Unstoppable – Außer Kontrolle [BD] (2010)

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Durch die Fahrlässigkeit eines Bahnmitarbeiters im Rangierbahnhof von Fuller Yard in Pennsylvania setzt sich ein Güterzug, beladen mit giftigen Chemikalien, unbemannt in Bewegung. Er gerät auf die eingleisig ausgebaute Strecke in Richtung Stanton. Durch seine explosive Ladung gleicht der Zug einer Bombe auf Schienen, was die Lage umso prekärer macht, denn die Strecke des Zuges führt durch ein stark besiedeltes Gebiet. Hinzu kommt, dass der Bahnmitarbeiter die Schläuche für die Druckluftbremse nicht verbunden hat.

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OFDB

Will (Chris Pine) wird an seinem ersten Tag dem erfahrenen Zugführer Frank (Denzel Washington) zugeteilt, mit dem er an diesem Tag eine Routinefahrt durchführen soll: Sie sollen einige Wagons am Rangierbahnhof Fuller Yard abholen. Viel unaufregender kann er sich seinen Arbeitstag nicht vorstellen, nachdem er erst vor wenigen Monaten seine Ausbildung abschloss. Doch der Tag soll ganz anders verlaufen.

Am Fuller Yard nämlich begeht der Rangierarbeiter Dewey (Ethan Suplee) einen folgenschweren Fehler. Er soll einen überlangen Zug auf ein anderes Gleis fahren, muss dafür aber eine Weiche umstellen, als sein Zug schon in Fahrt ist. Als er kurzerhand rausspringt, schafft er es nicht mehr wieder einzusteigen. Der Zug fährt daraufhin ohne Führer auf den Gleisen und beschleunigt immer weiter.

Die Rangiermeisterin Connie (Rosario Dawson) setzt sofort alles dran, ihn aufzuhalten, denn in einigen Wagons befindet sich eine giftige Chemikalie und das Gleis, auf dem er fährt, führt durch mehrere dicht besiedelte Städte. Rettungsaktionen werden vorbereitet und auch Will und Frank erfahren von dem Unglück – denn der Zug fährt ihnen auf ihrem Gleis entgegen…

 

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Unstoppable – Außer Kontrolle (Originaltitel: Unstoppable) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahre 2010 mit Denzel Washington und Chris Pine in den Hauptrollen. Regie führte Tony Scott.


Handlung:

Durch die Fahrlässigkeit eines Bahnmitarbeiters im Rangierbahnhof von Fuller Yard in Pennsylvania setzt sich ein Güterzug, beladen mit giftigen Chemikalien, unbemannt in Bewegung. Er gerät auf die eingleisig ausgebaute Strecke in Richtung Stanton. Durch seine explosive Ladung gleicht der Zug einer Bombe auf Schienen, was die Lage umso prekärer macht, denn die Strecke des Zuges führt durch ein stark besiedeltes Gebiet. Hinzu kommt, dass der Bahnmitarbeiter die Schläuche für die Druckluftbremse nicht verbunden hat.

Connie Hooper, Fahrdienstleiterin im Kontrollzentrum der Eisenbahngesellschaft, schlägt sofort Alarm und versucht, den Zug zu stoppen. Da der Zug jedoch schneller unterwegs ist als zunächst angenommen, gelingt es nicht, ihn auf ein Nebengleis zu lenken. Als der von Connie beauftragte Mitarbeiter an der entsprechenden Weiche ankommt, ist der Zug bereits vorbei.

Der Versuch, den Zug mit zwei zusätzlich vorgesetzten Lokomotiven auszubremsen, scheitert, da diese entgleisen und explodieren. Auch der zweite Versuch, den Zug mit Gleissperren absichtlich entgleisen zu lassen, gelingt nicht. Er rast mit bis zu 70 Meilen pro Stunde weiter.

Der erfahrene Lokomotivführer Frank Barnes und dessen neuer, junger Kollege Will Colson fahren mit ihrem Zug auf derselben Strecke dem unbemannten Zug entgegen. Nach einem knappen Ausweichmanöver nehmen sie mit ihrer Lokomotive kurzerhand die Verfolgung auf. Ihr Plan: Sie möchten sich von hinten an den unbemannten Zug ankoppeln und ihn so abbremsen.

Die Lage spitzt sich zu, als sich der Zug einer besonders engen Kurve nähert, in deren unmittelbarer Umgebung sich ein Treibstofflager befindet. Damit steht das Leben Tausender auf dem Spiel, denn diese Kurve ist nur mit 15 Meilen pro Stunde befahrbar. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Inzwischen haben Frank und Will den Zug eingeholt und ihre Lokomotive an den letzten Wagen erfolgreich angekuppelt. Dieses Manöver verlangsamt den Zug zwar zunächst, kann ihn aber nicht stoppen. Frank versucht, die Bremsen der einzelnen Güterwagen zu aktivieren. Immerhin ist der Zug jetzt langsam genug, gerade so, dass er in der kritischen Kurve nicht entgleist.

Schließlich gelingt es Will, zuerst auf einen neben dem Zug fahrenden Pickup und von dort aus ins Führerhaus der führerlosen Lokomotive zu springen und den Zug unter Kontrolle zu bringen und anzuhalten.


Hintergrund:

Die Handlung ist angelehnt an eine wahre Begebenheit, bekannt unter dem Namen Vorfall CSX 8888, als am 15. Mai 2001 im Rangierbahnhof Stanley Yard nahe der Stadt Toledo im US-Bundesstaat Ohio ein Zug außer Kontrolle geriet und rund 100 Kilometer unbemannt in Richtung Kenton fuhr.


Rezension:

„Der Film „Unstoppable“ von Tony Scott ist ein solider Beinahe-Katastrophen-Film. Seine Botschaft: Die richtige Entscheidung diktiert nicht das Geld, sondern das Gewissen. […] Tony Scott […] hat mit dem im besten Sinne konservativen Film sicher kein herausragendes Einzelwerk geschaffen.“ Die Zeit

„Spätestens wenn man dem Zuschauer am Ende glauben machen will, dass das Gesehene tatsächlich geschehen ist, muss man sich vor Lachen biegen. Es mag schon sein, dass man sich an wahren Ereignissen orientiert hat, aber dass diese entgegen aller physikalischen Gesetze (wie hier inszeniert) abgespielt haben sollen, ist äußerst unwahrscheinlich. Was sich Tony Scott und […] Denzel Washington bei derlei hanebüchenem Blödsinn gedacht haben, bleibt offen. Hinzu kommt der oftmals schlampige Umschnitt, der mehr ärgert als unterhält. Spannend ist in dieser Hetzjagd gegen die Zeit leider nichts, sinnfrei hingegen eine ganze Menge.“ prisma.de

„„Speed“ auf Schienen – „Unstoppable – Außer Kontrolle“ ist Tony Scott in Hochform. Der Bildvirtuose schafft nicht nur eine Ode an die amerikanische Arbeiterklasse, sondern auch einen unglaublich effektiven, mitreißenden Actioner, der aus purer Bewegungsenergie zu bestehen scheint.“ Filmstarts


Auszeichnung:

Bei der Verleihung der Satellite Awards 2010 gewann Unstoppable den Preis für den besten Tonschnitt und war für vier weitere Auszeichnungen nominiert (Beste Kamera, Bester Schnitt, Beste Filmmusik, Beste visuelle Effekte). Bei der Oscarverleihung 2011 folgte eine Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt.


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