Among the Living – Das Böse ist hier (2014) – [UNCUT]

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Der letzte Sommertag vor den Ferien. Eigentlich wartet nun draußen vor dem Fenster das große Abenteuer auf Victor, Dan und Tom – zu dumm, dass die drei Freunde nicht gerade Musterschüler sind und ausgerechnet heute nachsitzen müssen. Sie können jedoch einen Fluchtplan schmieden, und nur wenig später sind die Jungs unterwegs über sonnenheiße Wiesen und Felder, hin zu dem alten verfallenen Studiogelände mit heruntergekommenen Bauten. Ein aufregender Nachmittag . Ihr unbeschwertes Spiel findet ein jähes Ende, als die Drei plötzlich zu Zeugen eines grausamen Verbrechens werden.

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TIBERIUS FILM

Der letzte Sommertag vor den Ferien. Eigentlich wartet nun draußen vor dem Fenster das große Abenteuer auf Victor, Dan und Tom – zu dumm, dass die drei Freunde nicht gerade Musterschüler sind und ausgerechnet heute nachsitzen müssen. Sie können jedoch einen Fluchtplan schmieden, und nur wenig später sind die Jungs unterwegs über sonnenheiße Wiesen und Felder, hin zu dem alten verfallenen Studiogelände mit heruntergekommenen Bauten. Ein aufregender Nachmittag . Ihr unbeschwertes Spiel findet ein jähes Ende, als die Drei plötzlich zu Zeugen eines grausamen Verbrechens werden. Im Schatten der verlassenen Bauten lauert etwas unsagbar Böses, ein unheimliches Phantom, das den Jungs auf ihrer panischen Flucht bis nach Hause folgt. Und hier erst, im vermeintlichen Schutz ihrer Familien, beginnt mit Einbruch der Nacht für Kinder und Eltern ein blutiger Kampf ums Überleben.

 

FILMSTARTS

Das Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen und die drei Freunde Tom (Zacharie Chasseriaud), Dan (Damien Ferdel) und Victor (Theo Fernandez) können es gar nicht erwarten, den öden Schulalltag endlich gegen die langerwarteten Sommerferien einzutauschen. Darum beschließen die Jungen schnurstracks den letzten Schultag sausen zu lassen und verfrüht in die Ferien zu starten. Auf ihrem Abenteuer landen die Schulschwänzer schließlich auf dem verlassenen Gelände der Blackwood Filmstudios. Als die Jungs im Kofferraum eines vor kurzem abgestellten Autos eine gefesselte und geknebelte Frau finden, wird ihnen schlagartig bewusst, dass das Gelände nicht so verlassen ist, wie es scheint. Ein maskierter Mann ist nicht nur hinter der Frau sondern auch hinter den Kindern her, um sein schreckliches Geheimnis zu bewahren.


6 Kommentare

  • „Die Goonies treffen auf Stand By Me und Texas Chainsaw Massacre. Nach Livid erneut ein bitterböser Horrorstreifen.“

  • „Pflichtfilm für die Zielgruppe.“

  • „Atmosphärisch dicht, verstörend und ziemlich brutal.“

  • „Blutig, originell und angenehm verstörend. Vive la France!“ (ScreenRead)

  • Wenn die Regisseure Alexandre Bustillo und Julien Maury zusammenarbeiten, dann weiß man: Es wird Blut fließen. In ihrem neuesten Werk verschlägt es sie ganz in die Nähe von Stephen Kings „Stand By Me“. Natürlich wird dieses Gefilde nicht verlassen, bevor sich jeder Zuschauer unendlich dreckig fühlt oder seine Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

    Der Hauptteil der Handlung von „Among the Living“ spielt sich auf dem Studiogelände „Blackwoods“ ab, die letzte Hälfte in einem Haus. Der Schauplatzwechsel fühlt sich an wie ein Genre-Wechsel. Vom dreckigen Slasher zur verstörenden Home-Invasion. Wer sich an den diversen Logiklücken, miesen Klischees und dümmlichen Charakteren stört, der ist früh raus. Wer sich aber ganz auf die düster-ekelhafte Atmosphäre stützt, der dürfte schnell eine angenehme Gänsehaut sein Eigen nennen.

    „Among the Living“ fühlt sich an wie eine dieser Lagerfeuer-Gruselgeschichten, mit einer ordentlichen Prise „Inside“ dazu. Wenn sich der geisterhafte Protagonist vom Masken-Killer in eine unheimliche, fast geisterhafte Präsenz verwandelt, dann stehen zumindest mir die Nackenhaare zu Berge. Kein billigen Jumpscares, keine brutal-suggestive Musik, hier dominieren die verstörenden Bilder den Horror. Wer Gasmasken längst nicht mehr unheimlich fand, dem sollte man „Among the Living“ ans Herz legen. Der krude Genre-Mix aus Splatter, Home-Invasion und Slasher macht es einem schwer „Among the Living“ zu mögen. Wenn man von den eindeutigen Schwächen aber nicht zu früh aus der Handlung geworfen wird, dann hat man richtig Spaß.

    Ich stehe auf das Creature-Design eines „Aphex Twin“-Musikvideos und ich liebe gekonnt-düstere Atmosphäre. „Among the Living“ liefert einen unklaren und genau deshalb so famosen Hintergrund und funktioniert als liebevolle Genre-Hommage wie als verstörender Terror-Film. Ich habe mich mehrfach wie in einem Rob Zombie-Film gefühlt, na wenn das nichts Positives ist? Also, Kotztüte einpacken, „Béatrice Dalle“ googlen oder kennen und etwas Nebel im Raum versprühen. Frankreich ist wieder im Horror-Geschäft, man darf sich warm anziehen.

    „Igitt, was für ’ne ekelhafte Scheiße. Wer guckt sich sowas an? Ihr seid doch alle pervers.“ – Anonym

  • Kleines, sehr feines Horrorstück aus Frankreich…Gelungene Mischung aus Slasher und Terror/home-invasion, der mich durch dauerhafte Spannung (trotz Szeneriewechsel) und durchweg düstere Atmosphäre echt überzeugt hat. Top!

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