Quest, The – Die Herausforderung (1996)

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Die Zeiten sind verdammt hart im New York des Jahres 1923 – besonders für Chris DuBois (Jean-Claude Van Damme), einem jungen Straßenartisten. Chris wird gejagt. Er hat mit seinem Schützlingen, pfiffigen und verwaisten Straßenkindern, einen Alkoholschmuggler um eine beträchtliche Summe erleichtert. Auf seiner halsbrecherischen Flucht landet Chris im Laderaum eines Hochseefrachters und verliert das Bewußtsein.


Inhalt:

Die Zeiten sind verdammt hart im New York des Jahres 1923 – besonders für Chris DuBois (Jean-Claude Van Damme), einem jungen Straßenartisten. Chris wird gejagt. Er hat mit seinem Schützlingen, pfiffigen und verwaisten Straßenkindern, einen Alkoholschmuggler um eine beträchtliche Summe erleichtert. Auf seiner halsbrecherischen Flucht landet Chris im Laderaum eines Hochseefrachters und verliert das Bewußtsein. Damit beginnt eine abenteuerliche Fahrt ins südchinesische Meer, gesteuert vom windigen, aber charmanten Piraten `Lord` Dobbs (Roger Moore). Der `verkauft` Chris an eine Kickbox-Schule auf der Insel Muay Thai. Dort erfährt er von einem geheimen, Jahrtausendealten Kampfsport-Turnier, das von tibetischen Mönchen ausgerichtet wird. Der Preis für den Sieger: Eine Drachenstatue aus purem Gold – für Chris vielleicht das Ticket in die Heimat. Aber auch der Halunke Dobbs ist an der Statue interessiert. Gemeinsam reisen sie nach Tibet. Chris steht vor der größten Herausforderung seines Lebens. Er muß gegen die besten und härtesten Kämpfer der Welt antreten…


The Quest – Die Herausforderung ist ein Abenteuer- und Actionfilm (Martial-Arts-Film) aus dem Jahre 1996. Die Hauptrollen des Filmes besetzen Jean-Claude Van Damme und Roger Moore. Dieser Film ist van Dammes Regiedebüt.


Handlung:

Christopher Dubois, ein Straßenkünstler, Taschendieb und Anführer einer Gruppe von Straßenkindern, ist 1925 gezwungen, aus seiner Heimatstadt New York zu fliehen. Auf dem Schiff türkischer Waffenschmuggler gelangt er vor die Küste Thailands, wo er dann von Edgar Dobbs und dessen Freund und Lakaien Harry Smythe gerettet wird, als diese den Kutter überfallen. Dobbs, ein ehemaliger Kapitän der Royal Navy, der sich nun als Schmuggler und Pirat verdingt, verspricht Dubois die Rückkehr in die Heimat, verkauft ihn jedoch als Sklaven auf eine Insel, wo Dubois die Kampfsportart Muay Thai erlernt.

Sechs Monate später treffen sie in Bangkok wieder aufeinander, wo Dubois einen Straßenkampf bestreitet. Dieser erinnert Dobbs an seine Schuld ihm gegenüber und überredet ihn, ihn wieder freizukaufen. Durch Dubois erfahren Dobbs und Smythe von einem geheimen Kampfturnier, dem Ghang-Gheng, das in Tibet ausgetragen wird und zu dem die besten Kämpfer aus aller Welt eingeladen werden. Sie beschließen, zur Verlorenen Stadt, dem Austragungsort, zu reisen. Dubois soll an dem Turnier teilnehmen um die Siegertrophäe, eine riesige Drachenstatue aus purem Gold, zu gewinnen. Begleitet werden sie von Carrie Newton, einer amerikanischen Reporterin, die von ihrer Redaktion in den Orient versetzt wurde. Jedoch benötigen sie eine Schriftrolle, die Dubois als eingeladenen Kämpfer ausweist und auf der eine Karte eingezeichnet ist. Daher schließen sie sich dem Amerikaner Maxie Devine, dem Weltmeister im Schwergewichtsboxen, an, um diesem bei Gelegenheit seine Schriftrolle abzuluchsen. Als Devine dies bemerkt, kommt es zwischen ihm und Dubois zum Kampf. Devine unterliegt und übergibt die Rolle.

Später erscheint er jedoch noch zum Turnier und überträgt seinen Titel offiziell an Dubois, der nun für die Vereinigten Staaten an dem Kampfturnier teilnimmt. Am Turnier nehmen die besten Kämpfer aus allen Ländern teil. Dubois kämpft sich ins Finale vor, wo er auf den brutalen Mongolen Khan trifft. Nach hartem Kampf bezwingt er diesen, doch verzichtet Dubois auf den goldenen Drachen. Stattdessen erwirkt er die Freilassung von Dobbs und Smythe, die beim Versuch, den Drachen zu stehlen, erwischt und zum Tode verurteilt wurden.


Kritiken:

James Berardinelli warf dem Film auf ReelViews ein „zum Einschlafen animierendes Tempo“ und das „Fehlen jeglicher Energie“ vor. Die Regie des Films sei „armselig“, die Kameraarbeit „uninspiriert“ und der Bösewicht „blass“.

„Das Regie-Debüt des belgischen Kampfsportmeisters und Schauspielers Claude Van Damme, dessen aufgesetzte Sozialmoral von den Kampfszenen ad absurdum geführt wird. Die Bildreminiszenzen an große Abenteuer-Epen wirken angesichts der menschenverachtenden Grundhaltung des Films heuchlerisch und zynisch.“ Lexikon des Internationalen Films.

„Mit der gleichen Anmut und Disziplin, die er vor der Kamera zeigt, macht Jean-Claude Van Damme ein ausgezeichnetes Regiedebüt.“ Kevin Thomas in Los Angeles Times.


Sonstiges:

Roger Moore stellt sich in seiner ersten Szene im Film als „Dobbs, Edgar Dobbs“ vor. Dies ist eine Anspielung auf James Bond, den er ebenfalls in zahlreichen Filmen darstellte.

Der Film spielt in den 1920er Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Okinawa schon seit fast 50 Jahren offiziell zu Japan. Dennoch gibt es im Film für Japan und Okinawa jeweils einen Kämpfer.

Das Drehbuch schrieb Jean-Claude Van Damme zusammen mit Frank Dux. Diesen stellte van Damme in seinem ersten großen Erfolg Bloodsport 1988 dar.

Für die Besetzung der jeweiligen Kämpfer bewarben sich tausende Kampfsportler aus aller Welt.

Sehenswert ist auch, wie die jeweiligen Kämpfer ihr Land bei diesem Turnier im jeweiligen Kampfstil ihrer Heimat vertreten. So ist der Japaner ein Sumo-Ringer, der Brasilianer kämpft mit Capoeira, der Spanier kämpft Flamenco-artig, der Deutsche ist ein Fechter und kämpft zudem Freistil, der Koreaner tritt mit Taekwon-Do an, und so weiter.


Kommerzieller Erfolg:

Der Film spielte bei einem Budget von 30 Millionen US-Dollar in den USA rund 22 Millionen Dollar und weltweit 57.400.547 US Dollar ein. The Quest stand nach Einspielergebnis im Jahr 1996 an 73. Stelle.


Quelle: Wikipedia

 

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