Dein Weg (2010)

 

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Als der Augenarzt Tom (Martin Sheen) beim Golfspielen die Information erhält, das sein knapp 40jähriger Sohn Daniel (Emilio Estevez) bei einer Wanderung in den Pyrenäen tödlich verunglückt ist, reist er sofort nach Frankreich, um dessen Leiche zu überführen. Nach dem Tod seiner Frau hatte sich das Verhältnis zu seinem Sohn abgekühlt, für dessen Wunsch, die Welt kennenlernen zu wollen und dafür seine Doktorarbeit zu schmeißen, er nur wenig Verständnis hatte.



Dein Weg


Inhalt:

Als der Augenarzt Tom (Martin Sheen) beim Golfspielen die Information erhält, das sein knapp 40jähriger Sohn Daniel (Emilio Estevez) bei einer Wanderung in den Pyrenäen tödlich verunglückt ist, reist er sofort nach Frankreich, um dessen Leiche zu überführen. Nach dem Tod seiner Frau hatte sich das Verhältnis zu seinem Sohn abgekühlt, für dessen Wunsch, die Welt kennenlernen zu wollen und dafür seine Doktorarbeit zu schmeißen, er nur wenig Verständnis hatte.

Daniel hatte gerade mit dem Jakobsweg begonnen, der ihn etwa 900 Kilometer über die Pyrenäen nach Santiago de Compostela geführt hätte, als ihn das Unwetter in den Bergen überraschte. Spontan lässt Tom seinen Sohn verbrennen, nimmt dessen Ausrüstung und das Gefäß mit dessen Asche und begibt sich ebenfalls auf diesen Weg, nicht ahnend, was ihn in den kommenden drei Monaten erwartet…

Dein Weg (Originaltitel: The Way) ist ein 2010 von David Alexanian und Emilio Estevez produzierter Film. Das amerikanisch-spanische Drama ist eine Zusammenarbeit zwischen Martin Sheen in der Hauptrolle und seinem Sohn, dem Regisseur Emilio Estevez, zu Ehren des durch Nordspanien verlaufenden Jakobswegs Camino Francés (span. Camino de Santiago) und zur Förderung der traditionellen Wallfahrt.


Handlung:

Thomas „Tom“ Avery ist ein erfolgreicher amerikanischer Augenarzt, der nach dem Tod seines erwachsenen Sohns Daniel nach Frankreich geht. Daniel kam, als er in den Pyrenäen auf dem Jakobsweg unterwegs war, während eines Sturms ums Leben. Ursprünglich wollte Tom Daniels Körper in die USA überführen, doch dann begibt er sich aus Trauer und zu Ehren seines toten Sohns auf den alten, spirituellen, rund 800 Kilometer langen Pfad Richtung Santiago de Compostela. Zunächst allein, trifft Tom unterwegs drei Pilger, die alle auf der Suche nach mehr Sinn in ihrem Leben sind: Joost, Sarah und Jack. Unterwegs treffen sie immer wieder auf andere Pilger, unter anderem zwei Franzosen, einen jungen Italiener und den älteren Priester Father Jack aus New York.


Kritik:

Das Lexikon des Internationalen Films sah „eine höchst reizvolle Auseinandersetzung mit dem Jakobsweg, die die Vielgestaltigkeit und Ambivalenzen modernen Pilgerns reflektiert. Jenseits üblicher „Wellness“-Frömmigkeit nimmt der Film mit auf eine äußerlich ruhige, aber von inneren Spannungen geprägte Reise, die von dezidiert areligiösen Figuren unternommen wird, trotzdem aber spirituelle Dimensionen berührt“. Neil Genzlinger lobte in der New York Times Martin Sheen als sehr überzeugenden Schauspieler und seinen Sohn Emilio Estevez als empfindsamen Regisseur. Er schließt mit dem Urteil, die Schönheit des Filmes liege in der Tat darin, dass Estevez nicht explizit darstelle, was die vier feinen Schauspieler in ihren Rollen jeweils finden, außer der Freundschaft. Er ließe sie vermitteln, dass persönliche Änderungen nicht mit großen Fanfarenstößen angekündigt werden.


Besetzung:

Ursprünglich waren Michael Douglas und Mel Gibson für die Hauptrolle vorgeschlagen, doch dann hat Estevez die Rolle der Hauptfigur speziell für seinen Vater geschrieben. Neben den Hauptcharakteren sind im Film ausschließlich echte Pilger aus der ganzen Welt zu sehen. In einer Szene spielt eine Gruppe realer Roma aus Burgos.


Quelle: Wikipedia

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