Sinister – Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren (2012)

 

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Einen echten Hit hat Elliot Oswald (Ethan Hawke) wirklich mal wieder nötig, ist es doch schon Jahre her, seit der True-Crime-Autor ein Erfolgsbuch geschrieben hat. Das hat ihm zwar kurzzeitigen Ruhm, aber wenig Freunde gemacht, denn die Polizei war nicht eben erfreut darüber, daß er ihre Ermittlungsfehler öffentlich gemacht hat. Nach weiteren mäßig erfolgreichen Werken sucht er nun nach einem Ort für ein Werk und findet es in einem Haus, in dessen Garten die ganze Familie mit Ausnahme einer Tochter einen schrecklichen Tod gefunden hat…



Inhalt:

Einen echten Hit hat Elliot Oswald (Ethan Hawke) wirklich mal wieder nötig, ist es doch schon Jahre her, seit der True-Crime-Autor ein Erfolgsbuch geschrieben hat. Das hat ihm zwar kurzzeitigen Ruhm, aber wenig Freunde gemacht, denn die Polizei war nicht eben erfreut darüber, daß er ihre Ermittlungsfehler öffentlich gemacht hat. Nach weiteren mäßig erfolgreichen Werken sucht er nun nach einem Ort für ein Werk und findet es in einem Haus, in dessen Garten die ganze Familie mit Ausnahme einer Tochter einen schrecklichen Tod gefunden hat. Zum ersten Mal zieht Oswald mit seiner Frau und seinen beiden Kindern tatsächlich in einen Tatort ein, wo er jedoch eine Reihe von Filmaufnahmen vorfindet, eine alptraumhafter als die Andere. Offenbar gibt es eine ganze Serie von Todesfällen, die als Unfälle oder Selbstmorde ausgelegt worden, tatsächlich jedoch ist jemand Anderes dafür verantwortlich. Oder „Etwas“! Und je länger Elliot recherchiert, desto überzeugter ist er davon, daß er und seine Familie in Gefahr sein könnten…

Sinister (lat. „links“, später engl. „unheilvoll“) ist ein 2012 erschienener Horrorfilm des amerikanischen Regisseurs Scott Derrickson. Das Drehbuch stammt ebenfalls von Scott Derrickson sowie C. Robert Cargill. Die Premiere fand auf dem London FrightFest Film Festival am 26. August 2012 statt. Kinopremiere für Deutschland war der 22. November 2012.


Handlung:

Der geplagte Schriftsteller Ellison muss wegen finanzieller Probleme mit Frau und Kindern in ein kleineres Haus ziehen, in dem vor einiger Zeit eine Familie auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Ellison versucht, anhand dieses ungeklärten Verbrechens einen neuen Bestseller zu schreiben, um wieder Geld in die Kasse zu bringen.

Kurz nach dem Einzug findet er auf dem Dachboden des Hauses eine Kiste, in der ein Super-8-Projektor und dazugehörige Filme mit Beschriftungen sind. Auf allen diesen Filmen sind zuerst heimliche Aufnahmen von Familien, jeweils mit zwei Kindern, Mutter und Vater, und danach ist zu sehen, wie diese auf grausame Weise ermordet werden – bis auf jeweils eins der Kinder. Bei seinen Recherchen, bei denen ihm später ein Deputy hilft, stößt er auf eine mysteriöse Gestalt mit einer Maske, die in jedem Film auftaucht. Ebenfalls ist in jedem Film ein Zeichen des Okkulten zu sehen. Nachdem der helfende Deputy ihm sagt, er solle einen Professor über die Zeichen befragen, findet er heraus, dass diese zu einem alten Kult gehören. Dieser Kult betet einen Dämon an, der sich von Kinderseelen ernährt. Hat man diesen Dämon einmal gesehen, kann man ihm nicht mehr entfliehen. Des Weiteren lebt dieser Dämon wohl in den Bilder und Aufzeichnungen, in denen er erscheint, und es geschehen unheimliche Ereignisse. Ellison findet den Super-8-Projektor mehrmals laufend in der Nacht vor, obwohl er diesen weggeschlossen hatte; er hört Schritte auf dem Dachboden, findet eine Schlange auf dem Dachboden, einen Hund im Garten und die Nachtängste seines Sohnes treten wieder vermehrt auf.

Als er eines Nacht auf den Dachboden schaut, sieht er dort mehrere Kinder, die sich einen der Mordfälle anschauen. Sie drehen sich um, legen den Finger auf ihre Lippen und die unheimliche Gestalt erscheint plötzlich vor Ellisons Gesicht. Nachdem sich dieser so erschreckt, dass er vom Dachboden stürzt, verbrennt er den Super-8-Projektor und die Filme und flieht noch in der selben Nacht in sein altes Haus, welches er noch nicht verkauft hat.

Er erhält nun mehrere Anrufe vom Deputy, die er jedoch nicht annimmt. Nachdem Ellison in der Nacht auf den Dachboden geht, um eine Kiste abzustellen, findet er dort die Kiste mit den Filmen und dem Super-8-Projektor vor, die er verbrannt hatte. Kurz darauf telefoniert Ellison noch einmal mit dem Professor und stellt eine genaue Verbindung mit sich und den Vorfällen um ihn herum fest, die mit dem unheimlichen Kult zu tun haben. Kurz nach dem Gespräch mit dem Professor ruft der Deputy noch einmal an, diesmal nimmt Ellison das Gespräch an. Der Deputy erklärt ihm, dass alle ermordeten Familien zuvor in einem Haus gelebt haben, in der zuvor eine andere Familie ermordet wurde und nun auch Ellison und seine Familie von einem dieser Häuser umgezogen sind. Nachdem Ellison dies gehört hatte, legt er auf und nimmt einen Schluck Kaffee, von dem er jedoch bewusstlos umfällt, da seine Tochter diesen mit Schlafmittel versetzt hat. Nachdem Ellison aufwacht, sieht man, wie er, seine Frau und sein Sohn gefesselt auf dem Boden liegen und seine Tochter mit einer Super-8-Kamera filmt. Sie tötet ihn, ihre Mutter und ihren Bruder mit einer Axt. In den letzten Aufnahmen sieht man, wie die mysteriöse Gestalt auf den Filmen die Tochter in den laufenden Film von den Morden an Ellison und seiner Frau trägt.


Kritik:

„Ein überladener Horrorfilm, der seine Handlung mit Genre-Stereotypen vollstopft und überdies den wenigen originellen Ansätzen durch eine nervtötende Filmmusik den Garaus macht.“ Lexikon des Internationalen Films

„Wahrhaft furchteinflößender Gruselfilm, der trotz Found-Footage-Anleihen eher an „Shining“ als an die „Paranormal Activity“-Reihe erinnert und bis zur letzten Sekunde konsequent unter die Haut geht.“ Filmstarts.de

„Manches an diesem Film funktioniert nicht so ganz, zugegeben. … Auch bricht, wie in vielen handlungsgetriebenen Horrorfilmen, die Anordnung kurz vor Schluss ziemlich gründlich zusammen. Ansonsten aber hält der Film die Balance zwischen Oswalts Investigation (in die sich bald ein lokaler Polizist einschaltet, der vom großartigen, unter anderem aus „The Wire“ bekannten James Ransone gespielt wird) und zerdehnten, von einem hammerharten Elektroscore angepeitschten Terrorszenen, in die man als Zuschauer regelrecht eingespannt wird, wie ein Filmstreifen in einen Projektor.“ Perlentaucher.de


Quelle: Wikipedia

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