Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2009)

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Auf der kleinen Atlantikinsel Swallow Falls stehen die Dinge nicht zum Besten, denn die sardinenfangorientierte Industrie steht vor dem Aus. Darin sieht Amateurerfinder Flint Lockwood seine große Chance, endlich seinem Fischköder verkaufenden Vater zu beweisen, daß er es wirklich drauf hat. Obwohl seine Erfindungen generell dazu tendieren, möglichst viel Unheil anzurichten, setzt er all seine letzten Hoffnungen auf eine Maschine, die Wasser in Essen umwandeln kann.



Inhalt:

Auf der kleinen Atlantikinsel Swallow Falls stehen die Dinge nicht zum Besten, denn die sardinenfangorientierte Industrie steht vor dem Aus. Darin sieht Amateurerfinder Flint Lockwood seine große Chance, endlich seinem Fischköder verkaufenden Vater zu beweisen, daß er es wirklich drauf hat. Obwohl seine Erfindungen generell dazu tendieren, möglichst viel Unheil anzurichten, setzt er all seine letzten Hoffnungen auf eine Maschine, die Wasser in Essen umwandeln kann. Und tatsächlich, die Apparatur funktioniert – im Himmel über der Insel eingesetzt, verwandelt sie die Wolken in gigantische Mengen köstlichen Essens, die nun alsbald auf die Insel hernieder regnen. Schon bald ist Swallow Falls eine Touristenattraktion, doch da taucht die Hobbymeteorologin Sam Sparks bei Flint auf und macht sich zum beständigen Mahner vor der Wetteranomalie. Nicht ohne Grund, denn die neu geformten Lebensmittel nehmen bald apokalyptische Ausmaße an…


Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (Originaltitel: Cloudy with a Chance of Meatballs) ist ein US-amerikanischer 3D-Computeranimationsfilm von Sony Pictures Animation und Columbia Pictures, dessen deutsche und Schweizer Premieren am 28. Januar 2010 waren. In den USA lief der Film am 18. September 2009 an und erreichte auf Anhieb Platz 1 der Kino-Charts.


Handlung:

Der Film erzählt von Flint Lockwood, einem leidenschaftlichen Tüftler mit guten Ideen, die bisher leider immer nach hinten losgingen. Dazu gehören unter anderem angriffslustige Rattenvögel, ein Gerät zum Übersetzen von Affengedanken in menschliche Sprache und Aufsprühschuhe, die man nicht mehr ausziehen kann. Zwar steht auch sein Vater nicht mehr auf seiner Seite, doch aufgeben möchte er nicht, denn er ist fest davon überzeugt, dass er eines Tages etwas entwickeln wird, was die Menschen glücklich macht. Seine neueste Idee: Wasser in Essen zu verwandeln. Und nach ein wenig Bastelarbeit hat er es wirklich geschafft, eine Maschine zu bauen, die Wasser in Essen verwandelt, den sogenannten FLDSMDFR (Sprich: Flitzem-deför). Doch dummerweise macht auch diese Maschine sich selbstständig, zerstört den Rathausplatz und schießt in die Wolken.

Er trifft auf Sam Sparks, eine junge TV-Reporterin, die in letzter Zeit auch nicht viel Glück in ihrem Job hatte. Sie kommen ins Gespräch und während sie so reden, fällt ihnen plötzlich auf, dass eine riesige Regenwolke auf sie zu zieht. Doch statt Wasser regnet es plötzlich Hamburger. Flint begreift sofort: Das ist seine Maschine, die in einer Regenwolke steckt. Er rennt sofort nach Hause und baut ein Gerät, mit dem man der Maschine sagen kann, was sie produzieren soll. Von nun an produziert die Maschine das Essen auf Bestellung. Immer an seiner Seite ist Sam Sparks, die fleißig darüber berichtet.

Doch die Leute verlangen immer mehr Essen und die Maschine gerät außer Kontrolle, wodurch sie Spaghetti-Tornados, riesige Fleischbällchen und ähnliches produziert. Flint beschließt, zusammen mit Sam und seinem Affen in die Wolke zu fliegen und die Maschine zu zerstören.

Nach einem langen Weg durch die Wolke und dem Überwinden seltsamer Gegner, wie lebenden Brathühnchen, erreichen sie die Maschine und besprühen diese mit den Aufsprühschuhen. Nun kann die Maschine nicht mehr produzieren und explodiert, gerade noch rechtzeitig, bevor die Stadt unter einer Lawine aus Lebensmitteln begraben wird.

Flint wird als Held gefeiert und seine Erfindungen werden endlich respektiert.


Das Buch:

Der Film beruht auf dem gleichnamigen, ausgezeichneten Kinderbuch-Bestseller von Judi und Ron Barrett.


Synchronisation:

Die deutsche Synchronbearbeitung fertigte die Synchronfirma Berliner Synchron AG aus Berlin an. Das Dialogbuch schrieb Axel Malzacher, der auch Dialogregie führte.


Kritik:

„Sony ist mit ihrer ersten 3D-Produktion ‚Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen‘ endlich ein Kassenschlager gelungen. […]‚Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen‘ macht aus einer einzigen Storyidee erstaunlich viel und bietet temporeiche Unterhaltung auf höchstem Animationsniveau. Die Tiefe der Über-Konkurrenz Pixar erreicht der schnell verdauliche Actionhappen aber nicht.“ filmstarts.de


Quelle: Wikipedia

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