Toy Story 3 (2010)

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Die Spielzeuge um Cowboy Woody und Buzz Lightyear fristen ein wenig abwechslungsreiches Leben in Andys Spielzeugkiste, denn der inzwischen 17jährige spielt schon lange nicht mehr mit ihnen. Doch unangenehme Veränderungen bahnen sich an, da Andy demnächst aufs College geht und seine Mutter verlangt, dass er zuvor sein Zimmer aufräumt.



Inhalt:

Die Spielzeuge um Cowboy Woody und Buzz Lightyear fristen ein wenig abwechslungsreiches Leben in Andys Spielzeugkiste, denn der inzwischen 17jährige spielt schon lange nicht mehr mit ihnen. Doch unangenehme Veränderungen bahnen sich an, da Andy demnächst aufs College geht und seine Mutter verlangt, dass er zuvor sein Zimmer aufräumt.

Während Andy sich entscheidet, seinen Liebling Woody aufs College mitzunehmen, schmeisst er seine übrigen Spielzeuge in einen Sack, um sie auf den Speicher zu bringen. Doch seine Mutter verwechselt diesen mit einem Müllsack und bringt ihn an die Straße, wo sich das Müllfahrzeug schon bedrohlich nähert. Woody versucht verzweifelt, seine Freunde aus dem Sack zu befreien…

Toy Story 3 aus dem Jahr 2010 ist die Fortsetzung zu Toy Story aus dem Jahre 1995 und Toy Story 2 aus dem Jahre 1999. Wie seine Vorgänger ist er ein komplett computeranimierter Trickfilm der Pixar Animation Studios. Der Kinostart erfolgte am 18. Juni 2010 in den USA, am 29. Juli 2010 kam er auch in Deutschland in die Kinos. Er wurde in Disney Digital 3-D gerendert. Der Vorfilm zu diesem Film ist Day & Night.


Handlung:

Der mittlerweile 17 Jahre alte Andy bereitet sich auf das College vor. Seine ehemaligen Lieblingsspielzeuge braucht er nicht mehr. Daher plant er, alle bis auf Cowboy Woody, den er mit aufs College nehmen will, auf den Speicher zu stellen. Allerdings lässt er den Beutel mit den Spielzeugen vor der Speichertreppe liegen, woraufhin ihn seine Mutter unter der Annahme, dass sich darin Müll befinde, auf die Straße stellt.

Woody versucht, seine Spielzeug-Freunde zu retten. Aber diese haben sich bereits aus dem Beutel befreit und verstecken sich in einer Kiste mit Spielsachen, die an die Kindertagesstätte Sunnyside gespendet werden sollen. Irrtümlicherweise wird auch Woody weggebracht. Sunnyside ist auf den ersten Blick ein Spielzeug-Paradies, doch Woody lässt sich nicht täuschen und verlässt seine Freunde, um zu Andy zurückzukehren.

Die Kindertagesstätte entwickelt sich schon bald zur Hölle, als Andys restliche Spielzeuge von den jüngsten Kindern der Kindertagesstätte stark ramponiert werden. Daher wollen sie das Spielzeug-Oberhaupt von Sunnyside, Lotso Knuddelbär (kurz: Lotso), überreden, sie in den ruhigeren Teil wechseln zu lassen. Nachdem der Space-Ranger Buzz Lightyear aus dem Raum fliehen konnte, erkennt er, dass die Spielzeuge von Sunnyside ähnlich einer Diktatur geführt werden. Buzz wird von Lotsos Schergen gefangen genommen und mittels des technischen Handbuchs in einen anderen Modus versetzt. Fortan arbeitet Buzz als Lotsos Wächter und hilft mit, Andys andere Spielsachen einzusperren.

Woody wird währenddessen auf dem Weg zu Andy von dem kleinen Mädchen Bonnie gefunden, die ihn mit nach Hause nimmt. Bei ihr lebt ein Clown, der früher ein Freund von Lotso war. Er erklärt, wie Lotso zu dem Diktator geworden ist, der er heute ist. Woody kehrt daraufhin nach Sunnyside zurück, um seine Freunde zu retten. Als man versucht, Buzz wieder richtig zu polen, wird er versehentlich auf die spanische Sprache umgestellt. Kurz darauf verliebt Buzz sich in das Cowgirl Jessie.

