Fanboys (2008)

 

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Wir schrieben das Jahr 1998: Linus (Chris Marquette), Hutch (Dan Fogler) und Windows (Jay Baruchel) sind Fanboys, sie vergöttern „Star Wars“. Eric (Sam Huntington) war mal einer von ihnen, geht jetzt aber einem geregelten Job als Autoverkäufer nach und hat wenig Zeit für seine Freunde. Auch dem Plan in die Skywalker Ranch einzubrechen, um den ersten Teil der „Star Wars“-Prequel-Trilogie vor Release sehen zu können, ist er abgeneigt. Doch dann erfährt er, dass Linus Krebs hat und die Premiere wohl nicht mehr erleben wird.


Fanboys


Inhalt:

Wir schrieben das Jahr 1998: Linus (Chris Marquette), Hutch (Dan Fogler) und Windows (Jay Baruchel) sind Fanboys, sie vergöttern „Star Wars“. Eric (Sam Huntington) war mal einer von ihnen, geht jetzt aber einem geregelten Job als Autoverkäufer nach und hat wenig Zeit für seine Freunde. Auch dem Plan in die Skywalker Ranch einzubrechen, um den ersten Teil der „Star Wars“-Prequel-Trilogie vor Release sehen zu können, ist er abgeneigt. Doch dann erfährt er, dass Linus Krebs hat und die Premiere wohl nicht mehr erleben wird. Also macht sich das Quartett auf die Reise gen Skywalker Ranch, doch der Weg ist mit Hindernissen gepflastert…

Fanboys ist eine US-amerikanische Komödie von Kyle Newman und kam am 30. Juli 2009 in die deutschen Kinos.


Handlung:

Die Geschichte beginnt im Jahr 1998. Nachdem bekannt wird, dass Linus an Krebs erkrankt ist und er die sehnlichst erwartete Premiere von Star Wars: Episode I nicht mehr miterleben wird, beschließen seine besten Freunde Hutch, Windows und Eric einen Plan zu verwirklichen, den sie in ihrer Kindheit geschmiedet hatten: Sie wollen 2000 Meilen nach Kalifornien fahren, um dort von der Skywalker Ranch von George Lucas eine Kopie des Films zu stehlen. Auf dem Weg dorthin müssen die vier sich gegen allerhand Feinde verteidigen.

Dabei spielt der Film mehrfach auf die Feindschaft zwischen den Fans von Star Wars und Star Trek an. So nehmen die Freunde einen größeren Umweg in Kauf, um sich in Riverside (Iowa), dem (laut Star Trek) zukünftigen Geburtsort von James T. Kirk, mit Trekkies anzulegen. Des Weiteren landen sie in Las Vegas auf einer Star-Trek-Convention, wo sie William Shatner treffen, der ihnen geheime Informationen über die Skywalker Ranch gibt.

Schlussendlich erreichen sie die Ranch und werden dort allerdings von Sicherheitsbeamten festgenommen. Nach einem Quiz, in dem sie sich als Star-Wars-Fans beweisen müssen darf der kranke Linus den Film sehen, und George Lucas verzichtet auf eine Anzeige. Zum Ende des Films ist Linus bereits gestorben, doch seine Freunde treffen sich bei der Premiere von Episode I.


Hintergrund:

Nachdem George Lucas ein Rohschnitt des Films vorgelegt worden war, gab dieser die offizielle Erlaubnis, den Film in vollem Umfang zu veröffentlichen sowie Original-Soundeffekte aus Star Wars zu verwenden. Regisseur Kyle Newman bat ihn außerdem um einen Cameo-Auftritt, den Lucas aber verweigerte.

Der Regisseur und „Star Wars“-Fan Kevin Smith bekam ebenfalls einen Rohschnitt zu sehen und erhielt einen Cameo-Auftritt.

In dem Film haben viele Schauspieler aus Star Wars, Star Trek sowie aus anderen Kultfilmen einen Cameo-Auftritt, darunter:

Seth Rogen als „Admiral Seasholtz“ und „Roach“

Danny Trejo als „The Chief“

Billy Dee Williams (Lando Calrissian in Star Wars) als Richter Reinhold (engl.: Judge Reinhold)

William Shatner (James T. Kirk in Star Trek) als William Shatner

Carrie Fisher (Prinzessin Leia in Star Wars) als Ärztin im Krankenhaus

Kevin Smith (Silent Bob in Clerks, Jay und Silent Bob schlagen zurück) als Kevin Smith (wobei bei dem Auftritt von Smith und Mewes auf eine Szene in Clerks II angespielt wird)

Jason Mewes (Jay in Clerks, Jay und Silent Bob schlagen zurück) als Jason Mewes

Ray Park (Darth Maul in Star Wars) als einer der Sicherheitsbeamten auf der Skywalker Ranch

Jaime King (Synchronsprecherin der Kopfgeldjägerin Aurra Sing in The Clone Wars) als Amber

Trotz des niedrigen US-Einspielergebnisses von 688.529 Dollar entschied sich der Verleih Capelight Pictures/Central Film für eine Kinoauswertung in Deutschland und gegen eine direkte DVD-Veröffentlichung. Am Wochenende des Filmstarts wurde Fanboys in 44 Kinos von 18.837 Besuchern gesehen.


Kritik:

„Ein Running Gag von Kyle Newmans Spaß ist die Rivalität zwischen Sternenkriegern und Trekkies – inklusive eines extrem coolen Gastauftritts von ‚Star Trek‘-Urgestein William Shatner und eines Anschlages auf die Captain-Kirk-Statue in Riverside, Iowa. Diese Abneigung der beiden Lager ist derart frisch und lebensnah in Szene gesetzt, dass sich jeder Zuschauer fragen wird, auf welcher Seite er denn eigentlich steht. Fazit: Dieser schräge und mit viel Herzblut erzählte Spaß setzt den Menschen ein Denkmal, die ‚Star Wars‘ zu dem gemacht haben, was es ist: eine Legende.“ Cinema

„Etwas bemüht reiht die Komödie Episoden um Nerds, die nicht erwachsen werden wollen, aneinander. Jenseits der genüsslichen Selbstbespiegelung des Fan-Seins inklusive einiger Cameo-Auftritte hat der Film nur wenig Originelles zu bieten.“ Lexikon des Internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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