Beastly (2011)
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Manche Menschen haben es im Leben leicht, andere so ganz und gar nicht. Auf der Sonnenseite des Lebens befindet sich Kyle. Er hat alles, was man sich als Junge auf der Highschool wünschen kann: ein elegantes und attraktives Aussehen, ein Haufen Popularität nicht zuletzt bei den Mädchen und dank seinem wohlhabenden Vater jede Menge Geld. Doch als er das „Hexen-Mädchen“ Kendra abblitzen lässt und vor einer Gruppe Leute bloßstellt, belegt diese ihn mit einem Fluch. Hässliche Narben und Tattoos schmücken seinen Körper und nur die wahre Liebe kann ihn wieder zurückverwandeln… |
CONCORDE |
Kyle (Alex Pettyfer) ist reich, gutaussehend und hat alles, was man sich wünschen kann. Seinen Mitmenschen gegenüber verhält er sich herablassend: Auf einer Party stellt er vor allen eine Mitschülerin bloß, die ihn daraufhin mit einem Fluch belegt. Von da an wird sich seine hässliche Persönlichkeit in seinem Äußeren widerspiegeln, wenn er nicht jemanden findet, der ihn so liebt, wie er ist. Kyle hat eigentlich schon alle Hoffnung aufgegeben, doch dann trifft er Lindy (Vanessa Hudgens) … (Concorde)
OFDB |
Manche Menschen haben es im Leben leicht, andere so ganz und gar nicht. Auf der Sonnenseite des Lebens befindet sich Kyle. Er hat alles, was man sich als Junge auf der Highschool wünschen kann: ein elegantes und attraktives Aussehen, ein Haufen Popularität nicht zuletzt bei den Mädchen und dank seinem wohlhabenden Vater jede Menge Geld. Doch als er das „Hexen-Mädchen“ Kendra abblitzen lässt und vor einer Gruppe Leute bloßstellt, belegt diese ihn mit einem Fluch. Hässliche Narben und Tattoos schmücken seinen Körper und nur die wahre Liebe kann ihn wieder zurückverwandeln…
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
Beastly ist eine Mischung aus Liebes- und Fantasyfilm von Regisseur und Drehbuchautor Daniel Barnz. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alex Flinn. Der Film ist an das Märchen Die Schöne und das Biest angelehnt, verlegt aber die Handlung in das heutige New York City. Die Hauptrollen werden von Vanessa Hudgens und Alex Pettyfer gespielt.
Handlung:
Kyle Kingston ist der arrogante Sohn des Nachrichtensprechers Rob Kingston. An seiner Schule kandidiert er in einer flammenden Rede gegen hässliche Menschen für das Amt des Umweltvorsitzenden. Obwohl er keine Inhalte in seinem Wahlkampf hat und er das Amt nur für seine Vita haben will, gewinnt er. Bei einem Ball zu seinem Sieg lädt er die Hexe Kendra ein, um sie vor versammelter Mannschaft zu demütigen. Bei diesem Ball lernt er auch die sozial engagierte Lindy kennen, mit der er flirtet. Doch gegen Ende der Nacht belegt ihn Kendra mit einem Fluch. Er verwandelt sich in einen glatzköpfigen Mann mit grotesken Narben und Tätowierungen. Sollte er nicht innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, dass zu ihm „Ich liebe dich“ sagt, würde er sein Äußeres für immer behalten.
Sein Vater schiebt ihn in ein Appartement in New York City ab und teilt ihm die Haushälterin Zola und den blinden Hauslehrer Will zu. Obwohl er sagt, er wolle seinen Sohn unterstützen, sagt er sämtliche Treffen mit ihm ab. In selbst gewählter Isolation verbringt Kyle ein halbes Jahr im Verborgenen. Danach erinnert er sich an den Fluch. Er sucht Lindy auf und beobachtet sie heimlich, spricht sogar auf einem Kostümfest mit ihr. Als Lindys drogensüchtiger Vater im Streit einen Schläger tötet und ein weiterer Rache schwört, sieht er seine Chance gekommen. Er nimmt Lindy auf und gibt sich als Freund der Familie aus. Doch noch ist er nicht bereit sein Äußeres zu enthüllen. Ganz langsam tastet er sich an Lindy heran, unterstützt von Will und Zola. Mit der Zeit entwickelt sich eine Romanze zwischen den beiden.
Kyle setzt alles auf eine Karte und bringt sie ins Ferienhaus seines Vaters. Doch Lindys Vater ist zwischenzeitlich mit einer Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert worden. Gerade in dem Moment, als Kyle ihr seine Liebesbriefe übergibt, muss sie zurück nach New York. Kyle glaubt alles verloren und meldet sich nicht mehr bei ihr. Als sich das Jahr dem Ende neigt, überzeugen Will und Zola ihn, endlich zu ihr zu gehen. Kyle nimmt allen Mut zusammen und besucht sie in der Schule, kurz vor einer Reise nach Machu Picchu. Lindy küsst ihn und sagt die drei magischen Worte. Kyle wird in sein altes Selbst zurückverwandelt und erklärt ihr alles. Die beiden bleiben ein Paar. Zwischenzeitlich hatte Kyle auch einen weiteren Deal mit Kendra ausgehandelt: Will bekommt sein Augenlicht zurück und Zola wird mit ihren Kindern wiedervereinigt. In der Schlussszene sieht man, wie Kendra das Büro von Kyles Vater betritt.
