Vierte Macht, Die (2012)

 

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Paul Jensen (Moritz Bleibtreu), zuletzt in Berlin als Journalist tätig, wird von dem russischen Verleger Onjegin (Rade Serbedzija) nach Moskau geholt, um dort dessen buntes Promi-Blatt auf Vordermann zu trimmen. Ganz zufällig ist dieses Engagement nicht, denn früher, als die Zeitung noch über Politik berichtete, hatte Jensens Vater ebenfalls hier gearbeitet, bis er vor fünf Jahren bei einem Unfall starb.



Inhalt:

Paul Jensen (Moritz Bleibtreu), zuletzt in Berlin als Journalist tätig, wird von dem russischen Verleger Onjegin (Rade Serbedzija) nach Moskau geholt, um dort dessen buntes Promi-Blatt auf Vordermann zu trimmen. Ganz zufällig ist dieses Engagement nicht, denn früher, als die Zeitung noch über Politik berichtete, hatte Jensens Vater ebenfalls hier gearbeitet, bis er vor fünf Jahren bei einem Unfall starb.

Paul kommt auch in dessen alter Wohnung unter und findet in einem Nebenzimmer persönliche Fotos und Recherche-Material, ohne das ihm klar wird, woran sein Vater zuletzt gearbeitet hatte. Nachdem er mit dem Fotografen Dima (Max Riemelt) wieder im Moskauer Nachtleben unterwegs war, wird er an einem Morgen unmittelbarer Zeuge eines Mordes – ein bekannter Journalist wird mit mehreren Schüssen hingerichtet. Als er beobachtet, wie die Journalistin Katja (Kasia Smutniak) nach einem Streit mit dem Chefredakteur verärgert das Gebäude verlässt, folgt er ihr, um den Grund für den Streit zu erfahren…

Die vierte Macht ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs und Drehbuchautors Dennis Gansel. Der Name spielt auf die Vierte Gewalt an, die die Macht der Presse beschreibt.


Handlung:

Der Film erzählt die Geschichte von Paul Jensen, der als Journalist in Moskau einem russischen Boulevard-Magazin frische Impulse mitbringen soll. Zuerst läuft alles bestens, denn er verliebt sich in die schöne Katja, welche ihn dazu bringt, einen politisch motivierten Nachruf in seinem Magazin zu drucken. Dies hat tiefgreifende Konsequenzen im Leben von Paul – er verliert bei einem Bombenanschlag seine Liebe und wird daraufhin der Beihilfe zum Terrorismus angeklagt. Gelandet im berüchtigten russischen Gefängnis, muss Paul nicht nur versuchen zu fliehen, sondern auch einen Weg finden, seinen Ruf wiederherzustellen…


Hintergrund:

Der Film wurde in Berlin, Landshut und in der Ukraine gedreht.


Auszeichnungen:

2012 folgte für Kameramann Daniel Gottschalk eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis.


Kritiken:

„„Die vierte Macht“ ist spannende und actiongeladene Unterhaltung vor dem Hintergrund realer Begebenheiten: ambitioniertes Genre-Kino bis hin zur nicht ganz überzeugenden Schlusswendung.“ filmstarts.de

„Im Vergleich zu Gansels letzten Filmen „Die Welle“ (2008) und „Wir sind die Nacht“ (2010) stößt „Die vierte Macht“ deutliche an die Grenzen einer Gesamtkonzeption, die sich eng in den Genregrenzen des Thrillers bewegt, und kommt trotz guter Ansätze nicht über das Maß solider Genreunterhaltung hinaus. Als Thriller mit politischem Hintergrund funktioniert „Die vierte Macht“ dennoch großteils ganz spannend.“ cinetrend.de


Quelle: Wikipedia

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