Pippi im Taka-Tuka-Land (1969)

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Eines Tages erreicht Pippi Langstrumpf (Inger Nilsson) per Flaschenpost eine traurige Nachricht: Ihr Vater Ephraim (Beppe Wolgers) wurde von Seeräubern gefangengenommen und sitzt seither in einem Kerker auf der Taka-Tuka-Insel fest. Ohne zu zögern, nimmt Pippi die Befreiung in Angriff, bei der auch Tommy (Pär Sundberg) und Annika (Maria Persson) mit dabei sind. Am Ziel der Reise erwarten sie die zahlenmäßig weit überlegenen, schwer bewaffneten, aber nicht sehr klugen Piraten…


Inhalt:

Eines Tages erreicht Pippi Langstrumpf (Inger Nilsson) per Flaschenpost eine traurige Nachricht: Ihr Vater Ephraim (Beppe Wolgers) wurde von Seeräubern gefangengenommen und sitzt seither in einem Kerker auf der Taka-Tuka-Insel fest. Ohne zu zögern, nimmt Pippi die Befreiung in Angriff, bei der auch Tommy (Pär Sundberg) und Annika (Maria Persson) mit dabei sind. Am Ziel der Reise erwarten sie die zahlenmäßig weit überlegenen, schwer bewaffneten, aber nicht sehr klugen Piraten…


Pippi in Taka-Tuka-Land (Originaltitel: Pippi Långstrump på de sju haven)ist ein schwedischer Kinderfilm mit Inger Nilsson als Pippi Langstrumpf. Regie führte Olle Hellbom. Er entstand nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren. Der Film startete am 15. Juli 1970 in den Westdeutschen Kinos. Im Fernsehen wurde er auch unter dem Titel Pippi Langstrumpf und die Seeräuber gesendet.

Der Name Taka-Tuka-Land ist eine Anlehnung an den Ort Larantuka, wo im 16. und 17. Jahrhundert viele Deserteure des portugiesischen Kolonialreichs ein freies Leben führten.


Handlung:

Die Eltern von Tommy und Annika fahren alleine in den Urlaub. In dieser Zeit soll Pippi auf die beiden aufpassen.

Zunächst verbringen Tommy und Annika einige schöne Ferientage bei Pippi. Die Ruhe wird allerdings unterbrochen, als Pippi eine Flaschenpost von ihrem Vater Kapitän Langstrumpf findet. Dieser schreibt, er würde von Piraten auf der Taka-Tuka-Insel gefangengehalten, die ihn zwingen wollen, ihnen das Versteck seines Schatzes zu verraten. Pippi macht sich sofort auf zu einer Rettungsaktion, an der auch Tommy und Annika teilnehmen.

Mit dem von Pippi erfundenen Myskodil – ein Heißluftballon mit einem Bett als Gondel – schweben die Kinder in Richtung der Taka-Tuka-Insel. Unterwegs geht dem Myskodil allerdings die Luft aus, und so stranden sie auf einem Schrottplatz, was sich als sehr praktisch herausstellt. Pippi Langstrumpf baut aus diversen Teilen, die sie dort findet, ein Flugzeug mit Tretantrieb, mit dem die Reise Richtung Taka-Tuka-Insel fortgesetzt werden kann.

Aber auch das Flugzeug schafft nicht die ganze Strecke zur Taka-Tuka-Insel und so müssen die Kinder auf einer einsamen Südseeinsel notlanden, wo sie zunächst festsitzen. Doch glücklicherweise segelt an der Insel ein Piratenschiff vorbei. Es gelingt ihnen, die Piraten zu überlisten. Diese sitzen nun auf der Insel fest, während die Kinder nun endgültig zur Taka-Tuka-Insel segeln.

Auf der Taka-Tuka-Insel nimmt Pippi den Kampf mit den Piraten, die unter dem Kommando von Blut-Svente und Messer-Jocke stehen, auf und kann schließlich ihren Vater befreien, den Schatz bergen und die Mannschaft der Hoppetosse von ihrer Insel retten.


Drehorte:

Die Außenaufnahmen im „Taka-Tuka-Land“ entstanden im und am Kastell von Vaxholm, Schweden und in Budva in Montenegro. Strandszenen wurden auf Barbados in den Antillen gedreht.


Kritiken:

„Heiter-abenteuerlicher Kinderfilm mit einer Nebenrolle für Thor Heyerdahl als Piraten.“ Lexikon des internationalen Films

„Der dritte Teil der erfolgreichen Serie ist zwar an Exotik und Aktionen reicher als die vorausgegangenen, aber unterscheidet sich ansonsten in nichts von ihnen. Abgesehen von gestalterischen und dramaturgischen Mängeln hält die Verfilmung den Vergleich mit der literarischen Vorlage nicht stand.“ Evangelischer Film-Beobachter, Kritik Nr. 315/1970


Quelle: Wikipedia

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