Indiana Jones (3) – Der letzte Kreuzzug (1989)

 

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In seinem dritten Abenteuer wird der Archäologe Dr.Henry Jones (Harrison Ford), genannt Indiana Jones von einem Industriellen auf den verschwundenen Heiligen Gral angesetzt, den sein Vater (Sean Connery) bereits seit Jahrzehnten sucht. Als sein Vater verschwindet, benutzt Jones dessen Notizen, um in Venedig das Grab eines der Gralsritter aufzufinden, von dessen Sarkophag er einen Hinweis auf den Fundort des Grals holt. Sein Vater wird indes von den Nazis festgehalten, die an der Reliquie ebenfalls interessiert sind.


Indiana Jones und der letzte Kreuzzug


Inhalt:

In seinem dritten Abenteuer wird der Archäologe Dr.Henry Jones (Harrison Ford), genannt Indiana Jones von einem Industriellen auf den verschwundenen Heiligen Gral angesetzt, den sein Vater (Sean Connery) bereits seit Jahrzehnten sucht. Als sein Vater verschwindet, benutzt Jones dessen Notizen, um in Venedig das Grab eines der Gralsritter aufzufinden, von dessen Sarkophag er einen Hinweis auf den Fundort des Grals holt. Sein Vater wird indes von den Nazis festgehalten, die an der Reliquie ebenfalls interessiert sind. Nach einer großangelegten Rettungsaktion, die Jones u.a. nach Berlin bis vor Adolf Hitler führt, reisen er und seine Helfer ins Heilige Land, wo der Gral verwahrt wird, verfolgt von den Nazis. Doch der heilige Kelch ist gut bewacht und nur ein Auserwählter wird ihn erlangen…


Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ist der Titel eines Abenteuerfilms mit Harrison Ford und Sean Connery aus dem Jahre 1989. In diesem dritten Teil der berühmten Abenteuerfilm-Tetralogie des Regisseurs Steven Spielberg geht es um den Heiligen Gral, den Kelch, aus dem Jesus von Nazaret und seine Jünger beim letzten Abendmahl angeblich tranken und der dessen Blut bei der Kreuzigung auffing. Der Film startete am 14. September 1989 in den bundesdeutschen Kinos.


Die Indiana-Jones-Tetralogie besteht ferner aus den Filmen Jäger des verlorenen Schatzes, Indiana Jones und der Tempel des Todes, dem hier aufgeführten dritten und dem vierten Teil Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels.


Handlung:

In der Anfangsequenz des Films (1912) gelingt es dem jungen Indiana Jones als Pfadfinder in einer Felsenhöhle in Utah, das Kreuz von Coronado zwielichtigen Schatzsuchern zu entwenden. Nach einer Verfolgungsjagd zu Fuß, zu Pferd und mit einem Zirkuszug gelangt er schließlich nach Hause. Sein Vater, der gerade beschäftigt ist, will allerdings nichts davon wissen, und so muss Indiana das Kreuz aufgrund des US-amerikanischen Finderrechts zurückgeben. Erst als erwachsener Mann (Zeitsprung nach 1938) gelingt es ihm endlich, das Kreuz wiederzufinden und einem Museum zu übergeben.

Nun beginnt die eigentliche Handlung des Films, in dem sich Dr. Henry Jones Junior, genannt Indiana Jones, und sein Vater, Dr. Henry Jones, ein erbittertes Rennen um den Heiligen Gral mit deutschen Nationalsozialisten liefern. Dieser Kelch soll der Legende nach ungeheure Kräfte besitzen und der Schlüssel zur ewigen Jugend sein. Der Sage nach wurde der Gral schon einmal während der Kreuzzüge von drei Rittern gefunden. Nur einer von ihnen kehrte lebend nach Europa zurück und gab vor seinem Tod das Wissen um die Existenz des Relikts weiter.

Als Indy von seiner Suche nach Coronados Kreuz an die Universität zurückkehrt, findet er in seiner Post ein Paket seines Vaters aus Venedig vor. Kurz darauf wird er vom Millionär Walter Donovan angeheuert, welcher sich im Besitz einer Tafel befindet, die ein Wegweiser zum Versteck des Grals ist. Von ihm erfährt Indiana, dass sein Vater – der sein Leben lang selbst nach dem Gral geforscht hat – vorher ebenfalls für Donovan nach dem Kelch Jesu gesucht hatte und während seiner Forschungsarbeit verschwunden ist. Als Indiana zusammen mit Marcus Brody bei seinem Vater vorbei sieht, findet er das Haus verwüstet vor und die Post geöffnet. Dabei fällt ihm das Paket seines Vaters ein; in ihm befindet sich ein Tagebuch, in welchem Henry Jones jeden Hinweis auf den Gral niedergeschrieben hat.

