Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (2001)

 

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Der junge Museumsangestellte Milo Thatch glaubt wie sein Großvater, daß die geheimnisvolle versunkene Insel Atlantis noch existiert. Bald darauf wird er angeheuert, an einer Untersee-Forschungsexpedition teilzunehmen, die aus einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Leuten besteht. Tatsächlich gelangt man unter großen Verlusten und nach vielen Gefahren zu den Überresten von Atlantis, die in einer Höhle unter dem Meer immer noch besteht.


Inhalt:

Der junge Museumsangestellte Milo Thatch glaubt wie sein Großvater, daß die geheimnisvolle versunkene Insel Atlantis noch existiert. Bald darauf wird er angeheuert, an einer Untersee-Forschungsexpedition teilzunehmen, die aus einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Leuten besteht. Tatsächlich gelangt man unter großen Verlusten und nach vielen Gefahren zu den Überresten von Atlantis, die in einer Höhle unter dem Meer immer noch besteht. Offenbar beziehen die Atlanter ihre Lebenskraft aus einem großen Kristall, dessen Bruchstücke jeder Bewohner um den Hals trägt. Leider wissen die Atlanter nicht, was es mit der großen Katastrophe auf sich hat, doch Milo muß bald einsehen, daß große Gefahren für die Stadt bestehen, denn ohne es zu wissen, ist er mit einer Söldnergruppe gereist, die den Kristall rauben soll, ohne Rücksicht auf die Zerstörung der Stadt…

Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (Atlantis: The Lost Empire) ist ein Zeichentrickfilm der Walt Disney-Studios von Regisseur Gary Trousdale und Produzent Don Hahn, der 2001 in die deutschen Kinos kam.


Handlung:

Im Jahr 1914 glaubt der junge Wissenschaftler Milo Thatch fest daran, dass die Legende um die versunkene Stadt Atlantis wahr ist. Er arbeitet in einem Museum in Washington D. C. im Heizkeller, kann die Museumsleitung aber nicht von seiner Theorie überzeugen. Mr. Whitmore, ein milliardenschwerer Unternehmer und alter Freund seines verstorbenen Großvaters, macht Milo das Angebot, seine Expedition nach Atlantis zu finanzieren, da er für die Atlantis-Theorie einen Beweis haben möchte. Er hat dafür schon ein Team aus Experten zusammengestellt, das Milo als Kartograf und Linguist vervollständigen soll. Anfangs ist er im Team ein Außenseiter, die anderen Expeditionsteilnehmer machen sich über ihn lustig. Später gelingt es ihm jedoch, von allen akzeptiert zu werden.

Als sich die Gruppe in dem hochmodernen U-Boot Ulysses dem Zugang zu Atlantis nähert, wird es von einem Leviathan, der sich als atlantische Kriegsmaschine herausstellt, angegriffen und zerstört, sodass sich die Mannschaft in Rettungs-U-Boote begeben muss. Dabei verliert der Großteil der 200 Teilnehmer das Leben. Als den Überlebenden, nach langer, abenteuerreichen Suche, der Fund der versunkenen Stadt gelingt, lernt Milo Kida, die Prinzessin von Atlantis, kennen und verliebt sich in sie. Zusammen mit ihr versucht er, alles über das Herz von Atlantis, einen großen Kristall, der selbständig denkt, herauszufinden. Aus alten atlantischen Aufzeichnungen entnimmt er, dass die Bewohner von Atlantis ohne den Kristall nicht überleben können. Der altersschwache König von Atlantis, Kidas Vater, erzählt vor seinem Ableben, dass er den Kristall als Waffe für einen Krieg missbrauchte. Doch der Kristall entwickelte ein eigenes Bewusstsein und seine Macht sei so stark gewesen, sodass seine Kraft zurück schlug und sich eine gewaltige Flutwelle Atlantis näherte und es zu zerstören drohte. Daraufhin habe der Kristall eine Schutzkuppel über der Stadt gebildet. Kidas Mutter sei damals in den Kristall aufgenommen worden, da der Kristall bei drohender Gefahr immer einen Hirten von königlichem Blut wähle, um sich und Atlantis zu beschützen.

Das Expeditionsteam stellt sich als Söldnertruppe heraus, deren einziges Interesse der Raub des Kristalls ist. Milo kann jedoch die Maschinentechnikerin Anna, den Sprengmeister Vinny, den Geologen Budelaire, den Koch Cookie, den Arzt Sweet und die Kommunikationstechnikerin Mrs. Packard davon überzeugen, dass das Leben der Atlanter mehr wert ist als der Kristall. Im gemeinsamen Kampf gegen den Rest der Expeditionstruppe verlieren der Commander Rourke und der Co-Commander Helga Sinclair ihr Leben. Im Gegensatz zu den anderen entschließt sich Milo, in Atlantis zu bleiben und nicht zurück zu reisen. Mr. Whitmore erhält als Existenzbeweis von Atlantis einen der kleinen Kristalle, die die Bewohner von Atlantis um den Hals tragen.


Kritiken:

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „stilistisch superb gestaltet“, er verwende „Techniken aus Real- wie Animationsfilmen“ und beschäftige sich mit „grundlegenden existenziellen Fragen“.


Auszeichnungen:

2002 gewann der Film für den besten Tonschnitt den Golden Reel Award der Motion Picture Sound Editors, USA.


Quelle: Wikipedia

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