Rosenkrieg, Der (1989)

 

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Der Anwalt Gavin D’Amato (Danny de Vito) erzählt einem scheidungswilligen Kunden eine böse Geschichte, die Geschichte der Rose’s: Als Oliver und Barbara Rose (Michael Douglas, Kathleen Turner) sich kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick, doch natürlich schleicht sich irgendwann Routine in die Ehe mit zwei Kindern ein. Oliver wird ein erfolgreicher Geschäftsmann, Barbara perfektioniert das traute Heim.




Der Rosenkrieg


Inhalt:

Der Anwalt Gavin D’Amato (Danny de Vito) erzählt einem scheidungswilligen Kunden eine böse Geschichte, die Geschichte der Rose’s: Als Oliver und Barbara Rose (Michael Douglas, Kathleen Turner) sich kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick, doch natürlich schleicht sich irgendwann Routine in die Ehe mit zwei Kindern ein. Oliver wird ein erfolgreicher Geschäftsmann, Barbara perfektioniert das traute Heim. Doch als Barbara aus Langeweile einen Party-Service gründet, geraten die beiden erstmals richtig in Streit. Langsam aber sicher kommen immer mehr Risse in der scheinbar perfekten Partnerschaft ans Licht und die beiden entdecken, daß sie den jeweils anderen eigentlich bis aufs Blut hassen. So entbrennt schon bald ein Krieg zwischen den beiden, der auf dem Schauplatz ihrer Ehe, dem perfekten Haus ausgetragen wird. Auge um Auge und ohne Rücksicht auf Verluste und letztlich bis aufs Blut…

Der Rosenkrieg ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 1989 von Danny DeVito nach dem gleichnamigen Roman von Warren Adler.


Handlung:

In der Rahmenhandlung erzählt Anwalt Gavin D’Amato einem Mandanten die Geschichte der schmutzigen Scheidung von Oliver Rose und seiner Ehefrau Barbara, um ihm klar zu machen, dass eine Ehescheidung „sauber“ abzulaufen habe.

Die Binnenhandlung erstreckt sich über viele Jahre, während derer sich die gegenseitige Abneigung der Eheleute steigert. Barbara Rose wünscht die Scheidung, eine gütliche Einigung bezüglich des gemeinsamen Hauses ist jedoch nicht möglich. Es kommt zur Eskalation mit absurden Handlungen wie dem Zerstören der Einrichtung oder einer Verfolgungsjagd im Hause. Am Ende liegen Barbara und Oliver Rose sterbend in der Eingangshalle ihres Hauses, nachdem sie im vorausgegangenen Kampf im Treppenhaus mit dem Kronleuchter abgestürzt sind. Noch im Moment des Todes stößt Barbara die ausgestreckte Hand ihres Mannes weg.


Kritiken:

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 8. Dezember 1989, die Komödie habe viele witzige Momente, doch sei sie zeitweise so grausam, dass man nicht lachen könne.


Auszeichnungen:

Der Film gewann im Jahr 1990 die Goldene Leinwand und den Jupiter für das Beste Drehbuch. Er war 1990 für drei Golden Globes nominiert: Als „Beste Komödie oder Musical“ und Michael Douglas und Kathleen Turner als beste Darsteller.

David Newman gewann 1990 den BMI Film Music Award und nahm am Wettbewerb der Berlinale 1990 teil.

Der Film wurde 1991 für den BAFTA Award in der Kategorie „Bestes adaptiertes Drehbuch“ nominiert.


Hintergrund:

Der Film war nicht nur ein großer kommerzieller Erfolg mit alleine in Deutschland vier Millionen Besuchern und einem Gesamteinspielergebnis von 83 Millionen US-Dollar, sein Titel drang auch in die deutsche Umgangssprache als Redewendung für konfliktstarke Scheidungen ein. Er lehnt sich an die so genannten englischen „Rosenkriege“, die Thronfolgekämpfe zwischen den Adelshäusern York (weiße Wappen-Rose) und Lancaster (rote Rose) im 15. Jahrhundert an, die als „The Wars of the Roses“ bekannt sind. Der englische Titel des Films „The War of the Roses“ ist also ein Wortspiel mit dem Plural-Begriff aus der englischen Geschichte. Der Vorspann des Films wurde von Saul Bass gestaltet.


Quelle: Wikipedia

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