Wir sind was wir sind (2010)

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Kannibalismus – ein schweres und aufwühlendes Thema. Wer verzehrt schon Artgenossen und Teile derselben? Wie so oft sind es die vermeintlich normalen Menschen. Die, die man im Supermarkt an der Wursttheke trifft. Genau wie in Wir sind was wir sind. Als so ein normaler Mensch plötzlich tot zusammenbricht, ahnt keiner, dass er das Oberhaupt einer Kannibalenfamilie war. Der Alleinversorger ist plötzlich tot..was nun?



Wir sind was wir sind


Inhalt:

Eine (scheinbar) ganz gewöhnliche Familie in Mexiko-City: als der Vater überraschend in einem Einkaufszentrum verstirbt, sieht sich die Restfamilie um Mutter Patricia (Carmen Beato) vor dem Problem, daß es keinen „Ernährer“ mehr in ihren Reihen gibt. Natürlich soll einer der Söhne die Rolle des Familienoberhaupts jetzt übernehmen, doch der Älteste, Alfredo (Francisco Berreiro) ist viel zu sensibel, um die Anforderungen zu erfüllen und Julian (Alan Chavez) ist agressiv und leicht reizbar und bringt die Familie so u.U. in Gefahr.

Denn die Familie zu „ernähren“ ist eine komplizierte Angelegenheit, denn Patricia und ihre Kinder sind Kannibalen, die sich nach einem speziellen Ritual ernähren müssen. Jetzt rückt die Zeit näher und irgendwer muß die Opfer ja auch noch umbringen – und nicht irgendwen, denn Prostituierte sollten es nach den Eskapaden des Vaters möglichst nicht mehr sein…


Handlung:

Kannibalismus – ein schweres und aufwühlendes Thema. Wer verzehrt schon Artgenossen und Teile derselben? Wie so oft sind es die vermeintlich normalen Menschen. Die, die man im Supermarkt an der Wursttheke trifft. Genau wie in Wir sind was wir sind. Als so ein normaler Mensch plötzlich tot zusammenbricht, ahnt keiner, dass er das Oberhaupt einer Kannibalenfamilie war. Der Alleinversorger ist plötzlich tot..was nun?

Regisseur Jorge Michel Grau wagt sich demnach an ein Thema, was nicht zu vergleichen ist mit dem Status der Vampirgeschichten (Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen). Es ist der erste Langfilm des mexikanischen Regisseurs Jorge Michel Grau. Wie es tragischer kaum sein kann, wurde im Dezember 2009 und somit kurz nach Fertigstellung des Filmes der Darsteller des jüngeren Bruders Julián, Alan Chavez, nach einem gewaltsamen Streit mit Bekannten bei einer Schießerei von der Polizei getötet.

2010 war Wir sind was wir sind in Cannes auf der Quinzaine des Realisateurs zu sehen. Wir sind was wir sind hat auf zahlreichen nordamerikanischen Festivals Preise gewonnen.


Quelle: Wikipedia

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