Flucht und Lockdown merkt erst im Weltall, dass Optimus fliehen konnte.
Am gemeinsamen Treffpunkt berichtet Optimus Cade, dass er im Kampf mit dem Prototypen die Präsenz Megatrons spürte. Zu Aller Verwunderung erzählt Brains, dass KSI Megatrons Gehirn für tot gehalten hatte, was allerdings nicht der Fall war. Brains übersetzte für KSI die Daten aus Megatrons Gehirn, weshalb Galvatron nach Megatrons Willen gebaut wurde und dementsprechend ihm ähnlicher sah. Er infizierte alle Prototypen mit Hilfe der Chromosomen aus seinem Kopf, weshalb sie auch seinem Willen unterliegen.
Megatron/Galvatron möchte die Saat in der größten Stadt aktivieren, um die Erde wie zur Zeit der Dinosaurier zu cyberformieren. Cade warnt Joyce per Anruf vor Galvatron, während Joyce KSI inklusive der Prototypen nach China verlegt, wohin sich Cade und die Autobots mithilfe ihres Raumschiffs ebenfalls auf den Weg machen. Dort angekommen, finden verschiedene Verfolgungsjagden statt, bei denen auch James Savoy (der ausführende Leiter der CIA-Aktionen gegen die Autobots) stirbt. Bumblebee, Hound und Cade (mit seiner auf dem Raumschiff gestohlenen Alienwaffe) versuchen Tessa, Shane und Joshua zu beschützen. Vor allem Joshua hat sich mittlerweile auch gewandelt und hat durch den Hinweis von Cade bemerkt, dass hinter Galvatron eigentlich die Gedanken und die Seele von Megatron stecken. Da KSI mittlerweile aber 50 neuartige und verbesserte Transformers erschaffen hatte und diese unter der Kontrolle von Galvatron standen, waren die Erfolgsaussichten der Autobots sehr gering. Optimus Prime begab sich daraufhin zum Gefängnisschiff, befreite einige Dinobots und überzeugte diese von seinen Führerqualitäten. Unter der Voraussetzung, dass diese nach gewonnener Schlacht freigelassen werden, schließen sie sich den Autobots an. Der Kampf mit den KSI-Transformers kann daraufhin gewonnen werden, Galvatron ist allerdings zu dem Zeitpunkt schon verschwunden und verspricht Optimus, dass er wiedergeboren wird und sie sich an einem anderen Tag wiedersehen werden.
Lockdown kommt zurück zur Erde. Sein Raumschiff hat einen riesigen Magneten, mit dem er alles Metall anzieht und wieder auf die Erde fallen lässt – vornehmlich auf die Menschen. Als er versucht, Optimus hochzuziehen, schießt dieser auf den Magneten und zerstört dadurch das Raumschiff. Im Kampf ist Lockdown im Begriff, Optimus zu töten, als Cade und seine Freunde auftauchen und ihm helfen, sich an Lockdown zu rächen.
Da die Saat Transformium erschafft, indem es andere Materie umwandelt und dabei die Zerstörungskraft einer taktischen Kernwaffe freisetzt, will Optimus diese im All verstecken. Er fliegt in den Weltraum, gibt vorher den anderen Autobots aber noch den Befehl, Cade und seine Familie zu beschützen. Optimus begibt sich ebenfalls auf die Suche nach seinen Schöpfern. Cade akzeptiert anschließend auch noch die Beziehung seiner Tochter Tessa zu Shane.
Hintergrund:
Michael Bay erwähnte, dass die Dreharbeiten am 28. Mai 2013 im Utah begannen. Detroit (Michigan) wurde als Ersatz für Hongkong genommen, während Chicago (Illinois) eine Stadt in der Volksrepublik China imitieren sollte.
Transformers: Ära des Untergangs ist der erste Spielfilm, der mit kleineren IMAX 3D-Kameras gedreht wurde. Zwischen dem 28. Mai und dem 24. Juni 2013 lud Michael Bay von sämtlichen Autos, die im Film gezeigt werden, Fotos hoch. Sie scheinen alle die Autobots darzustellen. Besagte Aufnahmen wurden auf seinen Accounts in Sozialen Netzwerken, darunter Facebook und Flickr, hochgeladen.
Die Besetzung enthält bisher zwei unbenannte Autobots, die sich in einen schwarzen und blauen Bugatti und einen grünen Corvette transformieren werden. Es ist außerdem bekannt, dass ein Truck der Western Star Trucks-Autoserie der neue alternative Modus für Optimus Prime werden wird.
Außerdem werden dem Film die sogenannten Dinobots, darunter der Dinobot Grimlock, hinzugefügt.
Die Dreharbeiten wurden in Hongkong und zuletzt in China weitergeführt.
Finanzieller Erfolg:
Das Budget des Films betrug 210 Millionen US-Dollar. Am Startwochende in den Vereinigten Staaten spielte er mehr als 100 Millionen Dollar ein. In China lagen die Einnahmen bei rund 90 Millionen Dollar, was die Produktion zur bislang erfolgreichsten aus der westlichen Welt macht.
Bis zum 30. Juli 2014 spielte Transformers: Ära des Untergangs weltweit über 983 Millionen US-Dollar ein. Damit gehörte er zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung zu den 20 erfolgreichsten Filmen.
Zur Rezeption:
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 13. Juli 2014 „verreißt“ den Film: „… Statt einer guten Geschichte und psychologisch plausiblen Figuren läuft es auf ein sinnfreies Hau-drauf-Spektakel hinaus. … Bereits nach einer halben Stunde hat der Film seine maximale Spannungshöhe erreicht. Von da an wird nur noch geballert. … Schleichwerbung, die dem Zuschauer in fast jeder Szene untergejubelt wird.“
Rumms, Bumm, Zack, Peng- ich liebe Action über eine Stunde am Stück ist mir persönlich etwas too much….