300: Rise of an Empire (2014) – [UNCUT]

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Während die Spartaner an den Thermopylen gegen das Landheer des persischen Gottkönigs Xerxes (Rodrigo Santoro) kämpfen, verteidigt der Athener Themistokles (Sullivan Stapleton) den Seeweg gegen die zahlenmäßig weit überlegene persische Flotte. Sowohl seine Geschichte als auch die der persischen Befehlshaberin Artemisia (Eva Green) sind eng mit der Geschichte des Konflikts verzahnt: Bei der Schlacht von Marathon während der persischen Invasion unter Xerxes‘ Vater Darius (Igal Naor) vor zehn Jahren stoppte Themistokles die persischen Truppen, indem er einen Überraschungsangriff führte und König Darius persönlich mit einem Pfeil tötete.


Inhalt:

Während die Spartaner an den Thermopylen gegen das Landheer des persischen Gottkönigs Xerxes (Rodrigo Santoro) kämpfen, verteidigt der Athener Themistokles (Sullivan Stapleton) den Seeweg gegen die zahlenmäßig weit überlegene persische Flotte. Sowohl seine Geschichte als auch die der persischen Befehlshaberin Artemisia (Eva Green) sind eng mit der Geschichte des Konflikts verzahnt: Bei der Schlacht von Marathon während der persischen Invasion unter Xerxes‘ Vater Darius (Igal Naor) vor zehn Jahren stoppte Themistokles die persischen Truppen, indem er einen Überraschungsangriff führte und König Darius persönlich mit einem Pfeil tötete. Artemisia hingegen ist Griechin, die von ihren eigenen Landsleuten als Sklavin gehalten und misshandelt wurde, bei den Persern Obhut fand und schließlich zu einem der Befehlshaber König Darius‘ wurde. Nun will sie die Griechen bei Xerxes‘ Invasion in die Knie zwingen…


300: Rise of an Empire ist die Fortsetzung des Filmes 300. Ursprünglich sollte der Film in den USA im Spätherbst 2013 anlaufen, er wurde aber auf den 7. März 2014 verschoben. In Deutschland startet der Film bereits einen Tag früher in den Kinos. Der Film geht wie der Vorgänger auf den Comic 300 von Frank Miller und Lynn Varley zurück. Die Fertigstellung der Comicvorlage Xerxes verzögerte sich bisher, sodass sie nun erst nach der Premiere des Films erscheinen soll.


Hintergrund:

Der Film umschreibt die historische Seeschlacht von Artemision, die etwa gleichzeitig mit der Schlacht bei den Thermopylen stattfand, welche bereits im ersten Film thematisiert wurde.


Handlung:

Als Xerxes versucht, Griechenland einzunehmen, schickt er eine Übermacht an Schiffen Richtung Athen. Angeführt wird seine Flotte von Artemisia, einer griechischstämmigen engen Vertrauten und Beraterin des persischen Herrschers. Während König Leonidas den Bodenangriff des persischen Heeres bekämpft, wird der Feldherr Themistokles damit beauftragt, den Seeangriff zu unterbinden.

Nachdem die Schlacht unentschieden endete, beschließt Artemisia, einen weiteren Angriff bei Salamis, wovon Xerxes ihr abrät. Die Schlacht geht verloren, nachdem weitere griechische Verbündete, darunter die zunächst zurückhaltenden Spartaner unter Führung von Königin Gorgo, eingreifen. Artemisia wird letztlich von Themistokles getötet.
In Rückblenden wird Xerxes’ Aufstieg zum persischen Gottkönig gezeigt.


Kritik:

Cinema urteilte, Regisseur Noam Murro beweise ein „inszenatorisches Händchen für monumentale Bildeindrücke, die ihren Höhepunkt beim mit plastischen Blutfontänen aufgepimpten Zeitlupengemetzel erreichen“. Hervorgehoben wurde auch die schauspielerische Leistung von Eva Green, die ihre Rolle mit „atemberaubend viel Schmackes“ verkörpere.

„War ‚300‘ noch der Versuch, eine Geschichte von Soldatenmut zu erzählen, erzählt ‚300: Rise of an Empire‘ nur noch nebenbei. Seiner ästhetischen Programmatik ordnet er alles unter: Alles ist Exzess, alles Spielmaterial – Raum, Zeit, Körper, Ding und Wucht, Bewegung. Was in ‚300‘ an erotischem Begehren noch albern übergepfropft wirkte, erfährt Konkretion: In jedes Bild schießt ein ekstatischer Überschuss, geradezu gefräßig ist dieser Film, wie er alles einer sehr dunklen Form des Begehrens unterordnet. ‚Die Ekstase von Stahl und Fleisch‘ benennt ein Dialog es einmal konkret.“ Thomas Groh, Perlentaucher


Quelle: Filmstarts

 

2 Kommentare

  • „[…] Regisseur Noam Murro beweist ein „inszenatorisches Händchen für monumentale Bildeindrücke, die ihren Höhepunkt beim mit plastischen Blutfontänen aufgepimpten Zeitlupengemetzel erreichen“. Hervorzuheben ist auch die schauspielerische Leistung von Eva Green, die ihre Rolle mit „atemberaubend viel Schmackes“ verkörpert. […] QUELLE

  • Thomas Groh (Perlentaucher)

    „War ‚300‘ noch der Versuch, eine Geschichte von Soldatenmut zu erzählen, erzählt ‚300: Rise of an Empire‘ nur noch nebenbei. Seiner ästhetischen Programmatik ordnet er alles unter: Alles ist Exzess, alles Spielmaterial – Raum, Zeit, Körper, Ding und Wucht, Bewegung. Was in ‚300‘ an erotischem Begehren noch albern übergepfropft wirkte, erfährt Konkretion: In jedes Bild schießt ein ekstatischer Überschuss, geradezu gefräßig ist dieser Film, wie er alles einer sehr dunklen Form des Begehrens unterordnet. ‚Die Ekstase von Stahl und Fleisch‘ benennt ein Dialog es einmal konkret.“

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