Whiplash (2014)

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Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftsteller-Laufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Band-Leiter Terence Fletcher (J.K. Simmons) den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit.

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SONY PICTURES

Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftsteller-Laufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Band-Leiter Terence Fletcher (J.K. Simmons) den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit. Zu dessen Überraschung veranlasst der Lehrer am nächsten Tag, dass der begabte junge Mann ab sofort in seiner Gruppe spielt – ein Schritt, welcher Andrews Leben für immer verändern wird.

 

OFDB

Andrew Neiman (Miles Teller) schlägt seit seiner frühesten Jugend aus Leidenschaft Drums. Nun, als Student des Jazz hat er einen Studienplatz am Shaffer Konservatorium errungen und kommt unter die Leitung des Dirigenten Terence Fletcher (J. K. Simmons). Ist Fletcher anfangs noch freundlich zu dem Neuling, kommt schon bald seine dunkle Seite zum Vorschein, als Andrew Schwierigkeiten mit dem Einhalten der Tempi hat. Fletcher wird beleidigend, handgreiflich und macht ihn vor der Band nieder. Für Andrew ist das jedoch nur noch mehr Ansporn, zu üben. Er vernachlässigt alles Übrige, trennt sich sogar von seiner Freundin und ist auch sonst bereit, alles zu tun, um Chefdrummer zu werden. Das gespannte Verhältnis zwischen den Männern führt beinahe zur Katastrophe…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Whiplash (engl. für Schleudertrauma, Peitschenhieb) ist ein US-amerikanisches Musikfilmdrama aus dem Jahr 2014 von Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle mit Miles Teller und J. K. Simmons. Premiere hatte der Film am 16. Januar 2014 beim Sundance Film Festival. Kinostart in Deutschland war der 19. Februar 2015. Regisseur Chazelle hatte ein Budget von 3,3 Millionen Dollar zur Verfügung. Bislang hat der Film über 13 Millionen Dollar weltweit eingespielt (Stand: 29. März 2015).

Der Spielfilm ist das abendfüllende Remake von Chazelles preisgekröntem Kurzfilm Whiplash aus dem Jahre 2013, in dem Simmons ebenfalls den Musiklehrer spielt.

Whiplash wurde für fünf Oscars nominiert, darunter für den Besten Film und das Beste adaptierte Drehbuch und konnte drei gewinnen, unter anderem wurde J. K. Simmons als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.


Handlung:

Andrew ist ein talentierter 19-jähriger Schlagzeuger am (fiktiven) Shaffer Conservatory of Music in New York City, wo er vom Leiter der Studioband, Terence Fletcher, entdeckt wird. Der Bandleader versucht durch stete Erniedrigung seiner Studenten diese zu Höchstleistungen anzuspornen, wodurch sich Andrew immer größer werdender psychischer und physischer Gewalt durch seinen Lehrer ausgesetzt sieht. Der ehrgeizige Schüler durchschaut die Methoden seines Lehrers und lässt sich auf diese ein. Er verlässt seine Freundin, um sich auf seine Musikerkarriere zu konzentrieren, die sein Leben endgültig einnimmt.

Andrew erscheint nach einem Autounfall verletzt zu einer Aufführung. Da Andrew in seinem Zustand nicht spielen kann, wirft Fletcher ihn aus der Band. Andrew rastet aus und schlägt auf Fletcher ein, worauf er des Konservatoriums verwiesen wird. Unterdessen erfährt die Aufsicht nach dem Suizid eines ehemaligen Schülers durch dessen Eltern von Fletchers Methoden. Andrew sieht die unwürdigen Methoden seines Lehrers ein und sagt anonym gegen ihn aus. Fletcher verliert daraufhin seine Stelle am Konservatorium.

