Mount St. Elias (2009)

 

[imdb id=“tt1572309″]

icon_info_50  FSK_ab_12_logo_50  DIVX_logo_50  DolbyDigital_50  bt_shop

Die beiden Österreicher Axel Naglich und Peter Ressmann sind Spezialisten im Hochgebirgs – Skifahren. Die Besonderheit dieser Sportart liegt nicht nur in der Route, die sie vom Gipfel eines Berges erkunden, bevor sie kilometerlang abfahren, sondern darin, dass sie zuerst mit den Skiern die Berge besteigen müssen.


Mount St. Elias


Inhalt:

Die beiden Österreicher Axel Naglich und Peter Ressmann sind Spezialisten im Hochgebirgs – Skifahren. Die Besonderheit dieser Sportart liegt nicht nur in der Route, die sie vom Gipfel eines Berges erkunden, bevor sie kilometerlang abfahren, sondern darin, dass sie zuerst mit den Skiern die Berge besteigen müssen.

Nun haben sie sich die längste Abfahrt der Welt vorgenommen, die sie vom Gipfel bis ans Meer durchgehend auf Skiern bewältigen wollen. Möglich ist das nur vom höchsten Berg Alaskas, dem Mount St.Elias, da dieser nicht nur weit über 5000 Meter hoch ist, sondern an seinem Fuß noch eiskalte Temperaturen vorherrschen. Erschwert wird diese Situation zusätzlich, da der Berg in großem Umkreis in einer völlig unbewohnten Gegend liegt. Und dadurch, dass sie mit dem Amerikaner John Johnston einen zusätzlichen Mann auf den Gipfel mitnehmen wollen, der zwar ein ausgezeichneter Skifahrer ist, aber als Kletterer nicht gewohnt ist, solch schwere Berge zu erklimmen…


Mount St. Elias ist ein Dokumentarfilm des österreichischen Regisseurs Gerald Salmina aus dem Jahr 2009. Der Film zeigt die abenteuerliche Expedition um Axel Naglich, Jon Johnston und Peter Ressmann im Jahre 2007, in deren Rahmen der Mount St. Elias erstmals vollständig mit Skiern abgefahren werden sollte.


Handlung:

Als Erste den Mount St. Elias zu bezwingen und auf Skiern bis hinab zur Icy Bay auf Meerespiegelniveau zu fahren, war das erklärte Ziel der drei Extrem-Bergsteiger Axel Naglich, Jon Johnston und Peter Ressmann.

Mai 2007

Das Team zieht die Abfahrt vom Basis-Lager zur Icy Bay vor und steigt anschließend wieder auf zur Haydon Shoulder.

Der erste Versuch, den Gipfel zu erklimmen und den Berg abzufahren, scheitert aufgrund von zunehmend schlechtem Wetter. Nach der ersten Biwak-Nacht entscheidet Jon Johnston schließlich, den weiteren Aufstieg nicht mitzumachen. Auch Axel Naglich und Peter Ressmann können die Tour nicht wie geplant abschließen, und die Gruppe beginnt geschlossen den Abstieg zur Haydon Shoulder.

Dort angekommen, bleibt ihnen nur der Rückzug in eine Schneehöhle; die Zelte waren zu exponiert und mittlerweile unbrauchbar geworden. In Schichten versuchen die Männer den Eingang freizuschaufeln, um einen Luftabschluss zu verhindern. Während dieser Zeit entstehen außergewöhnlich dramatische Aufnahmen, die das Ausmaß einer solchen Situation gut verdeutlichen.

Die Gruppe kann in einem zeitlich schmalen Fenster per Flugzeug geschlossen evakuiert werden.

Jon Johnston entscheidet anschließend, das Vorhaben aufzugeben und nicht mehr weiter an dieser Expedition teilzunehmen.

August 2007

Axel Naglich und Peter Ressmann starten im August 2007 einen zweiten Versuch, das Vorhaben durchzuführen. Die Gruppe ist diesmal kleiner und besteht nur mehr aus vier Mann (Naglich, Ressmann, Kameramann und Volker Holzner als unterstützender Bergführer). Der Aufstieg gelingt, und auch die Abfahrt kann von Naglich und Ressmann erfolgreich durchgeführt werden.

Rückblickend macht der Film immer wieder eine gescheiterte Expedition von 2002 zum Thema, in der drei amerikanische Bergsteiger, John Griber, Reid Sanders und Aaron Martin, mit Snowboard und Skiern ebenfalls den Mt. St. Elias vom Gipfel abfahren wollten, Sanders und Martin dabei aber tödlich verunglückten.


Kritiken:

kino.de berichtete positiv zur Authentizität der Filmaufnahmen.

„Spektakuläres dokumentarisches Bergdrama über drei Extremsport-Alpinisten, deren Besteigung eines Gletschermassiv in Alaska mit anschließender Skiabfahrt als Grenzerfahrung fesselt “ kino.de

film-dienst.de berichtete positiv über „atemberaubende Schauwerte“ der mit dem Helikopter eingefangenen Landschaftstotalen, sowie das beim Zuschauer erweckte Gefühl, bei den mit Helmkameras aufgenommenen Bildern hautnah dabei zu sein. Allerdings leide der Film dramaturgisch darunter, „dass die Protagonisten hier lediglich als ehrgeizige Funktionsträger eines waghalsigen Abenteuers erscheinen und letztlich austauschbar bleiben“. – film-dienst.de


Quelle: Wikipedia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert