Captivity (2007) – [UNRATED]

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Das äußerst erfolgreiche und attraktive Model Jennifer Tree (Elisha Cuthbert) wird in einer Diskothek betäubt und von einem Unbekannten entführt. Als sie in einem Kellerverlies wieder zu Bewusstsein kommt, bemerkt sie schnell, dass es sich bei ihrem Kidnapper um einen psychopathischen Serienmörder handelt, der bereits einige junge Frauen zu Tode gefoltert hat. Auf der verzweifelten Suche nach einer Fluchtmöglichkeit entdeckt sie, dass im Nachbarraum ein junger Mann namens Gary (Daniel Gillies) ihr Schicksal teilt.


Inhalt:

Das äußerst erfolgreiche und attraktive Model Jennifer Tree (Elisha Cuthbert) wird in einer Diskothek betäubt und von einem Unbekannten entführt. Als sie in einem Kellerverlies wieder zu Bewusstsein kommt, bemerkt sie schnell, dass es sich bei ihrem Kidnapper um einen psychopathischen Serienmörder handelt, der bereits einige junge Frauen zu Tode gefoltert hat. Auf der verzweifelten Suche nach einer Fluchtmöglichkeit entdeckt sie, dass im Nachbarraum ein junger Mann namens Gary (Daniel Gillies) ihr Schicksal teilt. Die beiden versuchen gemeinsam einen Weg aus den Fängen des sadistischen Killers zu finden und kommen sich schließlich näher. Der Entführer, der sich immer neue Folterspielchen ausdenkt, überwacht allerdings jede Bewegung der beiden per Kamera und scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein…

Captivity ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2007 mit Elisha Cuthbert. Er wurde in den USA und in Russland gedreht. In Deutschland erfolgt die Veröffentlichung direkt auf DVD.


Handlung:

Jennifer Tree ist ein Model und Sexsymbol. Als sie sich nach einem Fotoshooting in einen Nachtclub begibt, wird sie mittels Drogen bewusstlos gemacht und entführt. Anschließend erwacht sie in einem dunklen Raum in Gefangenschaft.

Es folgen psychische und körperliche Foltermaßnahmen, unter anderem wird Jennifer gezwungen einen Cocktail aus Augen und Blut zu trinken. Bei einem Fluchtversuch stellt sie fest, dass sie nicht das einzige Opfer zu sein scheint. Gary ist ebenfalls in Gefangenschaft in einem Nebenraum. Sie versuchen daraufhin herauszufinden, warum sie gefangen gehalten werden und kommen sich näher. Sie starten gemeinsam einen Fluchtversuch. Dabei ist Gary fast in der Lage, den Peiniger zu schlagen.

Bald erfährt der Zuschauer, dass Gary nicht wirklich gefangen ist, sondern seine Rolle als Gefangener spielt. Er und sein Bruder Ben, der in einem anderen Teil des Hauses die Gefangene über einen Bildschirm überwacht, sind die Täter. Gary ist ein Verehrer von Jennifer Tree und sucht ihre Nähe und ihr Vertrauen. Nach einem Streit erdolcht Gary seinen Bruder Ben mit einem Messer.

Dann erscheinen zwei Polizisten an der Haustür die nach Ben verlangen. Gary lässt sie ins Haus. Sie sehen die Gefangene in einem Kanal im Fernseher und werden daraufhin von Gary erschossen.

Gary geht anschließend zu Jennifer, die von all dem nichts mitbekommt, und erzählt ihr, dass er den Täter zur Strecke gebracht habe. Sie bemerkt allerdings den Schwindel und kann nach einem Showdown Gary überwältigen und das Haus verlassen.


Fassungen:

R-Rated-Fassung

Dies ist die ungeschnittene Kinofassung, die auch in Deutschland veröffentlicht wurde. In Deutschland bekam sie ein SPIO/JK Gutachten und wurde später von der BPJM indiziert.

Unrated-Fassung

Diese Fassung wurde nur in den USA veröffentlicht. Sie stellt eine Erweiterung der R-Rated-Fassung dar, in der neue Szenen eingefügt wurden und auch einige kurze Einstellungen vertauscht wurden. Zu dem wurde auch das Ende der R-Rated-Version durch ein anderes Ende, in dem Jennifer selbst zur Mörderin wird, weil sie an mehreren anderen Serienkillern Selbstjustiz verübt, um ihre eigene Entführung zu rächen.

FSK-18-Fassung

Da die R-Rated-Version von Captivity in Deutschland indiziert wurde, wurde eine um vier Minuten kürzere Fassung angefertigt, um den Film auch in Deutschland verkaufen zu können.

Thriller-Version

Diese Version stellt die ursprüngliche Fassung des Films dar. Ursprünglich war Captivity als PsychoThriller gedacht, aber aufgrund der ansteigenden Popularität von Folterfilmen wie beispielsweise Saw, schnitt man den Film um. Es wurde deswegen ein kompletter Handlungsstrang herausgeschnitten, in dem zwei Polizisten in dem Fall um die verschollene Jennifer ermitteln, und dafür Folterszenen eingefügt. Die ursprüngliche Version wurde in Spanien als sogenannte Thriller-Version veröffentlicht.


Kritiken:

Die Verlockung auf der Saw-Welle mitzureiten, ist sicherlich groß, aber wenn man sich dabei so ungeschickt anstellt wie „Captivity“ ist der Untergang vorprogrammiert. Roland Joffés Film ist nicht nur an sich ein Debakel, sondern sitzt darüber hinaus auch noch äußerst unbequem zwischen den Stühlen: Planlos zwischen Psycho-Thriller und Exploitation schwankend, im Großen und Ganzen vorhersehbar und im Detail unglaubwürdig.