Nun versuchen Andys Spielzeuge, aus dem bewachten Gefängnis Sunnyside zu entkommen, nachdem Mrs. Naseweis mit ihrem in Andys Zimmer verlorenen Auge gesehen hat, dass dieser nach ihnen sucht. Kurz vor dem Ziel werden sie jedoch von Lotso und seinen Schergen gestellt. Es gelingt Woody, die Schergen auf seine Seite zu ziehen, woraufhin ein Riesenbaby Lotso in einen Müllcontainer schubst und Lotso Woody in ebendiesen mit hineinzieht. Andys Spielzeuge versuchen, ihn zu retten, landen jedoch nun alle in dem Müllwagen. Dieser lädt sie in einer Müllverbrennungsanlage ab. Buzz wird unterwegs durch einen auf ihn fallenden alten Fernseher wieder richtig gepolt. In der Anlage geraten die Spielzeuge auf ein Förderband, wo sie zunächst einer Zerstückelung entkommen können. Woody rettet den eingeklemmten Lotso, der daraufhin vom Förderband klettert. Er hätte nun die Chance, die Spielzeuge durch das Abschalten der Anlage vor dem Feuer zu bewahren, doch er lässt sie im Stich und trennt sich von der Gruppe. Diese ist nun im Feuerraum gefangen und kurz vor der Verbrennung. Da die Lage aussichtslos erscheint, fassen sich alle Spielzeuge an die Hände um gemeinsam dem drohenden „Tode“ entgegenzutreten. In letzter Sekunde werden sie jedoch von den drei „Außerirdischen“ via Kran gerettet. Lotso hingegen wird von einem Lastwagenfahrer gefunden und von ihm an den Kühlergrill seines Lastwagens gebunden.

Die Spielzeuge kehren mittels Müllwagen wieder zu Andy zurück und bereiten sich auf das Dasein auf dem Speicher vor. Woody empfindet dies jedoch als ungerecht und hinterlässt Andy eine Nachricht: Er soll seine Spielsachen dem Mädchen Bonnie schenken. Am Schluss des Films nimmt Andy Abschied von seinen Spielsachen und spielt sogar gemeinsam mit Bonnie ein letztes Mal mit ihnen. Im Abspann ist weiter zu sehen, dass in Sunnyside wieder angenehmere Zustände herrschen.


Entwicklung:

Bevor die Disney Studios Pixar im Januar 2006 kauften, sah es ganz nach einer Spaltung der beiden Studios aus. Disney hatte die Rechte an allen bisherigen Pixar-Filmen und Figuren und gab somit eigenständig eine zweite Fortsetzung zu Toy Story in Auftrag. Das Circle 7 Animation Studio, eigenständig von Disney gegründet, sollte den dritten Teil entwickeln, die Story dazu schrieb Jim Herzfeld. Es sollte ursprünglich darum gehen, dass Buzz einige Fehlfunktionen erlitten hat und in Aussicht auf eine Reparatur von den anderen Spielzeugen nach Taiwan geschickt wird. Im Internet finden die Spielzeuge dann allerdings heraus, dass es weltweit einen Rückruf von defekten Spielsachen gab. Aus Angst, Buzz könnte „entsorgt“ werden, reisen die Spielzeuge ihrem Freund hinterher, um ihn zu retten. Derweil ist Buzz auf andere Spielzeuge aus aller Welt getroffen, die auch „aussortiert“ wurden.

Nachdem Disney Pixar gekauft und man sich darauf geeinigt hatte, dass Pixar selbst die Fortsetzung entwickeln würde, verwarf man alle Pläne wieder. An nur einem Wochenende entstand bei einem Brainstorming von John Lasseter, Andrew Stanton, Pete Docter und Lee Unkrich die Geschichte für den Film. Stanton schrieb ein Treatment und Oscar-Preisträger Michael Arndt (Little Miss Sunshine) machte sich daran, das Drehbuch zu schreiben.

Nach einer ersten Vorführung der Handlung anhand von Storyboards, ersten Sprachaufnahmen, Soundeffekten und Musik unterschrieben Tom Hanks, Tim Allen und John Ratzenberger für den Film. Im April 2009 begann die Animation. Regisseur Unkrich und das Animationsteam rasierten sich alle zu Produktionsstart die Köpfe kahl. Unkrich dazu: „Jetzt, wo wir alle kahlköpfig sind, der Plan: Mal sehen, wer am längsten ohne Haarschnitt und Rasur auskommt.“


Marketing:

Im Rahmen des Kinostarts von Pixars Film Oben wurde der erste Teaser veröffentlicht. Darin sieht man die Spielzeuge unter Anweisung von Woody den Schriftzug „Toy Story 3“ aufbauen. Buzz dagegen hat ein hochmodernes, elektrisch beleuchtetes Gegenstück vorzuweisen, was alle außer Woody wieder viel interessanter finden.

Toy Story und Toy Story 2 wurden in den USA am 2. Oktober 2009 als 3D-Film wiederveröffentlicht.[9] In Deutschland wurden die beiden Filme am 27. Mai 2010 wiederaufgeführt, ebenfalls in 3D.


Synchronisation:

Der englische Sprecher von Slinky Dog, Jim Varney, starb 2000 an Lungenkrebs. Ein sehr enger Freund von ihm übernahm seine Sprechrolle. Peter Thom, der deutsche Sprecher von Slinky Dog, starb 2005. Die deutschen Synchronstimmen für Woody und Rex werden nicht von den Sprechern der ersten beiden Teile gesprochen.


Quelle: Wikipedia

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