L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn (Weird Science) (1985)

flagge-vereinigte-staaten-von-amerika-usa _disi _fsk12 _sbcom

[imdb id=“tt0090305″]

Die Teenager Gary und Wyatt werden von ihren Mitschülern nicht ernst genommen, von den Mädchen nicht beachtet und von Wyatts Bruder gequält. Eines Nachts kommen sie auf die Idee, sich die ideale Frau per Computer zu kreieren und dringen zu diesem Zweck in einen Großcomputer ein. Das Experiment funktioniert besser als gedacht, denn sie erschaffen so Lisa, eine Traumfrau hoch zehn, die sowohl sexy als auch intelligent ist und durch gewisse übernatürliche Kräfte den Jungs ihr Selbstbewußtsein stärkt, was in einer monströsen Party kulminiert….


Inhalt:

Die Teenager Gary und Wyatt werden von ihren Mitschülern nicht ernst genommen, von den Mädchen nicht beachtet und von Wyatts Bruder gequält. Eines Nachts kommen sie auf die Idee, sich die ideale Frau per Computer zu kreieren und dringen zu diesem Zweck in einen Großcomputer ein. Das Experiment funktioniert besser als gedacht, denn sie erschaffen so Lisa, eine Traumfrau hoch zehn, die sowohl sexy als auch intelligent ist und durch gewisse übernatürliche Kräfte den Jungs ihr Selbstbewußtsein stärkt, was in einer monströsen Party kulminiert….


L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn (Alternativtitel: Cooler Zauber mit Lisa; Originaltitel: Weird Science) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von John Hughes aus dem Jahr 1985.


Handlung:

Die schüchternen Teenager Gary Wallace und Wyatt Donnelly zählen zu den geborenen Verlierern: sie sind bei ihren Mitschülern unbeliebt, haben spießige Eltern, wirken eher unauffällig und hatten außerdem bisher kein Glück bei den Mädchen. Während Wyatts Eltern an einem Wochenende verreist sind und Gary bei ihm übernachtet, beschließen sie, zumindest Letzteres zu ändern: nachdem sie einen Frankenstein–Film im Fernsehen angeschaut haben, fassen sie den Entschluss, sich ein künstliches und vollkommenes Mädchen am Computer zu erschaffen. Nach etlichen Eingaben über die gewünschten körperlichen und geistigen Fähigkeiten, der Präparierung einer Barbiepuppe sowie unabsichtlicher Mithilfe eines mysteriösen Gewitters klappt der eigentlich unmögliche Plan: vor Wyatt und Gary steht die gewünschte idealisierte Traumfrau, welche von den Jungs „L.I.S.A.“ getauft wird.

Mit unerklärlichen magischen Kräften peppt L.I.S.A. nun den tristen Alltag der beiden auf. Sie lässt die Jungs ins Nachtleben stürzen, macht sie mutiger und sorgt dafür, dass sich das weibliche Geschlecht für sie interessiert. Speziell Wyatt wird von L.I.S.A. dazu gebracht, gegenüber seinem Bruder Chet, einem tyrannischen Militaristen, endlich Rückgrat zu zeigen.

Auf dem Höhepunkt des turbulenten Wochenendes stellt L.I.S.A. für die beiden Underdogs eine Riesenparty in Wyatts Elternhaus auf die Beine, die ein großer Erfolg wird. Doch dann werden die Jungs übermütig: im Glauben angeblicher Freundschaft für die Schulproleten Max und Ian, welche sie früher aufs Heftigste getriezt haben, wollen Gary und Wyatt eine weitere Traumfrau erschaffen, was aber schiefgeht. L.I.S.A. ist sauer auf die beiden, da diese es anscheinend noch immer nicht gelernt haben, dass Beliebtheit und Anerkennung von den inneren Werten her kommen. Schlussendlich entwickeln die beiden Freunde aber mehr Selbstvertrauen und vereiteln auf diese Weise den Angriff einer Rockerbande, den L.I.S.A. organisiert hat. Das bringt ihnen nicht nur die Anerkennung der kreierten Traumfrau zurück, sondern auch die Zuneigung ihrer Mitschülerinnen Hilly und Deb ein.

Am nächsten Morgen ist daher alles bestens: Gary und Wyatt sind endlich selbstbewusst und haben Freundinnen. Und durch ein wenig magische Mithilfe benimmt sich auch Chet gegenüber seinem Bruder mitfühlender und menschlicher. L.I.S.A. hat somit ihren Auftrag erfüllt und verschwindet wieder aus dem Leben der Teenager. Zuvor beseitigt sie allerdings noch sämtliche Schäden der Party, bevor Wyatts Eltern zurückkehren.

Am Schluss des Films sieht man, wie L.I.S.A. als Trainerin ein (offensichtlich erfolgloses) Schulsportteam übernimmt.


Kritiken:

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 2. August 1985, der Film knüpfe an zwei „große Traditionen des Kinos“: Fantasien der männlichen Teenager und die Frankenstein-Legende. Die von Kelly LeBrock gespielte Lisa sei eine intelligente Frau, was den Film „witziger“ und „etwas tiefgründiger“ mache, als eine vorhersehbare Geschichte, die er sonst sein könnte. Ebert lobte, dass Kelly LeBrock in ihrer Rolle nicht nur erotisch, sondern auch warmherzig wirke.

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „auf Tempo angelegt“ und „überwiegend platt“. Er verschenke die Möglichkeit, „Zeiterscheinungen der 80er Jahre ironisch in Frage zu stellen“.


Auszeichnungen:

Ilan Mitchell-Smith wurde im Jahr 1986 für den Saturn Award nominiert.


Hintergründe:

Für Bill Paxton und Robert Downey Jr., welche in Nebenrollen zu sehen sind, war der Film ein Sprungbrett zu ihren späteren Karrieren.

Als Rockerbandenchef agiert Vernon Wells, der mit dieser Rolle seinen Part als Bösewicht in Mad Max 2 karikiert.

Das in der Schlussszene gezeigte Sportteam gehört zur Shermer Highschool. Die fiktive Stadt Shermer ist ein von Regisseur John Hughes vielfach verwendeter Handlungsort in dessen Filmen.

Der Film wurde in Illinois, darunter in Chicago, in Highland Park, in Northbrook und in Skokie, gedreht. Er spielte in den Kinos der USA ca. 28,3 Millionen US-Dollar ein.


Quelle: Wikipedia

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert