…denn zum Küssen sind sie da (1997)

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Polizeipsychologe Alex Cross macht sich Sorgen um seine Nichte. Die Collegestudentin ist spurlos verschwunden. Cross fährt nach Durham, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort erfährt er, dass fünf weitere Frauen vermisst werden und bereits zwei Tote gefunden wurden. Der örtliche Polizeichef hält nichts von Cross‘ Einmischung. Doch der lässt sich nicht aufhalten. Er trifft die junge Ärztin Kate, die aus dem Waldverlies des Killers entkommen konnte und ihn als Einzige gesehen haben könnte…



Denn zum Küssen sind sie da


Inhalt:

Polizeipsychologe Alex Cross macht sich Sorgen um seine Nichte. Die Collegestudentin ist spurlos verschwunden. Cross fährt nach Durham, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort erfährt er, dass fünf weitere Frauen vermisst werden und bereits zwei Tote gefunden wurden. Der örtliche Polizeichef hält nichts von Cross‘ Einmischung. Doch der lässt sich nicht aufhalten. Er trifft die junge Ärztin Kate, die aus dem Waldverlies des Killers entkommen konnte und ihn als Einzige gesehen haben könnte…


Inhalt 2:

Acht entführte Frauen. Alle bildschön. Alle talentiert. Alle in Gefahr ihr Leben abrupt und grausam zu verlieren, wenn Detective Alex Cross und Hauptzeugin Kate Mctiernan den flüchtigen „Sammler“, der sich selbst Casanova nennt, nicht ausfindig machen. Vom tiefen Süden bis an die kalifornischen Küste uns zurück geht die Jagd in diesem provokativen Gegen-die-Zeit-Thriller, basierend auf dem Bestseller-Roman von James Patterson. Ashley Judd spielt die findige, willensstarke Mctiernan. Sie ist die einzige, die aus dem geheimen Lager Casanovas fliehen konnte … und dazu bestimmt, ihre Leidensgenossinnen, die sie verließ, zu befreien. Morgan Freeman ist Cross, ein Meister im Lösen von Unlösbarem. Aber es steht mehr als nur sein Ruf auf dem Spiel: diesmal ist eines der Opfer seine Nichte. (12.05.2012, Quelle: Paramount Internetseite)

… denn zum Küssen sind sie da ist ein 1997 verfilmter, US-amerikanischer Thriller, der auf dem Roman von James Patterson basiert und unter der Regie von Gary Fleder verfilmt wurde. Im Netz der Spinne erschien 2001 als Prequel.


Handlung:

Dr. Alex Cross ist Polizist in Washington, D.C. Nachdem er als Psychologe der Polizei einer Frau das Leben gerettet hat, erfährt er, dass seine Nichte Naomi seit vier Tagen vermisst wird. Daraufhin fährt er nach Durham, North Carolina, um zu ermitteln.

Als Alex dort ankommt, sieht er im Polizeirevier die Fotos von acht weiteren entführten jungen Frauen. Daraufhin fährt er mit den dort ansässigen Polizisten zu einer eben entdeckten Leiche, die sich als das dritte tot aufgefundene Opfer unter den acht Frauen herausstellt. Zur Erleichterung Cross‘ ist die an den Baum gefesselte Leiche nicht seine Nichte. Cross sieht sich das Äußere der Toten genauer an und stellt fest, dass es sich bei dem Täter um einen Sammler handeln könnte. Dies würde bedeuten, dass die Toten aufgrund ihres guten Aussehens und bestimmter Charaktereigenschaften vom Täter ausgewählt wurden. Bei der zweiten Leiche wurde ein mit dem Pseudonym Casanova gezeichneter Brief gefunden.

Die Ärztin Kate McTiernan, die als Freizeitsport Kickboxen betreibt, wird abends in ihrem Haus nach einer Verfolgungsjagd von dem geheimnisvollen Täter entführt. Der Entführer zeigt sich Kate mit einer Maske und erklärt ihr, dass sie hier ist, um sich zu verlieben und um Liebe zu erleben. Kurz darauf schickt Casanova per Internet ein Foto von McTiernan an einen weiteren Mann. McTiernan nimmt durch die Tür ihres Verlieses Kontakt mit den anderen entführten Frauen auf, die ihr ihre Namen nennen.

