After Earth [BD] (2010) [DOUBLE FEATURE | Karate Kid 2010]

[imdblive:id(tt1815862)]

flagge-vereinigte-staaten-von-amerika-usa _bluray _fsk12 _sbcom IMDb
[imdblive:rating]

In ferner Zukunft: die Menschheit mußte ihren Heimatplaneten, die Erde aus Gründen der Umweltzerstörung schließlich aufgeben und hat auf interplanetaren Wegen eine neue Heimat gefunden: den Planeten Nova Prime. Dort steht man jedoch in Konflikt mit einer Alienrasse, den Ursa, die die Angst von Menschen wahrnehmen und sie auf diese Art und Weise jagen können.

INFOS
___imdb

[imdblive:rating] / 10

Titel [imdblive:title]
Teaser-Text [imdblive:tagline]
Genre(s) [imdblive:genres]
Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
Regie | Story [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink]
Darsteller [imdblive:cast_nolink]
Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)

 

TRAILER

 

DOWNLOAD HQ-COVER

 

SONY PICTURES

Nach einer Bruchlandung stranden der Teenager Kitai Raige (JADEN SMITH) und sein legendärer Vater Cypher (WILL SMITH) auf der Erde, 1000 Jahre nachdem katastrophale Ereignisse die Menschheit dazu gezwungen haben, diese zu verlassen. Um ein Notsignal absenden zu können und seinen schwerverletzten Vater zu retten, muss sich Kitai auf eine lebensgefährliche Reise begeben. Auf unerforschtem Gelände bekommt er es mit hochentwickelten, animalischen Spezies zu tun, die im vergangenen Jahrtausend entstanden sind und jetzt den Planeten beherrschen. Außerdem muss sich Kitai gegenüber einer unaufhaltbaren Alien Kreatur, die während der Bruchlandung entkommen ist, behaupten. Wenn sie je wieder heil nach Hause zurückkehren wollen, müssen Vater und Sohn lernen zusammenzuarbeiten und sich zu vertrauen.

 

OFDB

In ferner Zukunft: die Menschheit mußte ihren Heimatplaneten, die Erde aus Gründen der Umweltzerstörung schließlich aufgeben und hat auf interplanetaren Wegen eine neue Heimat gefunden: den Planeten Nova Prime. Dort steht man jedoch in Konflikt mit einer Alienrasse, den Ursa, die die Angst von Menschen wahrnehmen und sie auf diese Art und Weise jagen können. Beschützt wird die Menschheit von einer Gruppe Militärs, die es gelernt haben, ihre Gefühle so zu zügeln und zu unterdrücken, daß sie für die Aliens nicht wahrnehmbar sind.

Einer der gefeiertsten Helden der Beschützer ist General Cypher Raige (Will Smith), der aufgrund seiner Mission seiner eigentlichen Familie inzwischen entfremdet ist. Um das Verhältnis zu seinem Sohn Kitai (Jaden Smith) zu verbessern, unternimmt Raige mit ihm eine Trainingsmission per Raumschiff, doch in der Nähe der Erde wird das Schiff von Asteroiden leck geschlagen und legt notgedrungen eine Bruchlandung auf dem Planeten hin. Da Cypher schwer verletzt ist, obliegt es nun Kitai für die nötige Rettung zu sorgen: er muß den Notfallsender, der jedoch eine beachtliche Strecke entfernt ist, allein und zu Fuß erreichen, quer durch die sehr urwüchsige, wilde und unkontrollierbare Natur, die auf der Erde herrscht. Und zu allem Überfluß ist auch der Ursa, den sein Vater mit an Bord hatte, inzwischen entkommen und entwickelt sich zu einer tödlichen Gefahr für Kitai, der für so eine Konfrontation noch nicht ausreichend trainiert ist. Dennoch macht er sich, geleitet von der Stimme seines Vaters über Funk, auf den Weg…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

After Earth ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs M. Night Shyamalan aus dem Jahr 2013. Die Premiere fand am 29. Mai 2013 in New York statt. Ab dem 31. Mai 2013 wurde der Film in den amerikanischen Kinos gezeigt; am 6. Juni 2013 war Kinostart in Deutschland.


Handlung:

Die Menschheit hat vor eintausend Jahren aufgrund schwerer Katastrophen die Erde verlassen und sich auf dem Planeten Nova Prime eine neue Heimat aufgebaut. Die Militärorganisation der „Ranger“ befindet sich seit einiger Zeit im Konflikt mit einer außerirdischen Spezies, die genetisch konstruierte Kampfbestien, genannt Ursas, gegen die Menschen zum Einsatz bringt. Da die blinden Ursas Menschen nur durch die bei Furcht abgesonderten Pheromone aufspüren können, hat Ranger-General Cypher Raige eine Technik entwickelt, um alle Furcht aus dem eigenen Bewusstsein zu verdrängen, das sogenannte Ghosting.

