7 Psychos (Seven Psychopaths) (2012)

 

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Mehr als die Überschrift „7 Psychos“ hat Marty (Colin Farrell) für sein Drehbuch noch nicht fertig gestellt. Sein bester Freund Billy (Sam Rockwell), der gemeinsam mit Hans (Christopher Walken) sein Geld damit verdient, Hunde zu entführen, um sie dann für den angebotenen Finderlohn wieder zurückzugeben, will ihm helfen und hat eine Anzeige aufgesetzt, auf die sich Psychos bei Marty melden sollen, um ihm ihre Geschichte zu erzählen.


7 Psychos


Inhalt:

Mehr als die Überschrift „7 Psychos“ hat Marty (Colin Farrell) für sein Drehbuch noch nicht fertig gestellt. Sein bester Freund Billy (Sam Rockwell), der gemeinsam mit Hans (Christopher Walken) sein Geld damit verdient, Hunde zu entführen, um sie dann für den angebotenen Finderlohn wieder zurückzugeben, will ihm helfen und hat eine Anzeige aufgesetzt, auf die sich Psychos bei Marty melden sollen, um ihm ihre Geschichte zu erzählen.

Marty ist von dieser Idee wenig begeistert, hat er doch Angst, irgendwelche gewalttätigen Verrückten stehen dann bei ihm vor der Tür. Er ahnt nicht, dass sie schon ganz nah sind. Da ist zum Einen der Killer, der nur andere Killer ermordet und immer einen Karo-Buben am Tatort hinterlässt, zum Anderen der Quäker, der den Mörder seiner Tochter so lange verfolgte, bis er ihn in den Selbstmord getrieben hatte – für einen Gläubigen die Schlimmste aller Tötungsarten. Und dann stehen noch die Killer des Unterweltbosses Charlie (Woody Harrelson) bei ihm in der Wohnung, weil sie dessen Hund bei ihm vermuten, dass einzige Lebewesen das der Psycho Charlie wirklich liebt…

7 Psychos (Originaltitel: Seven Psychopaths) ist eine britische schwarze Komödie aus dem Jahr 2012. Martin McDonagh ist neben Regisseur und Produzent auch Drehbuchautor des Films. Der Film hatte seine Weltpremiere am 7. September 2012 auf dem Toronto International Film Festival. Der Film ist in Deutschland seit dem 6. Dezember 2012 in den Kinos zu sehen.


Handlung:

Der irische Drehbuchautor Marty versucht vergeblich ein Drehbuch zu seinem neuen Filmprojekt Seven Psychopaths zu schreiben, von dem bisher nicht mehr als der Titel existiert. Sein arbeitsloser Freund Billy, ein Schauspieler, der gemeinsam mit Hans seinen Lebensunterhalt mit Hundeentführung und anschließendem Kassieren des Finderlohns bestreitet, versucht ihn dabei zu unterstützen: So schaltet er eine Zeitungsanzeige („Psychopathen gesucht“), auf die sich der sich im Ruhestand befindende Serienmörder Zachariah meldet.

Als Billy den geliebten Shih Tzu Bonny des Gangsterbosses Charlie stiehlt, wird Hans erwischt und von Charlies Männern verhört. Billy versteckt Bonny bei sich. Hans kann entkommen, da Charlies Männer von einem Killer erschossen werden, den die Medien Karo-Bube getauft haben: Karo-Bube tötet stets nur Mörder und hinterlässt bei den Leichen diese Spielkarte zurück.

Charlie rächt sich, indem er Hans’ Ehefrau Myra im Krankenhaus erschießt. Der wenig später eintreffende Hans erkennt in dem sich entfernenden Charlie ihren Mörder.

Marty, Billy und Hans flüchten vor Charlie mit Bonny in die Wüste. Sie wollen dort Martys Skript fertigstellen, sind sich aber über den Handlungsverlauf uneins. Das Auto, mit dem die drei in die Wüste gefahren sind, explodiert. Hans, der zuvor mit Billy halluzinogenen Peyote-Kaktus eingenommen hatte, verlässt die Gruppe und läuft durch die Wüste zur nächsten Siedlung.

Charlie kommt – wie mit Billy, der den Aufenthaltsort verraten hatte, vereinbart – unbewaffnet in die Wüste, was Billy nicht glauben mag: er schießt Charlie, der eine Signalpistole bei sich trägt, an. Marty will den angeschossenen Charlie zu einem Arzt fahren, Hans trifft anderorts auf Charlies Männer. Billy feuert die Signalpistole ab, damit sie von Charlies Männern gefunden werden. Hans wird von Charlies Männern erschossen. Polizisten, die die flüchtenden Männer verfolgen, treffen auf Marty und Charlie und fahren weiter zu Billy – dem Karo-Buben – der im finalem Schusswechsel stirbt. Marty flüchtet und findet den erschossenen Hans, der ein Diktiergerät mit „seinem“ Drehbuchfinale in der Hand hält.


Kritik:

„Der ironisch-selbstreflexive Thriller spielt mit Verweisen auf diverse Vorbilder sowie einem Reigen populärer Darsteller, was kurzzeitig unterhält, bald aber demselben Überdruss an immergleichen Genrestandards zum Opfer fällt, den der Film satirisch aufs Korn nehmen will.“ Lexikon des Internationalen Films

„Die Geschichte klingt ziemlich verrückt und wenn man weiß, dass Autor und Regisseur Martin McDonagh (‚Brügge sehen … und sterben?‘) dahinter steckt, sind die Erwartungen hoch. Doch trotz der guten Darsteller ist McDonagh mit dieser schwarzen Komödie weit übers Ziel hinausgeschossen. Hier ist, wie der Titel bereits vermuten lässt, nicht einmal eine Figur halbwegs normal. Und das strapaziert auf Dauer extrem die Nerven!“ Prisma

„Ein großer Kommentar zu den Grenzen des Genrekinos ist ‚7 Psychos‘ […] nicht. McDonagh behält fest die Unterhaltung im Auge, was man erfrischend unelitär und für immerhin fast zwei Stunden Laufzeit auch unterhaltsam finden kann. Ohne den Ehrgeiz eines Statements steckt ‚7 Psychos‘ aber in einer Falle, die im Englischen mit dem Begriff middle brow bezeichnet wird. Zu schlau, um als Trash durchzugehen, zu unambitioniert, um als Kunstwerk zu interessieren.“ Hannah Pilarczyk auf Spiegel Online

„Dass sich 7 Psychos in seiner Selbstreflexivität und Zerfahrenheit zu verlieren droht, kann man ihm vorwerfen, dass der Regisseur lieblos und ohne Ambitionen an die Sache herangetreten wäre, jedoch keineswegs.“ Josef Lommer auf critic.de


Trivia:

Zuerst sollte Mickey Rourke die Rolle des Charlie spielen, wurde jedoch nach Streitigkeiten mit McDonagh durch Woody Harrelson ersetzt.

In der Friedhofsszene ist als Referenz hierauf ein Grab mit dem Namen Rourke zu sehen.

Crispin Glover hat einen Cameo-Auftritt in der Szene im Gerichtssaal.


Quelle: Wikipedia

Ein Kommentar

  • Was ist denn das für ein Schrott? Versucht sich an sämtlichen Genres (Thriller, Komödie, Splatter…), bedient aber keins richtig. Farrell-Fließbandware halt…

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