Unter der Hoteltür von Cross wird eine Postkarte mit Widmung von Casanova durchgeschoben. Er erwischt jedoch die Person nicht, welche die Postkarte gebracht hat. Bei einer Besprechung stellt er mit seinen Polizeikollegen fest, dass der Täter nur charakterstarke und widerstandsfähige Frauen entführt hat. Sie vermuten, dass die Frauen, die gegen bestimmte Spielregeln des Täters verstoßen haben, ermordet wurden.

Casanova kommt währenddessen zu Kate, um ihr eine weitere Spritze mit einer Droge zu verabreichen. Sie macht ihn durch einen gezielten Kickbox-Schlag für einen kurzen Moment handlungsunfähig und flieht durch den Wald. Casanova kann ihr jedoch bis zum Rande einer Schlucht folgen, wo sie sich im Angesicht von Casanova entschließt, nach unten in den Fluss zu springen. Cross macht sich mit den anderen Polizisten auf den Weg ins Krankenhaus, wo die von Anglern aus dem Fluss gezogene McTiernan liegt. Es wird ein posttraumatischer Schock diagnostiziert. Obwohl sie weder vergiftet noch unter Alkoholeinfluss steht, verschlechtert sich ihr körperlicher Zustand stetig. Cross findet durch ein Arzneimittelverzeichnis heraus, dass es sich um eine Systol-Vergiftung handelt. Sie wird daraufhin einer Entgiftungsbehandlung unterzogen, wodurch sie wieder zu Kräften kommt. Sie wird der Presse vorgeführt und spricht den Angehörigen der anderen entführten Frauen Mut zu. Zu dem Täter sagt sie, dass nur sie alleine gegen seine Spielregeln verstoßen hätte und keine der anderen Frauen.

Cross spricht danach weiter mit ihr über ihre Entführung, jedoch ohne weitere Hinweise auf die Person des Täters oder den Ort des Gefängnisses zu erfahren. Später entdeckt Cross, dass Dr. William „Will“ Rudolph der einzige ist, der eine so große Menge Systol bestellt hat. Daraufhin findet er mit McTiernan heraus, dass in Kalifornien ähnliche Entführungen stattfinden, und diese mit denen aus Durham in Verbindung stehen könnten. Aufgrund dessen fliegen alle zusammen nach Los Angeles, um mit Cross‘ Cousin, Det. John Sampson, weiter zu ermitteln. Dort machen sie sich auf den Weg, um in der Stadt Rudolph in einer Bar zu observieren, wo er eine Frau anspricht und diese zu seiner Waldhütte mitnimmt. Sie folgen ihm und versuchen ihn festzunehmen. Dabei wird jedoch ihr Partner Henry Castillo von Rudolph auf der Flucht angeschossen und Cross kurz darauf auch noch angefahren. Nach diesem misslungenen Versuch hängt sich das FBI an seine Fersen und durchsucht sein Haus. Dort finden sie ein Zimmer mit Hinweisen auf einen weiteren Täter, mit dem Rudolph im Wettkampf steht.

Rudolph begibt sich zu dem Verlies des anderen Täters und diskutiert mit ihm. Dieser bezeichnet sich als seinen Mentor, schießt auf ihn und vertreibt ihn aus seinem Kellerversteck im Wald. Beim Verlassen des Kellers trifft Rudolph auf Cross, der auf seiner Suche im Wald durch die Schüsse auf den Ort des Verstecks aufmerksam geworden ist. Die Frauen werden befreit und Rudolph bei der Flucht von Cross erschossen. „Casanova” gelingt jedoch die Flucht.

McTiernan lädt Cross zu einem Abendessen an seinem letzten Abend in der Gegend ein. Er denkt noch über den Fall nach und stellt fest, dass die Schrift von Casanova Übereinstimmungen mit der von Detective Ruskin aufweist. Er versucht McTiernan anzurufen, diese geht jedoch nicht mehr ans Telefon. Daraufhin fährt er mit seinem Auto zu ihrem Haus. McTiernan hat inzwischen Ruskin, der „Casanova” ist, in ihr Haus eingelassen, da er für sie ein Bewacher ist. Er greift McTiernan an, es kommt zum Kampf. McTiernan gelingt es, ihn mit seinen eigenen Handschellen an den Gasherd zu fesseln. Ruskin zieht am Herd, sodass die Gasleitung frei wird. Er will sich und McTiernan mit einem Feuerzeug in die Luft jagen. Cross taucht auf und redet auf Ruskin ein. Als Ruskin kurz davor steht das Feuerzeug zu entzünden, ergreift Cross seine Waffe. Er schießt durch eine Milchtüte, um eine Explosion durch das Mündungsfeuer zu verhindern, und tötet Ruskin.