Kontroverse über Filmplakate

Das Zulassungsverfahren für den Film Captivity wurde für einen Monat ausgesetzt, da die Plakate zu dem Film eine „schwerwiegende Verletzung“ der Regeln darstellten, wie eine Sprecherin des Interessenverbands der großen US-Filmstudios zitiert wird.


Auszeichnungen (Auswahl):

Der Film war 2008 in den Kategorien Schlechteste Darstellerin (Elisha Cuthbert), Schlechtester Regisseur sowie Worst Excuse for a Horror Movie für die Goldene Himbeere nominiert.


Inhalt:

Das Supermodel Jennifer Tree (Elisha Cuthbert) wird von einem psychopatischen Serienkiller entführt, in einer Zelle gefangen gehalten und von ihrem Entführer psychisch gefoltert. Auf ihrer verzweifelten Suche nach einer Fluchtmöglichkeit entdeckt Jennifer, dass sich in unmittelbarer Nähe eine weitere Zelle befindet, in der Gary (Daniel Gillies) festgehalten wird. Den beiden gelingt es, sich heimlich zu verständigen und schließlich gemeinsam aus ihrem Verlies auszubrechen. Doch ihr Fluchtversuch scheitert, denn der Entführer scheint ihre Pläne durchschaut zu haben. Das gemeinsame Schicksal schweißt Jennifer und Gary zusammen. Was Jennifer jedoch nicht ahnt: Der Killer spielt ein perfides Spiel. (18.06.2011, Quelle: Sony Pictures)


Schnittbericht:

Insgesamt weist „Captivity“ eine Differenz von 413,72 Sekunden bei einer Gesamtzahl von 80 Veränderungen auf.
Hierbei ist die Unrated an 57 Stellen um 325,14 Sekunden länger und an 23 Stellen um 88,58 Sekunden kürzer als die R-Rated.

Laufzeit der Unrated ohne Abspann: 1:23.39 Min
Laufzeit der R-Rated ohne Abspann: 1:19.19 Min
Die Laufzeitangaben stammen von beiden Fassungen nach dem Schema Unrated / R-Rated.

Der zusätzliche Laufzeitunterschied resultiert aus etlichen minimalen Veränderungen im Framebereich, die bei diesem Schnittbericht nicht mitgezählt wurden sowie unterschiedlicher Laufgeschwindigkeiten beider Fassungen in einigen Szenen.

Der Horrorstreifen „Captivity“ mit Elisha Cuthbert in der Hauptrolle wurde 2007 in Russland gedreht und erscheint über Lions Gate in Amerika auf DVD. Wie üblich bei aktuellen Horrorfilmen wird auch „Captivity“ sowohl als R-Rated als auch als Unrated-Auflage angeboten.

Ursprünglich hätte „Captivity“ ein Psycho-Thriller werden sollen, in dieser Fassung erschien er auch beispielsweise in Spanien. Aufgrund des Erfolgs aktueller Folter-Filme ließ man einige entsprechende Gore-Szenen nachdrehen. Dies fällt beim Ansehen des Films aber kaum auf, da die entsprechenden neuen Elemente recht gut in den Film integriert wurden.

Insgesamt macht „Captivity“ für einen aktuellen Horror-Thriller einen recht guten Eindruck. Dies kann man von der US DVD der Unrated-Version allerdings leider nicht behaupten. Für diesen wurde nämlich Material von verschiedenen Quellen verwendet, sodass sich die Bildqualität von Szene zu Szene hier oft sehr stark unterscheidet. Dies reicht von lediglich unterschiedlichen Farbfiltern bis hin zu völlig unscharfen und mit Nachzieheffekten behafteten Szenen. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass die hier angegebenen Laufzeiten der Unrated-Fassung nicht mit denen von anderen Playern übereinstimmen. Da die unterschiedlichen Filter sehr oft auftreten wird im Schnittbericht nur an Stellen darauf hingewiesen, wo dies besonders deutlich auffällt. Durch den Wechsel der Quelle entstehen an einigen Stellen des Films Unterschiede im minimalen Bereich von 2-3 Einzelbilder. Aufgrund der Vielzahl an Änderungen und Unterschieden bei „Captivity“ haben wir uns dazu entschlossen, Schnitte unter 5 Einzelbildern nur dann zu zählen, wenn sie deutlich auffallen.

Obwohl die Unrated-Fassung insgesamt eine um rund 3 Minuten längere Laufzeit als die R-Rated aufzuweisen hat wurden weder die Gewalt- noch die eine Erotikszene wirklich sinnvoll erweitert. Die einzige sehr drastische Änderung ist das alternative Ende der Unrated-Version, wobei ich hier die Frage in den Raum stellen möchte, ob dieses den Film wirklich besser oder einfach nur noch unglaubwürdiger macht.
Alles in allem würde ich persönlich trotz des neuen Endes eher die R-Rated empfehlen. Der Grund ist in diesem Fall ein für einen Schnittbericht etwas ungewöhnlicher: Die R-Rated macht insgesamt hauptsächlich qualitativ einen deutlich runderen Eindruck als die Unrated-Version, stellenweise (wie z.B. bei der kurzen Szene mit dem Auto) halten die neuen Elemente den Film aber auch eher auf als ihm zu nützen, sodass man hiermit wohl auch Sonys Entscheidung begründen kann, in Deutschland nur die R-Rated auf DVD zu veröffentlichen. Bei den starken Qualitätsunterschieden der Unrated-DVD hat man oftmals das Gefühl, einen Film aus den 80ern zu sehen, was bei einer aktuellen Produktion absolut unzufriedenstellend ist, zumal ein Großteil des in der Unrated in schlechter Qualität vorliegenden Materials auch in der R-Rated vorhanden ist und dort in deutlich besserem Zustand vorliegt.


Quelle: Wikipedia

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