Zusammen mit Marcus macht sich Indy auf den Weg nach Venedig, wo Henry Jones nach Hinweisen auf die Ruhestätte des zweiten Ritters gesucht hat, und trifft dort dessen Mitarbeiterin Dr. Elsa Schneider, eine deutsche Archäologin. In der Bücherei, wo Dr. Jones verschwunden war, finden sie anhand des Graltagebuchs einen Eingang zu einem Katakombenkomplex, in dem sich das Grab des Ritters befindet, und finden dort den entscheidenden Hinweis auf den Ausgangsort für ihre Suche: Alexandretta, das heutige ?skenderun. Von den Mitgliedern eines Geheimbundes, der den Ruheplatz des Grals bewacht, erfährt Indiana zudem noch den Aufenthaltsort seines Vaters; er wurde nach Schloss Brunwald in Österreich, nahe der Grenze zu Deutschland, entführt.

Marcus Brody begibt sich daraufhin nach ?skenderun, um zusammen mit Sallah, Indys altem Freund, die Expedition vorzubereiten. Dort wird er jedoch in einem Hinterhalt von Soldaten des Deutschen Afrikakorps entführt. Währenddessen befreit Indy seinen Vater aus dem Schloss Brunwald. Doch gleich darauf entpuppen sich Donovan und Elsa als Komplizen der Nazis und entwenden ihm das Tagebuch. Nach ihrer Flucht aus dem Schloss sehen Indy und sein Vater sich gezwungen, nach Berlin zu fahren, um das Buch wiederzubeschaffen, da sich in ihm noch einige lebenswichtige Hinweise befinden. Bei der daraufhin beginnenden Jagd quer durch Deutschland und den Balkan können die beiden Jones den Deutschen gerade noch entkommen.

Im Nahen Osten tun die Jones sich mit Sallah zusammen, müssen dabei jedoch erfahren, dass Donovan und Elsa schon vor Ort sind und sie Marcus mitsamt der Karte, die sie zum Versteck des Grals führen sollte, bereits in ihrer Gewalt haben. Die drei folgen der deutschen Expedition und versuchen eine günstige Gelegenheit zu benutzen, um Marcus zu befreien, doch der Versuch entwickelt sich schnell zu einer turbulenten Verfolgungsjagd auf einem Panzer quer durch die Wüste, die damit endet, dass Henry Jones endlich erkennt, wie sehr er all die Jahre lang seinen Sohn über seine Obsession mit dem Gral vernachlässigt hat.

Schließlich erreichen beide Parteien den Gralstempel. Da der Weg zum Relikt aber mit Fallen gespickt ist, schießt Donovan Dr. Jones an und zwingt Indy dazu, den Gral persönlich zu holen, um dessen heilenden Kräfte für die Rettung seines Vaters nutzen zu können. Mithilfe des Graltagebuchs gelingt es Indiana, die Fallen zu überwinden. Er steht dann dem letzten der drei Ritter gegenüber, der dank der Kraft des Grals die Jahrhunderte überdauert hat. Um sich des Grals würdig zu erweisen, muss der Suchende allerdings noch eine Prüfung bestehen: Aus einer Sammlung von dutzenden Kelchen und Schalen muss er den richtigen Gral herausfinden.

Donovan taucht auf und trinkt begierig aus einem von Dr. Schneider ausgesuchten Kelch, aber dieser stellt sich als der falsche heraus und Donovan zerfällt zu Staub. Der kärglichste Kelch erweist sich schließlich als die richtige Wahl, und Indiana kann mit ihm seinem Vater das Leben retten. Als Elsa daraufhin den Gral aus dem Tempel entfernen will, stürzt der Tempel ein; Elsa und der Gral fallen in eine Spalte, aber ihr Fall wird aufgehalten. Beim Versuch, den Gral trotz der Gefahr noch zu fassen, stürzt Elsa in den Abgrund. Dann gerät Indy selbst in Versuchung, den Gral wiederzuerlangen, doch seinem Vater gelingt es, ihn davon abzubringen. Die Überlebenden flüchten aus dem Tempel, und obwohl der Gral nun verloren ist, kehren Indiana und Dr. Jones mit etwas viel Wertvollerem wieder nach Hause zurück: einem lange zerrissenen und wieder neu geschmiedeten Band zwischen Vater und Sohn.


Kritiken:

„In Spielbergs dritter Variation des Themas ‚die Schatzsuche als megalomanes Kinoereignis‘ erhält der Held einen reizvollen Rivalen: sein eigener (Über-)Vater begleitet ihn mit viel selbstironischem Understatement. Die perfekte Action-Story gewinnt aus der liebevoll-humorigen Beziehung der beiden sympathisch-menschliche Züge und bietet, obwohl sie nur zu Beginn witzig und selbstironisch ist, kurzweilige Unterhaltung.“
– Lexikon des internationalen Films
„Steven Spielbergs Timing ist perfekt, seine Spannungsdramaturgie fehlerlos, seine Fähigkeit, das Tempo immer noch einmal und noch einmal zu steigern, scheinbar unbegrenzt.“ FAZ

„Der dritte ‚Indiana Jones‘ bietet Comic-Action, die für drei Abenteuer gereicht hätte. Mindestens genauso furios aber sind die süffisanten Wortgefechte zwischen Papa und Sohnemann. Ein echtes Vergnügen! Mehr Spektakel geht eigentlich nicht.“ Cinema


Quelle: Wikipedia

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