Produktion:

Als Filmbudget standen 27 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Bereits am ersten Wochenende spielte der Film in den USA 13,2 Millionen Dollar, in Deutschland etwa 1,6 Millionen DM (etwa 820.000 Euro) ein. Allein durch die Verleiheinnahmen konnten in den USA weitere 26,2 Millionen eingenommen werden.

Gedreht wurde in den USA und in Kanada. Gefilmt wurde in Kalifornien, im California Institute of Technology; in Irvine und in der University of Southern California, Los Angeles. Außerdem wurde in Durham, Chapel Hill und im Research Triangle Park in North Carolina gedreht. Die Aufnahmen aus Kanada entstanden in North Vancouver, British Columbia.

Ursprünglich sollte Denzel Washington die Hauptrolle spielen, als es jedoch zeitliche Überschneidungen mit seinen anderen Projekten gab, wurde Morgan Freeman für die Hauptrolle ausgewählt.


Hintergründe:

Die Bezeichnungen der beiden Serienmörder im Film als The Casanova und Gentleman-Anrufer sind auch Alias-Namen der beiden realen Serienmörder The Casanova Killer John Paul Knowles und der Gentleman-Mörder Wladyslaw Mazurkiewicz.

Auszeichnungen
Bei den Blockbuster Entertainment Awards 1998 wurde Morgan Freeman als beliebtester Schauspieler, ebenso wie Ashley Judd als beliebteste Schauspielerin im Bereich Thriller und Cary Elwes als beliebtester Nebendarsteller im Bereich Thriller nominiert.

Im Jahr darauf wurde Ashley Judd noch als beliebteste Schauspielerin im Bereich Video nominiert.

Für die beste Darbietung einer Schauspielerin in einer tragenden Rolle, in einem Thriller, wurde Ashley Judd 1998 für den Golden Satellite Award bei den Satellite Awards nominiert.


Kritiken:

„Atmosphärisch dicht und stark gespielt, nur das Finale enttäuscht etwas. Absolut fesselnd dank starker Atmosphäre.“

„Basierend auf dem Bestseller-Roman „Kiss the Girls“ von James Patterson inszenierte Gary Fleder einen nervenzerreißenden Thriller, den er mit Morgan Freeman und Ashley Judd hervorragend besetzte. Das intelligente Drehbuch sowie die straffe Regieführung garantieren Thrill vom Feinsten. Nervenkitzel trotz logischer Schwächen.“

„Der Film versucht im Fahrwasser von Das Schweigen der Lämmer und Sieben zu schwimmen, scheitert jedoch kläglich: Allzu konstruiert wirkt die klischeehafte Story, die nicht mal einen Killer mit Charisma vorweisen kann und zudem viele Fragen aufwirft. Warum zum Beispiel kann lange Zeit keiner den Kerker finden, aus dem Kate kurz zuvor entflohen ist? Da sahen wohl alle den Wald vor lauter Bäumen nicht.“

„Enttäuschend und wenig spannend, von vorn bis hinten ausrechenbar.“

„Ein weiterer Versuch über das Thema Serienkiller. Nach einer komplizierten Aufklärungsarbeit und einigen Unglaubwürdigkeiten kommt der Film zu einem psychologisch spekulativen Ende, das vor allem die Klischees des Genres bedient. Innerhalb der unterdurchschnittlichen Inszenierung wirken auch die Darsteller verloren.“

„Wenn der charismatische Morgan Freeman in einem Film die Hauptrolle spielt, haben die übrigen Darsteller meist nicht die Spur einer Chance. Doch mit Ashley Judd steht Freeman eine ebenbürtige Partnerin zur Seite: intelligent, sensibel und schlagkräftig. Fazit: Kein Thriller für die Ewigkeit. Aber eiskalt kalkuliert – wie ein perfektes Verbrechen.“

„Serienkiller aus der Retorte.“


Quelle: Wikipedia

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