General Raige kehrt nach langer dienstlicher Abwesenheit zu seiner Familie zurück, um sich insbesondere um seinen 13-jährigen Sohn Kitai zu bemühen, der in der Ranger-Ausbildung ist, aber den Status des Rangers in diesem Jahr noch verweigert bekommt. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist gestört, da Cypher seinem Sohn die Schuld am Tod seiner älteren Schwester gibt, die bei Angriff der Ursas versucht hatte, den damals noch sehr jungen Kitai zu beschützen. Seit diesem Zeitpunkt versucht Kitai seinen Vater durch herausragende Leistungen in seiner Ausbildung zu beeindrucken.

Bei einem Trainingsausflug geraten Cypher und Kitai in einen Asteroidenschauer und stürzen auf einem fremden Planeten ab, wobei das Raumschiff in mehrere Teile zerbricht. Beim Absturz sterben sämtliche Crewmitglieder mit Ausnahme der beiden Protagonisten und Cypher wird schwer verletzt. Des Weiteren befand sich an Bord des Schiffes ein zu Trainingszwecken gefangengehaltener Ursa, der ebenfalls überlebt. Der Sender, der benötigt wird, um ein Notsignal ins Weltall abzusetzen, stürzt etwa 100 Kilometer von ihnen entfernt ab.

Wie sich bald herausstellt, handelt es sich bei dem fremden Planeten um die Erde, die mittlerweile von hochintelligenten Tieren bevölkert wird. Kitai muss sich allein auf den Weg machen und den Sender finden, um sich und seinen Vater zu retten, wobei letzterer ihn per Funk leitet. Dabei begegnet er einer Reihe mutierter Tierarten und muss gegen diese in Kämpfen bestehen oder vor ihnen flüchten. Ein riesenhafter Adler kommt Kitai dagegen zuhilfe, nachdem dieser zuvor das Nest gegen angreifende Raubkatzen verteidigt hatte.

Schließlich gelingt es Kitai, das abgetrennte Heck des Raumschiffs zu erreichen und per Funk Hilfe zu rufen. Nachdem er den ihn verfolgenden Ursa durch Überwindung seiner Ängste besiegen kann, werden Kitai und sein Vater gerettet.

Mutmaßliche Scientology-Parallelen

Einige Medien werfen dem Film Parallelen zu Theorien und Methoden von Scientology vor. So sei die Botschaft, die Angst zu besiegen (Slogan des Plakats: Danger is real – Fear is a choice) auch ein zentrales Thema der scientologischen Erziehung. Die im Film präsenten Motive der Gefühlskontrolle und des Auditings, also der Auflösung traumatischer Erfahrungen, seien im Scientology-Konzern von großer Bedeutung. Hinzu komme, dass das am häufigsten zu sehende PR-Foto Kitai Raige vor der Kulisse eines aktiven Vulkans zeige; ebenso sei auf dem Einband des Buchs Dianetics (geschrieben von L. Ron Hubbard im Jahr 1950, in dem er ein System von Psychotechniken beschreibt, welches er später zu Scientology ausbaute) ein aktiver Vulkan zu sehen. David S. Touretzky, Professor an der Carnegie Mellon University und bekannter Scientology-Kritiker, sah in After Earth jedoch keine Scientology-Elemente: „Die Themen des Films sind Standard-Abenteuerelemente: körperlicher Mut, Coming of age, Vater-Sohn-Beziehung, sich im Kampf selbst beweisen und den Respekt des Vaters bekommen. Das sind keine spezifischen Scientology-Themen.“


Kritiken:

„Man kann After Earth kaum absprechen, ein handwerklich solider Science-Fiction-Film zu sein. Es macht ihn sogar ein wenig sympathisch, dass er seine Einfachheit nicht zu verschleiern versucht. Dass sich etwa alles und in jeder Szene um den zentralen Generationenkonflikt dreht, wird schon deshalb unübersehbar, weil es keine Nebenfiguren oder -erzählstränge gibt, die davon ablenken könnten. Ärgerlich ist dagegen, wie sich der Film zu der Heldenreise und Wandlung seines jungen Protagonisten positioniert. Besonders konservativ an After Earth ist, dass er der Jugend jegliches revolutionäre Potenzial abspricht.“ critic.de – die Filmseite