Einige Monate später hat Andrew seinen Traum aufgegeben, sein Buddy Rich-Poster in den Müll geworfen und sein Drumset eingemottet. Zufällig trifft er auf Fletcher, der ihn nach einer Aussöhnung überredet, als Schlagzeuger von Fletchers neuer Band ein Konzert zu spielen, bei dem viele Talentscouts anwesend sein werden. Auf der Bühne stellt Andrew fest, dass Fletcher ihm aus Rache absichtlich falsche Noten gegeben hat. Seine musikalische Karriere scheint durch den blamablen Einsatz endgültig zerstört. Doch Andrew geht zurück auf die Bühne, übernimmt die Band und spielt meisterhaft sein Schlagzeug. Fletcher erkennt begeistert das musikalische Genie Andrews an und dirigiert ihn in der Schlussszene des Film zu einem phänomenalen Schlagzeugsolo.


Auszeichnungen:

Whiplash erhielt bisher über 100 Nominierungen für Film- und Kritikerpreise, wovon er 41 gewinnen konnte. Schon bei seiner Premiere beim Sundance Film Festival konnte er den Großen Preis der Jury und den Publikumspreis gewinnen. Insbesondere J. K. Simmons bekam viele Preise, so u. a. auch den Golden Globe Award als bester Nebendarsteller, den Screen Actors Guild Award, den Oscar und BAFTA Award sowie den Boston Society of Film Critics Award, New York Film Critics Circle Award, Los Angeles Film Critics Association Award und Critics’ Choice Movie Award in derselben Kategorie. Nominierungen erhielt er außerdem für den Satellite Award und den Independent Spirit Award.


Auswahl:

2015: Oscar

J. K. Simmons wurde als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet

Tom Cross wurde für den Besten Schnitt ausgezeichnet

Craig Mann, Ben Wilkins und Thomas Curley wurden für den Besten Ton ausgezeichnet
der Film war außerdem in den Kategorien Bester Film und Bestes adaptiertes Drehbuch nominiert

2015: Golden Globe: Auszeichnung für Bester Nebendarsteller

2015: Screen Actors Guild Award: Auszeichnung für Bester Nebendarsteller

2015: BAFTA Award: Auszeichnungen für Bester Nebendarsteller, Bester Schnitt und Bester Ton; Nominierungen für Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch

2015: Critics’ Choice Movie Award: Auszeichnung für Bester Nebendarsteller; Nominierungen für Bester Film, Bestes Originaldrehbuch und Bester Schnitt

2015: Independent Spirit Award: Auszeichnungen für Bester Nebendarsteller und Bester Schnitt; Nominierungen für Bester Film und Beste Regie

2015: Satellite Award: Auszeichnungen für Bester Nebendarsteller und Bester Ton; Nominierungen für Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller,

2014: Sundance Film Festival: Auszeichnungen mit dem Großen Preis der Jury und Publikumspreis

2014: New York Film Critics Circle Award: Auszeichnung für Bester Nebendarsteller


Rezeption:

Auf Metacritic beträgt die Durchschnittswertung von Whiplash 88 %, auf Rotten Tomatoes 96 %.

In der IMDb gaben ihm über 86.000 Benutzer eine Durchschnittswertung von 8,6 (Stand: 9. Februar 2015). Damit steht er in den Top 40 der IMDb.

Tobias Kniebe von der Süddeutschen Zeitung urteilt, dass „Regisseur Damien Chazelle die Fragen nach dem Preis des Traums, zu den Besten der Besten zu gehören, spannend und klug darstellt“.

Anke Sterneborg von epd Film zeigte sich begeistert von diesem „Musikthriller“ und vergab 5 von 5 Sternen. Neben den schauspielerischen Leistungen von Simmons und Teller lobte sie Chazelles „ökonomische Wucht des Erzählens“, die sein „Gespür für die absolute Präzision, die er in den endlosen Stunden erlernt hat, als er sich am Schlagzeug seine Finger blutig trommelte“, verrate.


Sonstiges:

Der Titel Whiplash bezieht sich auf eine Komposition des US-amerikanischen Jazzmusikers Hank Levy, welche im Film wiederholt in den Proben thematisiert wird. Eine weitere zentrale Rolle spielt der Jazzstandard Caravan.


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