Hintergrund:
Der Film basiert auf Alex Flinns Romanvorlage Beastly. CBS Films kaufte die Rechte im Dezember 2007. Ursprünglich sollten die Dreharbeiten 2008 beginnen, doch ein Streik der Writers Guild of America verhinderte dies. Im Februar 2009 wurde Daniel Barnz als Regisseur und Drehbuchautor verpflichtet. Susan Cartsonis von Storefront Films produzierte den Film mit Koproduzent Roz Weisberg.
Amy Baer von CBS Films drückte ihre Begeisterung über die Verpflichtung von Barnz folgendermaßen aus:
„Daniel’s fresh vision makes him one of the most exciting directors of his generation. We are thrilled to partner with him as he brings his unique voice to arguably the most universally resonant myth in storytelling.“
„Daniels frische Vision macht ihn zu einem der aufregendsten Regisseure seiner Generation. Wir sind gespannt mit ihm zusammen zu arbeiten, weil er seine eigene Filmsprache verwendet, um eine der wohl weltweit bekanntesten Mythen zu verfilmen.“ Amy Baer: Reuters
Barnz versuchte den Film aus der Sichtweise eines Independent-Filmemachers an Flinns Roman heran zu gehen. Er versuchte die recht kommerzielle Idee künstlerisch umzusetzen.
Beim Drehbuch wurde Barnz zusätzlich von Teen Lover inspiriert. Barnz erklärte mehrfach, dass es ihm gefallen würde, dass diese an Die Schöne und das Biest angelehnte Geschichte von Flinn aus der Perspektive des Biests erzählt würde und sich mehr auf die Romanze, als auf die fantastischen Elemente konzentriere.
Pettyfers Make-up war kompliziert und erforderte mehrere Schichten Make-up und Prothesen. Es bestand aus 67 Einzelteilen, sowie 60 Tattoos und Narben. Sieben Stunden dauerte es, um das gesamte Make-up anzulegen, für das Gesicht wurden drei Stunden benötigt. Das Aussehen des Charakters unterschied sich jedoch von den Beschreibungen der Vorlage. Für das Design waren Tony Gardner und Alterian, Inc. verantwortlich. Jamie Kelman legte das Make-up an. Die Kostüme stammten von Suttirat Anne Larlarb.
Beastly ist einer der ersten Spielfilme von CBS Films. Der Film hatte ein Budget von 17 Million US-Dollar. Die Dreharbeiten begannen am 13. Juni 2009 in Montreal, Québec, Kanada und dauerten bis August. Der erste Trailer wurde an der Walter Payton College Prep High School in Chicago gedreht. Weitere Drehorte waren Vieux-Montreal und Laval, sowie der Parc du Mont-Royal in Montreal (im Film der Central Park in New York) und das Diner Place Milton in Montreal. Insgesamt wurden 45 Drehtage genutzt.
Der Soundtrack wurde von Marcelo Zarvos komponiert. Im Film sind außerdem Lieder von Natalia Kills und der schwedischen Independent-Band Marching Band.
Veröffentlichung:
Alliance Films aus Montreal veröffentlichten den Film in Kanada, Sony Pictures übernahm den internationalen Vertrieb. Der US-amerikanische Kinostart sollte eigentlich am 30. Juli 2010 stattfinden. CBS Films und Alliance Films entschlossen sich jedoch den Filmstart auf den März 2011 zu verlegen, damit er nicht in Konkurrenz zu Wie durch ein Wunder stand. Der Kinostart erfolgte schließlich am 4. März 2011. In Deutschland lief der Film am 7. April 2011 an.
Kritiken:
Der Film stand auf einer von The Times erstellten Liste mit den meist erwarteten Filmen 2010 auf Platz #45. Hudgens und Pettyfer wurden von der National Association of Theatre Owners (NATO) als „Stars von Morgen“ geehrt. Nachdem der Film veröffentlicht wurde, erhielt er in den USA jedoch eine Reihe von schlechten Kritiken.
„Dröge Schauerromanze, die zwar das Loblied auf die Wichtigkeit „innerer Werte“ singen will, selbst aber viel zu sehr an Schauwerten und Oberflächlichkeiten klebt und zu klischeehafte Figuren präsentiert, um dies halbwegs glaubwürdig zu vermitteln.“ Lexikon des Internationalen Films
„Anders als der Titel verspricht, ist „Beastly“ jedoch weder biestig noch bissig geraten. Hier trieft es vielmehr vor Kitsch und Klischee. […] „Beastly“ will wie seine Vorlage die Geschichte vom Zauber der inneren Werte erzählen, verlässt sich dabei aber nur auf seine äußeren Faktoren: auf seine attraktiven Jungdarsteller, seine an den Haaren herbeigezogene Story einer Ent- und Verführung sowie die Spielereien mit Zoom, Zeitraffer und Zauberblüten.“ film-dienst