„Darin liegt das große Verdienst eines schwachen Films: Wenn sich einer vom Krankenbett aufrichten lässt, um seinem Sohn einen militärischen Gruß zu entbieten und ihn dann erst zu umarmen, dann haben sich Militär und Familie, Liebe und Hierarchie bis zur Selbstparodie ineinander verwoben. After Earth zeigt uns unfreiwillig, wie nahe viele der Filme und Geschichten, die wir lieben, an diesem reaktionären Abgrund entlang wandeln.“ Spiegel Online

„After Earth ist eine schöne Überraschung. Der Film […] ist eine moralische Erzählung im Kleid eines Science-Fiction-Blockbusters. Es ist kein Klassiker, aber es ist ein besonderer Film: spektakulär und weise.“ Matt Zoller Seitz auf RogerEbert.com

„After Earth sieht aus wie der übliche Science-Fiction-Ramsch – und wie Werbung für Scientology.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Schon in den USA, wo er in der letzten Woche in den Kinos mit mäßigem Erfolg anlief, wurde After Earth vorgeworfen, er überfordere seinen jugendlichen Hauptdarsteller, sei erzählerisch peinlich und geriete durch seine propagierte Ideologie der Angst-Unterdrückung zu einem überdimensionalen PR-Film für die Scientology. All diese Vorwürfe treffen After Earth mit Recht. Reaktionär und dumm ist er überdies auch noch.“ Die Welt

„Nun wäre gegen eine Neuauflage der Heldenreise im Kino nichts zu sagen. After Earth legt auf dieses Strukturskelett nur reichlich lustlos Fleisch. Ahnungen des Wunderbaren – das rochenartige Raumschiff zieht ins All, Millionen von Büffeln beim Panoramablick über die alte Erde, die Gnade des guten Tiers, das sich dem Helden auf seiner Bewährungsreise zur Seite stellt, der Abstieg in die Höhle samt Überwindung des letzten Monsters – wirken wie sinnlos in einem weiten Raum zurückgebliebenes Mobiliar und verpuffen bei der langen Reise durch Wald und Flur. […] Ähnlich wie Oblivion steht After Earth für eine Anbindung an eher naive Formen der Science Fiction. War die völlig durchgestaltete Welt des ersteren als retronostalgische Angelegenheit zumindest noch von ästhetischem Wert, wirkt After Earth nur noch wie die Verfilmung eines mit Fug und Recht nicht in Klassikerstatus aufgestiegenen Paperbacks aus den 50ern oder 60ern.“ Perlentaucher


Einspielergebnis:

Am Startwochenende spielte die 130 Millionen US-Dollar teure Produktion in den US-amerikanischen Kinos 27,5 Mio. US-Dollar ein und blieb somit hinter den Erwartungen zurück. Bis zum 16. August 2013 spielte der Film weltweit 245 Mio. US-Dollar ein. Begleitet von überwiegend negativen Rezensionen und einer schlechten Zuschauerresonanz, waren die Einnahmen des Films bereits in der zweiten und dritten Woche weltweit stark zurückgegangen. Die Einspielergebnisse von After Earth sind deutlich geringer als die der letzten Filme von Will Smith, die teilweise mehr als 600 Millionen US-Dollar einspielten.


5 Kommentare

  • Timo Wolters (blu-ray-rezensionen.net)

    Der Patient M. Night Shyamalan lebt! Nachdem seine letzten beiden Filme künstlerische und finanzielle Flops waren, liefert er mit After Earth zumindest ein sehr kurzweiliges Sci-Fi-Drama ab, das mit tollen Schauwerten reizt und auf einer technisch erhabenen Blu-ray erscheint. QUELLE

  • Michael Kienzl (kritiken.de)

    […] After Earth ist ein einfach gestrickter Science-Fiction-Film, der für seinen zum Mystizismus neigenden Regisseur M. Night Shyamalan wieder nicht das erhoffte Comeback sein wird. QUELLE

  • Björn Helbig (kino-zeit.de)

    […] Also, keine Angst vor After Earth. Als spannender, stimmungsvoller Abenteuerfilm und als Film über einen Jungen, der eine große Herausforderung meistert, hat Shyamalans Neuer nämlich einiges zu bieten. QUELLE

  • […] Level für Level werden die Herausforderungen und Gefahren größer. Routiniert umgesetztes, vergnügliches Popcorn-Kino. Punkt. QUELLE

  • Ein Sakrileg für Regisseur und Star gleichermaßen. Will Smith wäre gut beraten, den eigenen Sohnemann künftig besser vom Kinogeschäft fernzuhalten. QUELLE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert